⏰ 51 Min.
🎬 Regie:
Oliver Sturm
Übersetzung:
Silke Schmidt
Technische Realisierung:
Johanna Fegert,
Regine Schneider
Regieassistenz:
Nicole Paulsen
🛠 Bearbeitung:
Andrea Otte
🎼 Musik:
Henrik Albrecht
🎤 Mit:
Kathrin Angerer,
Jona Mues,
Rebecca Szerda,
Heinrich Giskes,
Helmut Krauss,
Klaus Barner,
Eva Ingeborg Scholz,
Angelika Bartsch,
Sven Plate,
Katja Gaudard,
Gerd Andresen,
Philipp Schepmann,
Andreas Szerda,
Irm Hermann,
Astrid Fünderich,
Gertraud Heise
Sie liebt Hering, schläft in Pappkartons, reibt ihren Kopf an fremden Ärmeln - und wenn sie sich besonders wohl fühlt, schnurrt sie. Somit ist diese merkwürdige junge Frau ein gefundenes Fressen für den Reporter Tibbe, denn der steht vor einem echten Problem. Er muss unbedingt eine brandneue Story finden, ansonsten ist er seinen Job los. Schon seltsam: Plötzlich klettert die Frau schnell wie eine Katze einen Baum hoch - aus Angst vor einem Hund! Tibbe erfährt, sie heißt Minusch. Und sie behauptet, einst eine Katze gewesen zu sein. Außerdem versteht sie die Katzensprache. Und so kann Minusch Tibbe helfen, indem sie einen regelrechten Katzennachrichtendienst aufbaut. Und als die Katze Schluderpuss geschlagen wird, wissen die Katzen genau, wer der Übeltäter ist. Aber Katzen sind keine ernstzunehmenden Zeugen und so kann Tibbe nicht einfach über das Verbrechen schreiben. Aber wie kann man die Tat beweisen? Und kann Minusch wieder eine Katze sein?
Annie M. G. Schmidt (1911-1995) schrieb auch Musicals und Lieder für Erwachsene. "Die geheimnisvolle Minusch" gilt als Klassiker der Kinderliteratur.
Henrik Albrecht, geboren 1969 in Köln, ist Komponist mit Schwerpunkt auf Hörspielmusik, Pianist, Bandoneonist und Tangomusiker. Er gibt ausserdem mit einem festen Ensemble Konzerte im In- und Ausland.
hoerspielTIPPs.net:«Auch wieder eines der Hörspiele, die von der Zeit überholt, bzw. von der Konkurrenz überholt wurden. Die Vorlage war im Jahr ihres Erscheinens sicherlich eine sehr originelle Geschichte. Sie funktioniert, wie viele Kindergeschichten eben funktionieren und ähnelt doch sehr den wiederkehrenden Handlungen einer Bibi Blocksberg oder eines Benjamin Blümchens doch sehr.
Von daher wirkt das Hörspiele heute nicht wirklich frisch und kann daher kaum noch überraschen.
Das Hörspiel stammt allerdings nicht aus der Zeit der Vorlage, sondern ist noch recht jung. Da muss man sich dann doch die Frage stellen, ob es Sinn macht, eine inhaltlich schöne, aber eben mittlerweile unoriginelle Geschichte nochmals zu produzieren?
Die Geschichte hat zwar wirklich schöne Details und Ideen, die absolut hörenswert sind, dennoch bleibt der Gesamteindruck aus heutiger Sicht ein wenig getrübt.
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🔥 Kinder- und Jugendhörspielpreis des MDR-Rundfunkrates 2006
Ursendung: 27.11.2004
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 01.02.2005
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