⏰ 51 Min.
🎬 Regie:
Barbara Plensat
Dramaturgie:
Gabriele Bigott
Technische Realisierung:
Peter Avar,
Bernd Bechthold
Regieassistenz:
Anouschka Trocker
🎼 Musik:
Peter Kaizar
🎤 Mit:
Angela Winkler,
Götz Schulte,
Elisabeth Trissenaar,
Stephan Baumecker,
Tilla Kratochwil,
Angela Schanelec,
Heide Bartholomäus,
Jutta Wachowiak,
Klara Aurich,
Eric Hansen,
Julischka Eichel,
Maria Goeres,
Lena Lauzemis,
Henriette Müller,
Mirjam Wagner,
Martin Engler
""Die 14. Provinz liegt in der Welt." - Da ist eine nächtliche Kneipe am Hackeschen Markt in Berlin, ein Karaoke-Wettbewerb im fernen China, eine Vergewaltigung auf dem Balkan, das reiche Haus eines weißen Mannes in Amerika, der Tschetschenienkrieg, in den russische Mütter ziehen, ihre Söhne zurückzuholen, und eben jene 14. Provinz der Exil-Chilenen, die im Spiel einer national bunt gemischten Theatergruppe plötzlich ebenso traumhaft wie gefährdet entsteht. Wie Traum- und Alptraumsequenzen reihen sich die unterschiedlichen Szenerien aneinander. Erwachsen aus dem Druck der Realität werden sie zu einer "Probe des Anderen" , sie probieren - den möglichen blutigen Ausgang einbegriffen - ein anderes Da-Sein in einer Zeit, in der "Staaten keine Hoffnungen sind"."
Volker Braun, geboren am 7. Mai 1939 in Dresden, arbeitete nach dem Abitur u.a. als Tagebaumaschinist. Er studierte Philosophie in Leipzig. 1965 holte ihn Helene Weigel an das Berliner Ensemble, wo sein erstes Stück "Die Kipper" inszeniert (und verboten) wurde. Später war er Mitarbeiter am Deutschen Theater und von 1979 bis 1990 am Berliner Ensemble. Er ist Mitglied der Berliner Akademie der Künste. Volker Braun lebt als freier Schriftsteller in Berlin. Er veröffentlichte Theatertexte, Lyrik, Prosa und Essays.
🔥 2. Preis ORB-Hörspielwettbewerb 2001
"Slàbbèsz" 2005
Ursendung: 04.04.2003
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 13.12.2019
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