Zwei seltsame Menschen mit ungewöhnlichen Ansichten, abwegigen Leidenschaften und extremen Handlungen öffnen sich in acht Gesprächen den Fragen eines Journalisten und entfalten ihre skurrile Sicht auf die verquere Realität. Im letzten Gespräch wird das Spiel zwischen Selbstinszenierung und Konsequenz von Gedanken und Handlung zum tödlichen Ernst. Ihr Leben wird von einer extremen Madonnenverehrung bestimmt. Dabei schließen sie den Rest der Welt aus.
Madonnenterror entstand als Reflexion über die Beziehung zwischen Jungwirth und Heisig, mit dem den Autor seit fünf Jahren eine Arbeitsgemeinschaft und Freundschaft verbindet. Daß der Autor den Figuren ihre Namen gibt, schützt die Figuren nicht vor den Konsequenzen ihres Denkens, ihrer Weltsicht und ihrer Unfähigkeit zu kommunizieren. Nur beim gemeinsamen Absingen von Marienliedern sind sie beieinander.
Ursendung: 10.06.1997
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