⏰ 75 Min.
🎬 Regie:
Alexander Malachovsky
Technische Realisierung:
Irene Blaich
🎼 Musik:
Uwe Duval
🎤 Mit:
Rosemarie Seehofer,
Elmar Wepper,
Kurt Wilhelm,
Christa Berndl,
Maria Singer,
Franziska Stömmer,
Rosl Mayr,
Maxl Graf,
Fritz Strassner,
Michael Lenz,
Gustl Bayrhammer,
Hans Stadtmüller,
Walter Holten,
Will Spindler,
Karl Obermayr
Chaos bei einer Hörspielproduktion, die Suche nach dem Johanneskopf des Bildhauers Mozart, Selbstgespräch am Starnberger See, Hörspielkritik und bayerischer Anarchismus – das alles findetsich im ersten Hörspiel von Herbert Achternbusch. Zu Beginn diskutiert der Autor mit den Schauspielern, wie er sich sein Stück vorstellt. Soll man im Studio bleiben oder nach draußen gehen? Welche Geräusche sollen zu hören sein? Die Klimaanlage? Bandgeräusche? Nach einer Probe im Funkhaus entscheidet Achternbusch, die erste Szene im Nationalmuseum aufzunehmen. Ein Schauspieler fehlt noch, für ihn hinterlegt man einen Zettel. Der, statt seine Kollegen zu suchen, schaut sich erst einmal in Ruhe die Sammlung im Münchner Haus der Kunst an. Danach stromert er durch die Stadt. Da er nicht eintrifft, gehen die anderen Schauspieler erst einmal in ein Café. Das Tonbandgerät läuft mit.
Herbert Achternbusch, geb. 1938 in München. Schriftsteller, Filmemacher, Maler, Regisseur, Schauspieler. BR-Hörspiele, u. v. a. Mein Herbert (1984), Meine Grabinschrift (1997).
Ursendung: 23.11.1970
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