Meine total wahren und überhaupt nicht peinlichen Memoiren mit genau elfeinhalb
Kinderhörspiel - ein Hörspiel von Friedrich Ani, SWR 2008
⏰ 55 Min.
🎬 Regie:
Beate Andres
Dramaturgie:
Uta-Maria Heim
Technische Realisierung:
Burkhard Pitzer-Landeck,
Sabine Klunzinger
Regieassistenz:
Nicole Paulsen
🎼 Musik:
Sebastian Gramss,
Underkarl,
Dirk-Peter Kölsch,
Frank Wingold
🎤 Mit:
Michael Rotschopf,
Alfons Rau,
Eva Schilling,
Vincent Schmid,
Marietta Meguid,
Sylvia Schwarz,
Dorothee Sturz,
Christoph Gawenda,
Ernst Konarek,
Elisabeth Findeis,
Tine Kiefl,
Lilo von Plüskow,
Leonie Reichert,
Frank Streichfuss,
Anna Windmüller
""Mein Name ist Simon Kesselbeck, ich bin elfeinhalb und gehe seit einem Monat in die sechste Klasse der Helen-Keller-Realschule. Und das sind meine Memoiren." Genau wie in den Memoiren berühmter Hollywoodschauspieler, die seine Ma immer liest, will Simon sich dringend von der Seele schreiben, was er alles in diesem Sommer mitgemacht hat: Unter anderem musste er sterben und das gleich mehrmals. Schuld daran ist das Mädchen im gelben Badeanzug, das einfach so im Schwimmbad vor ihm stand: Annalena. Annalena aus Berlin, mit dem grünen Kleid, der roten Mütze und dem blauen Ring am Daumen. Simon hat noch nie ein Mädchen mit einem Ring am Daumen gesehen. Annalena wohnt mit ihren Eltern in dem Hotel, in dem Simons Mama Köchin ist und eigentlich ist sie nur auf der Durchreise zum Tegernsee. Dafür richtet sie aber allerhand an: Wegen Annalena rennt Simon volle Kanne gegen eine Glasscheibe, schwänzt die Schule und verliert erst seine Schuhe, dann seine Stimme und am Ende fast den Verstand. Das bringt nicht nur allerhand Ärger mit der Mutter, Simon ist sein Leben auch einfach total peinlich. Peinlicher als peinlich. Als er wieder einmal vor Annalena geflüchtet ist und im Englischen Garten sitzt, stimm- und schuhlos, taucht plötzlich eine waschechte "Nümpfe" auf und erzählt ihm eine Geschichte, die sein Leben verändert."
Ursendung: 24.01.2009
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