Bei einer Buchpräsentation in Wien lernt der Journalist Martin Serano die Kubanerin Maria Delgado kennen. Sie arbeitet für die kubanische Botschaft in Berlin und lädt den Journalisten für ein Wochenende ein. Doch wenige Stunden vor seiner Ankunft verlässt die Kubanerin überstürzt Berlin. Martin Serano folgt der Spur der geheimnisvollen Schönen, die ihn zunächst nach Hamburg führt. Es ist der Beginn einer langen Reise, die zunehmend absurder und gefährlicher wird. Als er schließlich ihre wahre Identität feststellt, ist es zur Umkehr zu spät.
Werner Pöschko, ein Spezialist für semi-dokumentarische Hörspiele, balanciert mit seinem überaus authentisch wirkenden Stück "Baracoa" geschickt zwischen Realität und Fiktion, zwischen Feature und Hörspiel. Entstanden sind seine "Aufzeichnungen" während einer sechsmonatigen Reise. Diese zumindest war real. An allem anderen darf, so man das will, auch gezweifelt werden.
hoerspielTIPPs.net:«Interessante Mischung aus Feature und Hörspiel, mit einigen technischen Schwächen bei der Verständlichkeit einzelner Sprecher - Die Pointe am Ende wirkt etwas flach.»
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