⏰ 84 Min.
🎬 Regie:
Arnulf Schröder
🛠 Bearbeitung:
Oskar Weber
🎼 Musik:
Raimund Rosenberger,
Heinrich Gerstetter,
Der Dachauer Dreigesang,
Rudi-Knabl-Quartett
🎤 Mit:
Ludwig Schmid-Wildy,
Lisl Karlstadt,
Lore Frisch,
Arnulf Schröder,
Walter Hochäusler,
Helmut Fischer,
Wolfgang Petersen,
Hanns Stadtmüller,
Olf Fischer,
Alfred Pongratz,
Ernst Schönle,
Loni Schultes,
Karin Rose,
Veronika Fitz,
Karl Tischlinger
Das altbayerische Singspiel nennt sich nach der als Kalenderspruch bekanntgewordenen Bauernregel "Matheis bricht´s Eis. Hat er keins, so macht er eins." Nach der Handlung und Jahreszeit sind wir mit dem Kalenderspruch etwas spät dran. Der Matheis ist im Februar und das Stück spielt grad vor der Erntezeit. Aber hinter einer jeden richtigen Komödie steckt ein gewisser Doppelsinn und dass beim Queri der Matheis sein Eis mitten im Sommer bricht, hat schon auch seine Bedeutung, die wir vorher nicht gern verraten. Das Theaterstück wurde 1972 in der BR-Reihe Der Komödienstadel verfilmt.
Georg Queri (1879–1919) bayerischer Heimatdichter und Schriftsteller. Sittlichkeitsprozess wegen seiner Bücher "Bauernerotik und Bauernfehme in Oberbayern" (1911) und "Kraftbayrisch. Ein Wörterbuch der erotischenund skatologischen Redensarten der Altbayern" (1912).
Ursendung: 29.06.1958
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