Eine Geo-Linguistin ist eine Leserin der Erde. Sie beschreibt den besonderen Moment, wie kurz vor der Welle das Wasser zurückweicht. Die Tsunamis, die 2004 von einem Erdbeben im Indischen Ozean ausgelöst wurden, verwüsteten in kurzer Zeit ganze Küstenregionen und töteten Hunderttausende Menschen. Schon immer war die Region von Naturkatastrophen bedroht, dazu kamen industrielle Eingriffe in die lokalen Ökosysteme und die Folgen der Kolonialisierung. Der hier beschriebene Geo-Linguismus sucht Geschichten des Widerstands in Regionen, die von den Folgen des Klimawandels besonders stark betroffen sein werden.
Vorgestellt im Rahmen der Kurzstrecke 79, DLF Kultur 2018
Ursendung: 29.10.2018
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