21 pages
ein Hörspiel von Robert Lax, BR 1994 - 1999
Die poetische Biografie eines der großen Unbekannten der neueren amerikanischen Literatur: "21 pages heißt deshalb 21 pages, weil das Manuskript aus 21 Manuskriptseiten bestand. Es war erst der Arbeitstitel, aber schließlich blieb es dabei. Das ganze Buch habe ich in einer einzigen Nacht geschrieben, im Lichtkegel einer Taschenlampe, im Bett sitzend. Ich schrieb ohne die geringste Unterbrechung. Warten und Suchen waren die Schlüsselwörter, und ich glaube, ich habe bis heute nicht aufgehört zu suchen. In gewisser Beziehung war die Idee des Wartens der Ausgangspunkt für 21 pages. Da hat sich bis jetzt nichts Wesentliches verändert, was ich wirklich tue ist dies: warten. Auch wenn es von vielerlei Aktivitäten überdeckt wird. Als ich mir das Schlüsselwort bewusst gemacht hatte, ergab sich alles weitere wie von selbst, denn ich hatte ja nie etwas anderes getan als warten. Ich bin mir sicher, dass sich die Qualität oder der Charakter des Wartens im Laufe eines Lebens verändert. Beim Warten wird man sich seiner selbst bewusst." (Robert Lax)
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