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Xavier Lhomond ist Präsident des Geschworenengerichts einer Provinzstadt und fühlt sich plötzlich selbst vor Gericht gestellt: weil er im Leben des Angeklagten Parallelen zu seinem eigenen Leben entdeckt, weil eine ihm bekannte Dame aus dem Milieu unter den Zuschauern im Gerichtssaal sitzt und weil seine Grippe ihm zeitweise die Sinne vernebelt. Umso schärfer hört er seine innere Stimme, die ihm die Parallele zu seiner häuslichen Situation verdeutlicht. Will nicht auch er seine seit Jahren kränkelnde, ständig nörgelnde Ehefrau am liebsten durch eine Über- oder Unterdosis des verordneten Medikaments für immer zum Schweigen bringen? So bezieht er schließlich auch den Spruch der Geschworenen auf sich selbst, und die Überraschung, die ihn danach zu Hause erwartet, kann ihm nicht mehr viel anhaben.
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