Die Polizei steht vor einem Rätsel: Innerhalb weniger Tage haben mehrere Menschen in einem Vorort von Mailand ihr Leben verloren, alle auf die gleiche Weise: Ihre Autos stürzten in den Fluss. Erst der ehemalige Arzt Duca Lamberti bringt in diesem seinem zweiten Fall Licht in die mysteriösen Vorgänge, als er seinem väterlichen Freund Polizeichef Carrua vom Besuch eines zwielichtigen Herrn berichtet, der sich Solvere nannte und ihn aufgesucht hat, um seiner Geliebten vor ihrer bevorstehenden Hochzeit wieder zu vermeintlicher Jungfräulichkeit zu verhelfen. Der Besucher kannte Lambertis Namen angeblich von einem Freund namens Sompani, und dieser Sompani ist einer der Toten im Fluss. Als nun kurze Zeit später Solvere ebenfalls tot aus dem Wasser gezogen wird, stoßen Lamberti und Carrua auf Indizien für einen international tätigen Schmugglerring, der vor keiner Brutalität zurückschreckt und auch in den eigenen Reihen jede Eigenmächtigkeit grausam rächt. Trotz mehrfacher Attacken lassen sich die beiden Ermittler nicht mehr von ihrer Fährte abbringen und heben schließlich die örtliche Schmugglerzentrale in einem abgelegenen Landgasthaus aus. Der Tod von Sompani und seiner Freundin scheint allerdings trotzdem nicht ganz ins Bild zu passen. Sollte ein Missverständnis diese Kette von Morden ausgelöst haben? Da meldet sich eine junge Frau, eine Amerikanerin, die sich zum Mord an Avvocato Sompani bekennt. Ihre Motive sind sehr persönlich und reichen weit zurück, bis in die Zeit des Faschismus und des Zweiten Weltkrieges. Die Beichte stürzt Duca Lamberti in einen Gewissenskonflikt.
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