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Der oberbayerische Winter 1893/94 ist schneereich, hart und kalt. Der 25jährige Gendarm Ludwig Grandauer und seine Agnes, die 23jährige Dorfgasthaus-Kellnerin, können nicht zueinander kommen: Der Weg zwischen der Kreisstadt Griesbach, wo Ludwig stationiert ist, und Bergliam, wo Agnes arbeitet, ist zu weit. Beide bekommen keinen Urlaub. Und das einzige Mal, als Agnes sich freimachen kann, verpassen sie sich. Aber dafür schreiben sie sich herzerwärmende Briefe. Der Frühling beschert Agnes den schlimmsten Tag ihres Lebens. Weil man es ihr jetzt ansieht, dass sie ein Kind bekommt, zettelt ein Dorfbursche, den sie immer abblitzen ließ, ein Haberfeldtreiben gegen sie an. Sie wird als "Hur´ vom Schandi" beschimpft und aus dem Dorf vertrieben. In ihrer Not fährt Agnes nach Griesbach zu dem Bezirksarzt Dr. Muggenthaler, der von ihrer Schwangerschaft weiß. Der verständnisvolle Doktor stellt Agnes als Dienstmädchen in seinem Hause ein und verhilft ihr zum Wiedersehen mit ihrem geliebten Ludwig, obwohl ihm die Vorschrift, dass Gendarmen keine sittenwidrigen Beziehungen pflegen dürfen, wohlbekannt ist...
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Die Grandauers und ihre Zeit
Ursendung: 12.01.1980
Als Download / Im Handel verfügbar seit / ab: 02.12.2015
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