Die geliebte Stimme
Hörspielbearbeitung - ein Hörspiel von Jean Cocteau, Radio Saarbrücken 1951
Insbesondere das Telefon bestimmt unser Leben in der Pandemiezeit mehr als je zuvor, weil es die Möglichkeit bietet, mit Menschen zu sprechen, denen wir nicht nahe sein können, dürfen. Schon vor 90 Jahren hat Jean Cocteau genau diese Qualität des Telefons als grundlegendes Element für einen Monolog genutzt: Sie telefoniert mit ihrem Geliebten, der sich vor kurzem von ihr getrennt hat und nun möchte, dass sie seine Briefe verbrennt. Sein Anteil am Gespräch erschließt sich aus ihrem, denn nur sie hören wir, und doch wird das Telefonat immer wieder hochdramatisch. Mit Brigitte Dryander die emotionalen Höhen und Tiefen dieser verlassenen Frau zu durchleben, ist selbst heute noch berührend.
Ursendung: 13.12.1951
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