Eisenbahnmuseum

Steve Stevenson, Clubingenieur eines exklusiven englischen Zirkels, dessen Mitglieder Oldtimerlokomotiven sammeln, wird am Tag vor der feierlichen Übernahme einer neuen historischen Maschine erschossen im Lokomotivschuppen aufgefunden. Ein Abschiedsgedicht, vom Toten selbst unterschrieben, deutet auf Selbstmord hin, doch Sergeant Alice Summerfield, die den Fall übernommen hat, muß feststellen, daß aus der Tatwaffe zweimal geschossen worden ist. Und obwohl es sich bei dieser Untersuchung um ihren ersten Fall handelt, kann sie aus Erfahrung sagen, daß dies einem Selbstmörder nach seinem Tod schlechthin unmöglich ist. Die Akte ´Stevenson´ kann so schnell nicht geschlossen werden.

hoerspielTIPPs.net:
«Ein Hörspielkrimi, das allein schon durch die interessanten Sprecher neugierig macht. Daneben bekommt man aber auch eine Krimiqualität geliefert, die dem guten Ruf Grashoffs auch gerecht wird.
Der Mord im Rahmen eines exzessiven betriebenen Hobbies weißt eine gewisse Originalität auf. Recht witzig mutet auch die große Novität des Einsatzes von Computern an - das wirkt aus heutiger Sicht sooo weit weg und ist doch erst gerade mal etwas über dreißig Jahre her.

Zwar kein Knaller, aber durchaus unterhaltsam, nett und mit vielen guten Sprechen besetzt - da darf man gerne reinhören.»