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100 aus 100 Die Geschichte von Franz Biberkopf

Hörspielbearbeitung - ein Hörspiel von Alfred Döblin, RRG 1930


Franz Biberkopf, früher Zement- und Transportarbeiter, will nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ein anständiger Mensch werden. So steht er auf dem Alexanderplatz des alten Berlin und betreibt seine kleinen Handelsgeschäfte. Anfangs geht alles gut, aber die Zeiten sind schlecht. Biberkopf hat nicht nur mit wirtschaftlichen Schwierigkeiten zu kämpfen, sondern wird schließlich in einen regelrechten Kampf verwickelt mit etwas, das von außen kommt, das unberechenbar ist und wie ein Schicksal aussieht!
´Mein Denken und Arbeiten geistiger Art gehört, ob ausgesprochen oder nicht ausgesprochen, zu Berlin. Von hier hat es empfangen und empfängt es dauernd seine entscheidenden Einflüsse und seine Richtung, in diesem großen, nüchternen, strengen Berlin bin ich aufgewachsen, dies ist der Mutterboden, dieses Steinmeer, der Mutterboden aller meiner Gedanken´, schrieb Alfred Döblin um 1930. Und auf diesem ´Mutterboden´ wuchs auch sein Roman ´Berlin Alexanderplatz´, der 1929 erschien.
Im Herbst desselben Jahres hielt er einen Vortrag, in dem er sich mit der Frage der ´Möglichkeit eines Eintritts von Literatur in den Rundfunk´ auseinandersetzte. In seinem Hörspiel ´Die Geschichte vom Franz Biberkopf´ wollte Döblin dann diese Möglichkeit selbst erproben, es sollte mehr sein, als die bloße Übertragung des Buchs in das andere Medium Rundfunk. Die Aufnahme von 1930 ist einer der Meilensteine in der Entwicklung des Hörspiels.


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