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Requiem für einen spanischen Landmann

Hörspiel - ein Hörspiel von Ramón José Sender, NDR 1984


Ein politisches Lehrstück, das von Unterdrückung und Befreiungskämpfen handelt. Es ist ein Schlüsselwerk für das Verständnis der Ursachen des Spanischen Bürgerkriegs.

Kurz vor dem spanischen Bürgerkrieg (1936- 1939): In seiner Kirche wartet ein Priester auf die Angehörigen Paco de Molinas, um für ihn das Totenamt zu halten. Er erinnert sich, wie es zur Ermordung des jungen Mannes gekommen war, dessen Lebensweg er von der Taufe an begleitet hatte. Ohne dass die Dorfbewohner die Hintergründe durchschauten, war an die Stelle der dörflichen Guardia Civil eine Gruppe sogenannter "Seòoritos" getreten, Faschisten, die im Einvernehmen mit den Großgrundbesitzern das Dorf terrorisierten.


Ramón José Sender, geboren 1901 in Aragonien, gestorben 1982 in San Diego, Kalifornien, war ein spanischer Schriftsteller und Journalist. Er nahm auf der Seite der Republikaner am Spanischen Bürgerkrieg teil und ging nach Francos Machtübernahme ins Exil. Ab 1942 lebte er in den USA, wo er an den Universitäten von Albuquerque und später Stanford Literatur lehrte. Sender schrieb Romane, Erzählungen und Essays, darunter "El Rey y la Reina" (1948, dt. Der König und die Königin, 1962) und "El lugar de un hombre" (1958, dt. Der Verschollene, 1984). Die Erzählung, auf der das Hörspiel beruht, wurde 1953 erstmals unter dem Titel "Mosén Millán" in Mexiko veröffentlicht und erschien 1960 unter dem Titel "Réquiem por un campesino español" (Las Americas, New York). Das Stück war Hörspiel des Monats November 1984.

🔥 Hörspiel des Monats November 1984

Ursendung: 24.11.1984


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