⏰ 114 Min.
🎬 Regie:
Frank-Erich Hübner
Dramaturgie:
Ulla Illerhaus
🛠 Bearbeitung:
Ingeborg Oehme-Troendle
🎼 Musik:
Roland Vanecek,
Bernhard Vaneçek,
Thomas Hammer
🎤 Mit:
Michael Mendl,
Helga Uthmann,
Alexander Wipprecht,
Dustin Semmelrogge,
Herbert Bötticher,
Tom Deininger,
Matthias Ponnier,
Tana Schanzara,
Gunter Schoß,
Sigrid Burkholder
Der wilde und gefährliche Räuber Hotzenplotz hat das Geburtstagsgeschenk von Kasperl und Seppel an ihre Großmutter gestohlen! Ausgerechnet die neue Kaffeemühle, die Großmutters Lieblingslied "Alles neu, macht der Mai ..." beim Kurbeln spielt! Das schreit nach Rache! Kasperl und Seppel machen sich auf, diesen Mann mit den sieben Messern zu fangen. Obwohl sie das mit List und großem Mut einfädeln, geht erst einmal alles schief, und Kasperl gerät in die Hände des bösen Zauberers Petrosilius Zwackelmann. Nicht nur die Großmutter zittert um das Schicksal ihrer beiden Lieblinge, auch Wachtmeister Dimpfelmoser ist ziemlich hilflos, bis er doch noch seinen großen Tag erlebt, und Kasperl und Seppel, dank der Hilfe der erlösten Fee Amaryllis, mit Großmutter und der neuen Kaffeemühle gemütlich Kaffee und Kuchen genießen.
Otfried Preußler, geboren 1923, gestorben 2013, stammte aus Reichenberg in Böhmen. Nach dem Krieg und fünf Jahren in sowjetischer Gefangenschaft kam er nach Oberbayern. Sich selbst mit Vorliebe als Geschichtenerzähler bezeichnend, wurde er zu einem der namhaftesten und erfolgreichsten Autoren Deutschlands.
hoerspielTIPPs.net:«Otfried Preußlers "Hotzenplotz" gehört zu den großen deutschen Kinderbuchklassikern. Insofern wundert es nicht, dass der WDR mit seiner exzellenten Kinderhörspielsektion, sich dieses Stoffes auch einmal angenommen hat. Dabei entstand eine Fassung, die diese typische Kasperlgeschichte sehr unterhaltsam darstellt.
Tragendes Element ist die Musik von Twintett, die fast durchgängig die Handlung begleitet, das Tempo vorgibt und die Facetten der Handlung unterstreicht. Sie begleitet die Wechsel durch die Rückkehr ins Leitmotiv und schafft so einen sehr originellen, dem Grundmotiv entsprechenden Rahmen.
Dazu gibt es ein gewohnt sorgsam besetztes Ensemble, bei der mir nur Michael Mendls Klangfarbe als Hotzenplotz persönlich nicht ganz zusagt, Die Leistung an sich stimmt aber hier ebenso, wie bei den restlichen Schauspielern.
Die Geschichte allein ist schon vergnüglich genug, in der tollen Umsetzung des WDR wird es zur deutlichen Empfehlung!»
Ursendung: 24.01.2006
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 01.10.2005
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