Josephine McRae betrachtet die Welt von ihrem Sofa aus, umgeben von ausgestopften Tieren, mit denen sie gelegentlich spricht. Josephine ist so dick, dass ihr Hausarzt sie mit einer Bowling-Kugel auf zwei Pfeifenreinigern vergleicht. Somit wird jede Bewegung zur Gefahr. Die Arbeit im Haus erledigt ihr Mann, der sich liebevoll um sie kümmert. Seine einzige Leidenschaft sind Preisausschreiben mit Kreuzworträtseln, bei denen man Reisen gewinnen kann. Auch Sohn Paul liebt seine Mutter und hat wenig Verständnis dafür, dass seine Freundin Yvette die familiäre Situation unerträglich findet.
Alles ändert sich, als Josephine nach einem Herzanfall ins Krankenhaus muss. Yvette besorgt Paul einen Job, gemeinsam mit dem Vater gehen sie nun häufiger abends essen und sind überglücklich, als sie von seinem Gewinn einer Reise nach Neuguinea erfahren.
Mutter Josephine ist über diese Entwicklung nicht glücklich. Sie zieht Stan ins Vertrauen, den Tierpräparator, dem sie ´ihre Lieblinge´ verdankt. Aber auch Stan kann sie nicht zur Reise nach Neuguinea überreden: ´Alles, was ich sehen will, kann ich vom Fenster aus sehen.´ In Yvette sieht sie die größte Bedrohung, aber das Schicksal wird aus einer anderen Richtung zuschlagen und ihren zweifelhaften Frieden ins Absurde kehren.
hoerspielTIPPs.net:«Nach ungefähr der Hälfte des Hörspiels, hab ich nicht nur innerlich abgeschaltet. Das war nix für mich - aber sowas von nichts, dass ich noch nicht mal eine Wertung dazu abgeben möchte.»
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