Ein alternder Revolverheld, ein rachedurstiger Hurentreiber und ein skrupelloser Kopfgeldjäger: In Deadwood treffen drei Männer aufeinander, von denen keiner die Stadt unversehrt verlassen wird. Wir schreiben das Jahr 1876, Häuptling Sitting Bull schlägt mit seinen Männern die Armee von General Custer, die Goldgräber strömen in die Black Hills von South Dakota, um dort, mitten im Indianerterritorium, ihr Glück zu finden. Sie gründen das Städtchen Deadwood. Hierher kommt 1876 der Wild Bill genannte legendäre Revolverheld James Butler Hickok mit seinem Freund Charley Utter. Die wichtigsten Figuren und die Schauplätze des Romans sind ebenso authentisch wie die Ereignisse.
Im zweiten Teil von ´Deadwood´ rücken drei Frauen ins Zentrum der Geschichte: Elisabeth Langrishe, die zusammen mit ihrem Mann ein Theater in der Goldgräberstadt betreibt, Agnes Lake, eine Zirkusartistin und die rechtmäßige Frau von ´Wild´ Bill Hickok, und last but not least die berühmt-berüchtigte Jane Cannary, alias ´Calamity´ Jane, die Männerkleidung trägt, saufen und schießen kann, deren eigentliche Berufung aber die Heilung Kranker ist. Pete Dexter räumt sehr unterhaltsam in seiner genau recherchierten Geschichte mit vielen Klischees des Wilden Westens auf. Eben auch mit dem Mythos vom starken und vom schwachen Geschlecht – in ´Deadwood´ kann das schon mal umgekehrt funktionieren.
Vorstellung im OhrCast
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