Auch in der vierten Folge sind die steinreiche Journalistin Penelope von Borg und der per Verwechslung zum Detektiv avancierte Mark Winter auf der Suche nach dem heiseren Psychiater Carl Schultz und der gestohlenen Bibel, die dank der eingetragenen Ziffern für ein Schweizer Nummernkonto Millionen wert ist. Doch kaum haben sie Pennys Yacht im Hafen von Helsingörs vertäut, um einem verheißungsvollen Wink des Antiquars Pedersen Folge zu leisten, müssen sie bemerken, dass tatsächlich etwas faul ist im Staate Dänemark. Lise Holsten, Pedersens Kunstspezialistin, verrät, dass soeben zwei Paul-Klee-Bilder aus der Galerie in Humblebaek gestohlen worden sind. Und die Hauptverdächtigen sind - Penny und Mark. Seltsamerweise bringen auch ihre eigenen (von Kommissar Blom argwöhnisch verfolgten) Recherchen immer nur Täterbeschreibungen zu Tage, die haargenau auf sie zu passen scheinen. Dann finden sie den Mann, der als Mark Winter durchgehen konnte: tot. Doch wer sieht Penelope von Borg zum Verwechseln ähnlich? Bent Rosengren, der Kellner und Kunstenthusiast, bringt sie auf die richtige Spur. Sie führt verblüffend weit in die Vergangenheit zurück. Diesmal fallen sogar dem passionierten Hilfsbeleuchter Mark keine passenden Hamlet-Zitate mehr ein. Dafür aber Penny: Der Rest ist Schweigen.
Jan Eik, geboren 1940 in Berlin, schreibt Kriminalromane, Hörspiele und Sachbücher.
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Penny und Mark
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