Das Überbrettl - Drei Kurzhörspiele
Im Jahre 1881 wurde in Paris das später weltberühmte Cabaret "Chat Noir" eröffnet. Der grosse Erfolg und die Resonanz bei der "schreibenden Zunft" blieben auch in Deutschland nicht unbemerkt. Es war also nur eine Frage der Zeit, bis im Jahre 1901 ein ähnliches Etablissement in München eröffnet wurde, sein Name "Das Überbrettl".
Einer der Hausautoren, Hanns Heinz Ewers, erklärt den Namen so: "Die Bretter" - die die Welt bedeuten -, das ist die Bühne. Der Begriff "Das Brettl" hat sich für das Variéte eingebürgert. Zwischen Bühne und Brettl liegt - logisch - "Das Überbrettl".
"Macht der Liebe": Arno Falk beim Rendezvous mit Christine. Er müsste dringend an ein Örtchen, aber da er so schüchtern ist, hat dies, je nach Sichtweise eine erfreuliche oder fatale Folge: die Verlobung.
"Wackelstein": Im damaligen München durfte natürlich auf dem "Überbrettl" das Amtsgericht und seine einzigartige Rechtsprechung nicht fehlen. Zwei ehemals Verlobte streiten sich um einen Stein, der in der Zwischenzeit verschwunden ist.
"Hasenpfote": Auch in einer Amtsstube gibt es Intrigen. Und ein überkorrekter Kanzlist kann schon mal zum Problem werden.
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