⏰ 55 Min.
🎬 Regie:
Janine Lüttmann
Technische Realisierung:
Thomas Monnerjahn,
Philipp Adelmann
🎼 Musik:
Andreas Bick
🎤 Mit:
Anjorka Strechel,
Joseph Bundschuh,
Elisa Schlott,
Martin Brambach,
Meriam Abbas,
Steffen Scheumann,
Nele Rosetz,
Sascha Gersak,
Charlotte Müller,
Jeremy Mockridge,
Thomas Arnold,
Yanina Ceron,
Jan Uplegger,
Manuel Harder
Der ehemalige Polizist Hoffmann sitzt wegen Polizeigewalt im Gefängnis. Trotzdem hat er noch starken Einfluss auf seine frühere Kollegenschaft und darüber hinaus. Eine Polizistin versucht, die Gruppe zu infiltrieren. Fortsetzungshörspiel von „Mönche“.
Kommissar Zeitke ist verurteilt worden. Ihm wird vorgeworfen, zusammen mit Markus Stahmer einen Anschlag geplant zu haben. Anschließend soll er versucht haben Markus umzubringen, um dessen Aussage gegen ihn zu verhindern. Zeitke’s Anwältin hat dafür gesorgt, dass er nach kurzer Zeit im Gefängnis in den Maßregelvollzug verlegt wird, da er dort von seinem ehemaligen Vorgesetzten Hoffmann bedroht wurde. Zeitke hatte in einem anderen Verfahren in einem Fall von Polizeigewalt gegen Hoffmann ausgesagt. Hoffmann, der sich weiterhin im Gefängnis befindet, führt von dort aus eine öffentliche Chat-Gruppe, in der er Reden hält und rechte Propaganda verbreitet. Einer seiner Abonnenten ist Markus, der mittlerweile im Zeugenschutzprogramm sitzt. Er ist immer noch auf der Suche nach sich selbst. Seine Faszination für die Incel-Bewegung hat abgenommen. Incel steht für INvoluntary CELibacy und dessen Anhänger propagieren offen ein rassistisches und frauenverachtendes Weltbild. Er ist nun vor allem daran interessiert ein ‚echter Alpha-Mann’ zu werden und orientiert sich dabei an stereotypen Vorstellungen von Männlichkeit, die auch von Hoffmann und der Männerrechtsbewegung vertreten werden. Obwohl Hoffmann sich im Gefängnis befindet, hat er noch viel Einfluss auf eine Gruppe seiner ehemaligen Kollegen bei der Polizei und lenkt diese nach seinen Vorstellungen. Die Polzistin Mara Lange versucht weiterhin die Machenschaften und Pläne von Hoffmann und seinen Anhängern aufzudecken. Dafür geht sie einige Gefahren ein, nicht nur für sich selbst.
Lars Werner, 1988 in Dresden geboren, lebt und arbeitet in Berlin. Er ist Autor mehrerer Theaterstücke und Hörspiele. Seine Theaterstücke liefen u.a. am Theater Münster, am Deutschen Theater Berlin, an der Neuköllner Oper und auf den Ruhrfestspielen Recklinghausen. Für sein Stück „Weißer Raum“ erhielt Lars Werner 2018 den Kleist-Förderpreis. 2019 erhielt er das Alfred-Döblin-Stipendium der Akademie der Künste Berlin. Lars Werner ist Mitglied des Künstlerischen Leitungskollektivs des Berliner Ringtheaters.
Vorstellung im OhrCast
Ursendung: 28.11.2022
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 28.11.2022
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