Die "Komödie für Musik", wie das Stück im Untertitel heißt, war das erste Werk, das Hofmannsthal mit dem Komponisten Richard Strauss schrieb (1910). Mehr als die späteren Opernlibretti ist es ein eigenständiges Wortkunstwerk, das seine Aufführung als reines Sprechstück nicht nur rechtfertigt, sondern nahelegt.
Hofmannsthal hat die Komödie in einem halb imaginären, halb realen Wien von 1740 angesiedelt und zeichnet darin das Bild des zur heilen Welt stilisierten altösterreichischen Ständestaates.
In der bunten und turbulenten Handlung mischen sich Melancholie und drastische Komik.
Es kreuzen sich die Geschicke von so verschiedenen Figuren wie der Feldmarschallin, die ihren jungen Geliebten Octavian an ein harmlos-reizendes Mädchen verliert, und ihrem Vetter, dem weibertollen Baron Ochs von Lerchenau, der auf Freiersfüßen wandelt ...
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