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Hochstand

ein Hörspiel von Andreas Renoldner, WDR 2007


Gern würde der Beleuchter Hofer beim richtigen Film arbeiten, aber das Schicksal will es, dass er nur der Assistent von Kratt geworden ist. Der dreht Privatpornos für zahlende Kunden, allerdings nur auf echtem Film, denn Kratt ist Cineast und eine Videokamera kommt für ihn nicht in Frage. Als ein Kunde den verabredeten Dreh absagt, muss im nahen Wald improvisiert werden, schließlich hat Kratt die beiden Gespielinnen schon bezahlt. Ernst ist das Leben, heiter die Kunst - stünde ihr nicht immer etwas im Wege: der Förster zum Beispiel und das bedrohliche Röhren in der Ferne, das nicht von einem Hirsch stammt, sondern vom Ferrari zweier Herren aus dem Rotlichtmilieu, die ebenfalls auf ihre Kosten kommen wollen.

hoerspielTIPPs.net:
«Man muss schon eine Portion guten Willen mitbringen, um sich von diesem Hörspiel unterhalten zu fühlen. Sehr zäh wird die Fahrt des erfolglosen Filmemacherduos zum Drehort beschrieben. Beide haben Ansprüche an ihren Beruf, der mit ihrer realen Arbeit eigentlich kaum zu realisieren ist.

Das mag bei dem einen oder anderen Hörer auf Interesse stoßen, mich langweilte das Ganze über die gesamte Spielzeit. Auch der ´Showdown´ reißt das nicht wirklich raus.

Ich weiß nicht, ob irgendwer solche Hörspiele braucht, empfehlen kann ich das guten Gewissens jedenfalls niemandem!
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