⏰ 51 Min.
🎬 Regie:
Ulrich Lampen
Technische Realisierung:
Gerhard Wichov,
Daniela Röder
Regieassistenz:
Stephanie Ramb
🎼 Musik:
Georg Zeitblom
🎤 Mit:
Brigitte Hobmeier,
Florian Karlheim,
Marcus Mittermeier,
Manolis Manussakis,
Heinz Josef Braun,
Andreas Dirscherl,
Winfried Frey,
Michael A. Grimm,
Beate Himmelstoß,
Christian Jungwirth,
Ercan Karacayli,
Michael Lerchenberg,
Bettina Mittendorfer,
Richard Oehmann,
Matthias Christian Rehrl,
Susanne Schröder,
Robert Spitz,
Siggi Zimmerschied,
Johannes Zirner
Im Brucker Rathaus beschwert sich Investor Strasser darüber, dass seine Umbaupläne für ein altes Palais in der Altstadt noch immer nicht genehmigt worden sind. Vergeblich versucht man ihm zu erklären, dass es sich bei diesem Gebäude um eines der ältesten Bauwerke der Stadt handelt, mit dem man schließlich nicht verfahren könne wie mit einer Nachkriegsbaracke. Aber nicht nur die Stadt und das Denkmalschutzamt stemmen sich gegen Strassers rücksichtsloses Vorhaben, sondern auch eine täglich anwachsende Gruppe empörter Brucker Bürger. Als der Investor kurz darauf im Obergeschoss des geschichtsträchtigen Hauses tot aufgefunden wird, fällt der Verdacht sofort auf Vlassos, dessen Taverne sich in dem alten Gemäuer befindet – und dessen Existenz vernichtet wäre, wenn sich Strasser mit seinen Plänen durchsetzen würde. Während die Ermittler versuchen, ihm die Tat nachzuweisen, erinnert sich der Stadtarchivar daran, dass das alte Palais vor vielen Jahren eine legendäre Künstlergruppe beherbergte, deren Werke heute hohe Preise erzielen. Liegt dem Mord vielleicht doch ein anderes Motiv zugrunde?
Robert Hültner, geb. 1950 im Chiemgau, Autor, Regisseur, Filmrestaurator. Kriminalromane u. a. Walching (1993), Am Ende des Tages (2013). Autor der ARD Radio Tatorte des BR u.a. Wasser bis zum Hals (2013), Wallfahrt (2014), Winterliebe (2014), Shenja (2015), Menetekel (2015), Unten am Fluß (2016), Toter Acker (2017), Die weiße Frau (2017), Rudi muss raus (2018)
hoerspielTIPPs.net:«Meine Liebe zum BR-Radiotatort wuchs ja erst in den letzten Folgen zu einem eher zarten Pflänzchen heran. Seit Beginn der Reihe hat mir das stetig transortierte Klische der dörflichen Belanglosigkeit oft den Spaß am Hören eingeschränkt. In den letzten Folgen wurde es aber besser. Nun heißt es mit dieser Folge aber schon wieder Abschied nehmen - von Robert Hültner und von Bruck am Inn. Beide machen mir dies aber mit dieser Episode leicht. Hier ist sie wieder, die Bräsigkeit der Provinz, die Kulisse für einen dezent motivierten Krimi bietet. Vom bösen Kapitalisten über den lebenslustigen Griechen werden viele Klischees abgespult, die einem gefühlt zu oft in Bruck übers Trommelfell gelaufen sind.
Nein, das war leider nichts für mich. Ein Tatort, an den ich mich ein ein paar Monaten nicht mehr erinnern werde. Zu seicht, zu belanglos, zu uninspiriert. Abhaken, auf den Nachfolger hoffen!»
📚 andere Folgen von
Radiotatort
Vorstellung im OhrCast
Ursendung: 13.03.2019
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 13.03.2019
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