⏰ 57 Min.
🎬 Regie:
Coelestin Meier
Konzept:
Lukas Rickli,
Coelestin Meier
Technische Realisierung:
Lukas Rickli,
Coelestin Meier
Mastering:
Till Bürgin
🎼 Musik:
Lukas Rickli,
Mathis Rickli,
Malola Christian Schaffner,
Christiane Reiser
🎤 Mit:
Hannah Im Hof,
David Gottlieb,
Louis Rüegger,
Antoinette Ullrich,
Maria Goletz,
Coelestin Meier
Junge Menschen auf der Suche nach ihrem Platz in der Welt. In einer Welt, die immer ungeordneter und irrationaler zu werden droht. Wo ist sie hin, die verbindende Kraft aufgeklärten Denkens? Eine Wohngemeinschaft als Versuchsanordnung.
"Die unerträgliche Naivität der Anderen" erzählt einen kleinen Teil einer Geschichte grosser Konflikte. Es gibt Menschen, die glauben es sei die Macht der Ideologien, die uns zu dem macht, was wir sind. Andere glauben an Geister und an göttliche Wesen, an Sinnliches und Übersinnliches. Wieviel Toleranz gegenüber der Naivität der Anderen ist zulässig?
Ende des Jahres 2020 treffen sich sechs Schauspielstudent:innen und ein Musiker. Sie wollen ein Hörspiel aufnehmen. Ein Jahr zuvor erst entstand die literarische Vorlage der Produktion. Sie entwickelte sich aus der Recherche für ein dokumentarisches Theaterstück zu magischem Denken. Der Autor sprach dazu mit Frauen, die sich als Hexen verstehen.
Der Klang des Stücks entsteht im Wälzen durch die Rhythmen der Konflikte: Ein Hüpfen zwischen Spiel, Diskussion, Nachdenken, Entscheiden und Verwerfen.
Coelestin Meier wohnt in Basel, zusammen mit Menschen, die er sehr gerne knuddelt. Die Anarcho-Subkultur seiner Stadt hat ihm irgendwann den Antidogmatismus eingeimpft. Seither leidet er unter der Toleranz kluger Leute. Das Nachdenken hat er in Therapie verlernt. Drum mag er Demirovic, Freud, Reich und deren Jünger in Basel, die sind cool. Heute geht es ihm super, wenn er jeden Tag ein paar Minuten Tiergeräusche von sich gibt und ab und zu den Handstand übt.
Ursendung: 03.12.2022
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 03.12.2022
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