Miss Webster lässt eine Photographie von sich anfertigen. Doch auf jedem Bild steht neben ihr ein Mann – mit einem Dolch in der Hand. Und zwar nicht irgendein Mann, sondern ihr Verlobter! Ein Fall für den Meisterdetektiv Harlock Shelmes.
Man merkt es schon: "Die Geisterphotographie" orientiert sich an Conan Doyle und seinen Sherlock Holmes. Geschrieben hat die Geschichte niemand geringeres als der Schweizer Autor Carl Albert Loosli. 1908 hatte er in einem Zeitungsartikel die aufkommende Kriminalliteratur verteidigt, gegen Vorwürfe von "Schund" bis "gefährlich". Und dabei ganz besonders Doyle. Noch im selben Jahr ist Loosli zur Tat geschritten und hat selbst einen Krimi geschrieben, eben die "Geisterphotographie": Eine – ziemlich lustige – Parodie auf Holmes, aber gleichzeitig eben auch eine klassische Detektivgeschichte.
...
Unterstützen Sie hoerspieltipps.net.
Haben Sie einen Fehler auf dieser Seite gefunden? Haben Sie
Anmerkungen, Änderungswünsche zur dieser Präsentation
des Hörspiels?
Schicken Sie mir eine Mail mit einem kurzen Hinweis. Vielen Dank!