Logo

hoerspieltipps.net


Diese Seite benötigt zum Aufbau technische Cookies. Infos dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Der Horla

inszenierte Lesung - ein inszenierte Lesung von Guy de Maupassant, Audoba 2020


Live-Aufnahme aus dem Glaspalast Theater Berlin
Wohlig unter einer Platane im Gras liegen und den Blick über die vorbeiziehenden Schiffe auf der Seine schweifen lassen - Sie träumen auch von einem Landhaus in Frankreich? Prüfen Sie vorher, ob es noch andere Gäste gibt! In Guy de Maupassants berühmter Schauernovelle bringt der "Horla" den Besitzer eines idyllischen Anwesens auf beklemmende Weise um Schlaf und Verstand. Man sieht ihn nicht, aber man kann ihn fühlen ... und mit Jens Wawrczeck auch hören. Für die Live-Aufnahme aus dem Glaspalast Berlin hat Hörspiel-Experte Kai Schwind Regie geführt. Die eigens für den Abend komponierte Musik stammt von Martin Stelzle. Und wer noch nicht wusste, dass Jens Wawrczeck singen kann, darf sich auf zwei Überraschungen freuen, die die "Horla"-Stimmung fantastisch schön vor Ohren führen.
"Es ist, als ob der Mensch, seitdem er denkt, ein neues Wesen geahnt und gefürchtet hat, das stärker ist, als er selbst". Das hält Guy de Maupassants Ich-Erzähler in seinem Tagebuch fest. Es sieht aus, als ob er Recht behalten würde. Das Phantom "Horla" scheint es nicht nur auf die Wasserflasche am Bett und seine Lebensenergie abgesehen zu haben, sondern bestimmt zunehmend seine ganze Existenz. Bis er nur einen fatalen Ausweg sieht.
"Mich hat der "Horla" erst irritiert und dann gepackt", sagt Regisseur Kai Schwind, "und in mir reifte der akute Wunsch, diese merkwürdige, schaurige und ergreifende Geschichte auf die Bühne zu bringen mit einer der aufregendsten Stimmen, die ich kenne - der von Jens Wawrczeck".
Begleitet wird Jens Wawrczeck von hochkarätigen Musikern: Der für seine Hörspielvertonungen renommierte Komponist Martin Stelzle steuerte den exklusiven Soundtrack bei und stand während der Live-Aufnahme auch am Keyboard auf der Bühne, gemeinsam mit Harfenistin Maria Todtenhaupt und Cellistin Anne Müller. Und wenn Jens Wawrczeck Claude Debussys "Beau Soir" und Robert Schumanns "Mondnacht" interpretiert, wird das im wahrsten Sinne "gespenstisch" spannende Hörerlebnis unvergesslich.


Vorstellung im OhrCast

Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 24.01.2020


...





Unterstützen Sie hoerspieltipps.net.
Haben Sie einen Fehler auf dieser Seite gefunden? Haben Sie Anmerkungen, Änderungswünsche zur dieser Präsentation des Hörspiels?
Schicken Sie mir eine Mail mit einem kurzen Hinweis. Vielen Dank!