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Er ist mir lieb wie der Abendstern – Der Gerichtsfall Heinrich Federer

Originalhörspiel - ein Hörspiel von Geri Dillier, DRS 2008


Der katholische Priester und Publizist Heinrich Federer gehörte zwischen 1910 und 1930 zu den meistgelesenen und bekanntesten Schweizer Autoren. Im Jahr 1902 wurde Federer in Stans verhaftet und angeklagt, an seinem zwölfjährigen Privatschüler Emil Brunner „unzüchtige Handlungen“ begangen zu haben. Der Prozess wirbelte in der Presse viel Staub auf und endete mit einem teilweisen Freispruch. An Federer haften blieb die Anklage wegen „unanständigen und Aergernis erregenden Benehmens“. Er verlor seine Arbeitsstelle bei der Zeitung, sein gesellschaftlicher Ruf war ruiniert. Was ist tatsächlich vorgefallen? War Federer ein Kinderschänder, wie es die Presse schrieb? Wurde der katholische Priester zu Unrecht vorverurteilt?

Geri Dillier lässt in seinem Hörspiel den angeklagten Heinrich Federer zu Wort kommen sowie den betroffenen Knaben Emil, den Ankläger, den Staatsanwalt, Zeugen, die Presse. Durch ausgewählte Zitate wird der Gerichtsprozess mit Federers literarischem Werk verknüpft.



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