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Ein Geschäft mit Träumen

Hörspielbearbeitung - ein Hörspiel von Ingeborg Bachmann, RWR 1952 (ORF1953)


Ingeborg Bachmann hatte eine starke Beziehung zur Kunstwelt des Hörspiels, zur hörbaren Signatur einer unsichtbaren Welt. Ihr berühmtestes Hör-Werk, "Der gute Gott von Manhattan", bekam 1959 den renommierten Hörspielpreis der Kriegsblinden verliehen, und aus Bachmanns Dankesrede dazu stammt ihr seither so oft missbrauchter Satz von der dem Menschen zumutbaren Wahrheit. Was die Dichterin Bachmann unter Wahrheit und deren Zumutbarkeit verstand, davon gibt ihre frühe Erzählung "Ein Geschäft mit Träumen" eine Ahnung, nach der sie kurz darauf eine Hörspielfassung schrieb. Bachmann war damals, als 24Jährige an der Wiener Universität zur Doktorin der Philosophie promoviert, im Script Department des von den USA kontrollierten Nachkriegssenders "Rot-Weiß-Rot" in Wien tätig – und hier produzierte man denn auch 1952, unter der Regie von Walter Davy, dieses Vexierspiel von dem Mann, den man geschäftsmäßig um Träume und Naivität betrügt.


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