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Dracula Dracula - ein transsylvanisches Abenteuer

ein Hörspiel von H. C. Artmann, WDR 2006


⏰ 42 Min.

🎬 Regie: Petra Feldhoff

🛠 Bearbeitung: Martin Heindel

🎼 Musik: Mike Herting

🎤 Mit: Erzähler: Peter Fricke
Edwarda: Stefanie Stappenbeck
Bancroft: Max Urlacher
Maksiminiu: Peter Davor
Dracula: Alexander Hauff
Carmilla -Chor: Helene Grass
Beamter -Chor: Fritz Hammer
Procopop -Chor: Helmut Krauss
Appollodorus Jaksch -Chor: Götz Schulte
Bram Stoker: Hans Peter Hallwachs

Der junge Sir Johann Adderley Bancroft - Hörern aus Artmanns unvergesslichem ´Das Geheimnis des Werwolfs´ als ebenso zaghaft wie begehrenswert bekannt - hat sich mit seiner Verlobten Edwarda Cornwallis auf den Weg zum Grafen Dracula gemacht. Da alle Wege eines britischen Adligen über London führen, hatte er dort auch Bram Stoker aufgesucht, der ihn nicht nur durch seine schier unglaublichen Vampir-Geschichten, sondern auch durch seine Kenntnis der transsylvanischen Geographie und Tradition beeindruckte. Wenig später sitzen Bancroft, Student des Transsylvanischen und Huzulischen und Edwarda im Zug von Száthmár nach Mandrak und werden dort, im Herzen der Karpaten, Zeugen allerseltsamster Hochzeitsbräuche.

hoerspielTIPPs.net:
«H. C. Artmann bedient sich in seinen Hörspielen gerne bekannter Folien. Hier hat er sich den ´Dracula´ ausgesucht, um daraus ein ganz eigenes Hörspiel zu basteln. Allein der Satz ´Ich will keine Schokolade, ich trinke nur Blut´ zeigt schon, wo diese Reise hingeht: Eine groteske Parodie, die allerdings ihren Witz nur bedingt ausspielen kann und die insoweit auch nur bedingt und nicht über die gesamte Spielzeit unterhalten kann.

Ein großes Plus ist die Besetzung, hier gibt es durchweg sehr gute Leistungen zu hören und insbesondere an prägnanten Rollen findet man gute alte Bekannte, die auch sehr passend eingesetzt wurden. Insbesondere haben mich hier Hans-Peter Hallwachs als Bram Stoker und Peter Fricke als Erzähler überzeugt.

Insgesamt eine etwas zu trockene Präsentation, des Themas, das weder richtig spannend, noch richtig lustig ist. Schade, da hätte man durchaus mehr erwarten dürfen!»


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