Sexismus im Literaturbetrieb – begünstigt durch Networking, das hilfreich, sogar unerlässlich ist, wenn man dabei sein will. Viele junge Autorinnen und Autoren machen schmerzhafte Erfahrungen mit dem Thema. Studierende des Studiengangs für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien haben ihre Erfahrungen und Gedanken dazu aufgeschrieben. Entstanden ist eine Stimmencollage über Victimblaming, Täterinnen und Täter, Angst und Scham. Über Seilschaften, Vernetzung und Ausgrenzung. Über das Sagen und das Nichtsagen. Über misogyne Aussagen. Über Verletzung. Über Wut. Das Stück wurde von den Studierenden während des Lockdowns im Frühjahr 2020 via Google Docs zusammen entwickelt und geschrieben.
Kollektiv HALM: Maë Schwinghammer (*1993), Autorin, Lyrikerin - Anouk Doujak (*1998), Autorin, Grafikerin - Hannah Bründl (*1996), Autorin für Theater, Hörspiel und Multimediaprojekte - Laura Bärtle (*1999), Autorin, Lyrikerin. Sie alle studieren Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien.
„es gibt diese Namen / es gibt diese Wut“ wurde von den Studierenden in Kooperation mit dem studio brut in Wien produziert.
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 21.04.2021
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