Martin L. Hansen - "im Krieg gezeugt und im Frieden geboren" - erzählt von den letzten Kriegsjahren und der "Stunde Null", von seinen Anfängen in der Welt, die er später als Reporter bereist - im Gepäck die Erinnerungen an die frühen Jahre. Er wächst in Husum auf, dann in einem Arbeiterviertel Düsseldorfs - Erinnerungen an den Geruch des Lebens in der Nachkriegszeit, an das Schweigen und Verschweigen, an kleine Fotos mit gezackten Rändern, den Wochenschauen und Gassenhauern, an die Suche nach dem Vater und den großen Geheimnissen des Lebens. Er bleibt ein Suchender - in Nicaragua, Chile, Guatemala, El Salvador, Uruguay oder im Kosovo ... "Sieht so aus, als würden mich Diktaturen und Kriege anziehen." Über die Chronik der ersten Nachkriegsjahre baut Hansen die Brücke zu den essentiellen Energien und Motiven, die seinen Lebensweg bestimmten.
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