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Die Menschheit sendet Botschaften ins All und lauscht. Doch was, wenn sie auch Ant-wort bekommt? Was bedeutet es für unser Selbstverständnis, wenn wir feststellen, dass wir nicht die einzige intelligente Lebensform im Universum sind?
Seit 60 Jahren scannt die Menschheit das Weltall, um Hinweise auf außerirdische Intel-ligenz aufzuspüren. Seit etwa 50 Jahren schickt sie Sonden und Funksignale über die Grenzen des Sonnensystems hinaus. Inzwischen weiß man: Allein in der Milchstraße dürfte es Milliarden lebensfreundlicher Planeten geben. Deshalb sind viele Forscher überzeugt, dass irgendwann und irgendwo da draußen im All Leben entstanden ist, viel-leicht sogar komplexes Leben. In der Science Fiction sind die Geschichten vom Kon-takt zu Aliens längst durchgespielt. Doch inwieweit ist die Menschheit auf den realen Kontakt mit kosmischen Nachbarn vorbereitet? Ein neuer Forschungsbereich widmet sich diesem "Erstkontakt". Mit den Methoden der Zukunftsforschung entwickelt die Exosoziologie Szenarien für das Auftauchen außerirdischer Zivilisationen. Ein solcher "Störfall" hätte aber auch Konsequenzen für unser Selbstverständnis. Welche tief in uns verwurzelten Grundannahmen würden durch extraterrestrische Intelligenz ins Wanken geraten? Nur eines scheint sicher: der Beweis ihrer Existenz wäre ein Schock, auf den wir uns besser heute schon vorbereiten.
Ursendung: 24.05.2020
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