Der einst angesagte Maler P. P. Linde hat sich, um seine künstlerische Schaffenskrise zu bewältigen, in einen kleinen Ort nach Südfrankreich geflüchtet. Doch die Ruhe, die er dort gesucht hat, hält nicht lange vor. Sein Berliner Galerist meldet sich und bedrängt ihn. Er erwartet neue Werke und droht indirekt, Lindes Freundin Antonia, einer Kunststudentin, den Vorzug zu geben. Linde verliert zunehmend die Selbstkontrolle, Vergangenes schiebt sich in sein halluzinierendes Bewusstsein. Er stürzt immer mehr ab, fühlt sich verfolgt und bedroht. Ein Linde anonym zugesandtes Foto einer Handkamera gibt ihm den Rest. Ähnelt er darauf nicht jenem hinkenden Hund vor seinem Bistrot, der mit Fußtritten verjagt wird? Die Autorin erzählt auf subtile und spannende Weise von der persönlichen Lebenskrise eines Künstlers.
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