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Die Kunstschwimmer

Hörspielbearbeitung - ein Hörspiel von David Drábek, rbb 2006


⏰ 51 Min.

🎬 Regie: Robert Schoen

Übersetzung: Henning Schlegel

Dramaturgie: Gabriele Bigott

Technische Realisierung: Bernd Bechtold, Venke Decker

Regieassistenz: Teresa Schomburg

🛠 Bearbeitung: Robert Schoen

🎼 Musik: Peter Kaizar

🎤 Mit: Hüseyin Michael Cirpici, Axel Wandtke, Lars Rudolph, Britta Steffenhagen, Cathlen Gawlich, Ursula Werner, Irm Hermann, Regina Lemnitz

Die gesellschaftlichen Umbrüche liegen lange zurück, ganz unterschiedlich ist inzwischen die Lebenssituation von Filip, Pavel und Kajetán, und doch verbindet sie immer noch die alte Freundschaft, treffen sie sich regelmäßig im Schwimmbad, um sich im Synchronschwimmen zu üben. Da erleben die ehemaligen Studienfreunde seltene Glücksgefühle von Harmonie. Filip wird süchtig nach diesen Momenten und verwandelt sich allmählich in einen Fischotter. Angesteckt von solch konsequenter Welt-Verweigerung befragen auch Pavel und Kajetán ihr bisheriges Leben. Pavel, Universitätsprofessor und ehemaliger Dissident, verlässt seine Familie, und Kajetán verabschiedet sich mit einem Befreiungsschlag von seiner erfolgreichen TV-Karriere. Gemeinsam entlassen sie mit einem skurrilen Begräbnis den verwandelten Filip in einen See und sich selbst in eine kindliche Phantasiewelt.

hoerspielTIPPs.net:
«Die Geschichte klingt vielversprechend, auch die formalen Aspekte der Umsetzung lassen hoffen, dass man hier mit einer satirischen Groteske bestens unterhalten werden könnte. Das Ergebnis ernüchtert ein wenig. Es gibt zwar sehr gelungene Passagen, die den Erwartungen durchaus entsprechen, wie beispielsweise das TV-Show-Desaster. Insgesamt wirkt die Geschichte aber nicht rund genug und packt den Hörer zu wenig.

Dabei hat man in der Umsetzung sehr interessante Anstrengungen unternommen und die Sprecher der drei Protagonisten auch aktiv zu Wasser gelassen. Die Leistungen verwässern dadurch nicht, im Gegenteil das Spiel wirkt deutlich echter.

Aber die gute Produktion und einige guten Szenen allein, reichen nicht aus. Das Hörspiel überzeugt nicht zur Gänze. Es reicht gerade mal so für eine positive Wertung.»

Ursendung: 26.01.2007


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