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Die Ballade vom traurigen Café

Kriminalhörspiel - ein Hörspiel von Carson McCullers, Rundfunk der DDR 1977


Miss Amelias Café ist die einzige Vergnügungsstätte weit und breit. Dort verkauft die unabhängige und starke Frau ihren selbstgebrannten Schnaps, und dort lebt sie mit Vetter Lymon, einem kleinen buckligen Mann, der gar nicht ihr Vetter ist. Dann jedoch kehrt ihr ehemaliger Mann in die Stadt zurück. - Eine tragische Dreiecksgeschichte aus den amerikanischen Südstaaten über die im Leben ewig zu kurz Kommenden, über Sehnsucht, Verrat, bittere Enttäuschung und kurzes Glück.

Carson McCullers, geboren 1917 in Columbus/Georgia, verließ mit 17 Jahren die Südstaaten und ging nach New York, wo sie sich mit Gelegenheitsjobs über Wasser hielt. Als sie mit ihrem ersten Roman "Das Herz ist ein einsamer Jäger" Weltruhm erlangte, war sie gerade 23 Jahre alt. Ab 1940 zahlreiche Buchveröffentlichungen sowie Bände mit Kurzgeschichten. Die Autorin, die mit Tennessee Williams, Karen Blixen, Elizabeth Bowen, Edith Sitwell und Marilyn Monroe befreundet war, starb 1967 in ihrem Landhaus in Nyack nahe New York.

Barbara Plensat, geb. 1939 in Berlin, war Tontechnikerin und Regieassistentin, ehe sie nach dem Studium der Theaterwissenschaft als Regisseurin arbeitete. Zunächst beim Rundfunk der DDR (u. v. a. war sie Co-Regisseurin beim 1977 mit dem Prix Italia ausgezeichneten Hörspiel "Die Grünstein-Variante"), seit 1990 für die ARD.
Ihre Inszenierung "Kein Brief gestern, keiner heute", MDR 2003 (nach Texten von Franz Kafka) von Matthias Baxmann wurde Hörspiel des Jahres


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