Ein älterer Mann liegt in einer Blutpfütze in seinem Vorortreihenhaus. Er ist brutal erschlagen worden – ein Raubmord? Denn schnell stellt sich heraus, dass er frisch verwitwet ist und seine verstorbene Frau ihm ein beträchtliches Erbe hinterlassen hat. Seine Frau war ein schwerer Pflegefall und er hat sie aufopferungsvoll bis zu ihrem Tode gepflegt. Aufopferungsvoll? Darüber ergeben sich bald Zweifel, denn während ihrer Untersuchungen entdecken Kommissar Haas und sein Kriminalassistent Teschenmacher, dass der Mann davor schon zweimal verheiratet war, jedesmal mit einer wohlhabenden und zugleich schwerkranken Frau. Haben es die beiden Kriminalisten wirklich mit einem schwarzen Witwer zu tun? Und wer hat ihn so brutal zur Strecke gebracht?
Martin Mosebach, geboren 1951 in Frankfurt/Main, zunächst Jurist, schreibt seit 1983 über Kunst und Literatur, Reisen, religiöse, historische und politische Themen. Seine elf Romane, dazu Erzählungen, Gedichte und Essays, wurden mehrfach ausgezeichnet, u.a. mit dem Großen Literaturpreis der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, dem Georg-Büchner-Preis und der Goethe-Plakette der Stadt Frankfurt. „Der Tod des schwarzen Witwers“ ist sein fünfter ARD Radio Tatort für den hr.
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Ursendung: 11.05.2022
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 06.05.2022
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