Gmüetlech rede mitenang
Originalhörspiel - ein Hörspiel von Fitzgerald Kusz, DRS 1981 / 1999
Miniaturen der 1980er- und 1990er-Jahre. Was hat die Leute damals beschäftigt? Wie haben sie kommuniziert? Was wurde verschwiegen? Und warum? Dazu hat Fitzgerald Kusz kurze, träfe Szenen geschrieben, die Charles Benoit in Mundart übertragen hat.
Fitzgerald Kusz, Jahrgang 1944, ist einer der erfolgreichsten und meistgespielten deutschen Dramatiker der letzten fünfzig Jahre. Seine im fränkischen Heimatdialekt geschriebenen Theaterstücke sprechen das Publikum bis heute an. Denn sie verhandeln ungekünstelt und auf Augenhöhe, mit Witz und Intelligenz die wesentlichen Fragen, die sich Menschen im Alltag stellen. Dabei interessiert Kusz nicht nur, was gesprochen wird, sondern vor allem, wie. Die Irrungen und Wirrungen der menschlichen (Nicht-)Kommunikation lassen seine Dialoge so glaubwürdig wie zeitlos klingen.
Neben seinen abendfüllenden Stücken wie "Schweig, Bub!" oder "Burning Love" hat Kusz Dutzende kurzer "Szenen aus dem halben Leben" – wie er sie nannte – geschrieben. Der Berner Regisseur Charles Benoit hat einige davon adaptiert und zu drei Hörspielsendungen zusammengefasst. Die letzte, entstanden 1999, trägt den Titel "Gmüetlech rede mitenang". Sie ist nun erstmals wieder zu hören, ergänzt durch drei Szenen aus der ersten Produktion von 1981: "Tagesschou". Darin treten auf: der einzigartige Ruedi Walter, der ewig junge Emil Steinberger zusammen mit der Theaterlegende Margrit Winter sowie die unvergessliche Ellen Widmann im heimlichen Dialog mit dem damaligen Tagesschau-Liebling Léon Huber.
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 08.01.2024
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