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Friss und stirb trotzdem

Kriminalhörspiel - ein Hörspiel von Raul Zelik, WDR 2004


Ende September 1994 kam es in Berlin zu einem Aufsehen erregenden Prozess: Angeklagt waren Jugendliche aus der deutsch-türkischen Antifa-Szene. Ihnen wurde vorgeworfen, bei einem Überfall auf eine Versammlung der ´Deutschen Liga für Volk und Heimat´ im Handgemenge den Funktionär Gerhardt Kaindl erstochen zu haben. Anderthalb Jahre hatte der Berliner Staatsschutz vergeblich in der Szene ermittelt, bevor es gelang, Tatbeteiligte zu stellen. Raul Zelik hat den Fall fiktiv aufgearbeitet. Sein Krimi liefert eine Version der Vorgänge aus Sicht der Jugendlichen: Er schildert, wie die spontane Aktion mit blutigen Folgen den Großstadtsommer einer Clique abrupt beendet, und einer der Tatverdächtigen, ´Eddie´, Berlin verlassen und untertauchen muss.

Raul Zelik, geboren 1968, lebte zeitweilig in Südamerika, schreibt als Journalist u.a. für den "Freitag", "Jungle World" und die "taz". Er veröffentlichte mehrere Sachbücher, Romane und Erzählbände.

hoerspielTIPPs.net:
«Dieses Hörspiel klingt laut Inhaltsangabe recht vielversprechend, tatsächlich halten kann es aber in dieser Hinsicht wenig. Etwas zu schnöde erzählt und mit zuviel ´Radio´ versetzt, hat man hier wirklich Mühe, das Interesse hochzuhalten.
Schade, das Thema hätte eine durchaus ansprechendere Umsetzung verdient gehabt. Von daher ist das ganze eher was für die hartgesottenen Radiofreaks, denn für die Gelegenheitshörer.»

Vorstellung im OhrCast

Ursendung: 08.10.2004

Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 29.06.2018

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