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Von Dari über Griechisch bis Kisuaheli: Hörstück aus Archivmaterial der Deutschen Welle.
Seit 1953 funkt die Deutsche Welle um den Globus. Ursprünglich für die "lieben Landsleute in aller Welt" (Theodor Heuss) gedacht, sendete das Programm ab 1992 in zahlreichen Sprachen von Dari über Griechisch bis Kisuaheli. Nun hat die norwegische Klangkünstlerin Maia Urstad eine Hommage an die Deutsche Welle komponiert: ein Hörstück aus Tondokumenten und Störgeräuschen. "zeit-ton-passagen" entstand ursprünglich als Klanginstallation für eine Unterführung in Bonn im Rahmen von Maia Urstads Aufenthalt als Stadtklangkünstlerin der Initiative "bonn hören".
Maia Urstad, geboren 1954 in Kristiansand in Norwegen, ist bildende Künstlerin, Musikerin und Performerin. Kunststudium an der Bergen Academy of Art and Design. Seit den 1980er-Jahren ortsspezifische Konzerte und Installationen. Ihre Klanginstallationen integrieren Radios, CD-Player oder Kassettenrekorder als Klangobjekte und zentrale visuelle Elemente. Die Klangtexturen basieren zumeist auf vorgefundenen Materialien sowie Radio- oder Telekommunikationssignalen. Zwischen 2008 und 2010 erhielt sie den Norwegian Government´ s working grant for artists. Maia Urstad lebt und arbeitet in Bergen (Norwegen).
Ursendung: 12.10.2018
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 12.10.2018
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