Während seine Frau im Kreisstädtchen Sternberg die üblichen Besorgungen macht, begegnet Gutsbesitzer Boll zufällig der Grete, die ihrem Mann, dem Schweinehirten von Parum, weggelaufen ist. Durch diese Begegnung findet Boll eine überraschende Möglichkeit, sein für ihn quälend sinnlos gewordenes Dasein nicht durch Selbstmord zu beenden, sondern - anders als bisher - weiter zu leben. Grete dagegen wird durch diese Begegnung von ihrem Wahn geheilt, sie müsse ihre Kinder ermorden, um sie aus ihrem elenden Dasein zu ´erlösen´. Am Ende geht Grete wieder zu Mann und Kindern, Boll wieder zu seiner Frau. Nach außen hat sich nichts geändert, aber: Zwei Menschen sind anders geworden.
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