Irgendein Fehler beeinträchtigt die Funktion des Teilchenbeschleunigers. Irgendein Fehler lässt die Techniker Überstunden schieben. Hochqualifizierte Leute, und doch ist die einzige Auskunft: "irgendein Fehler". Und der führt zu einem neuartigen "Feld" und einem "Tunneleffekt".
Diese Entdeckung macht den Physiker Jens Steinbach zum reichen Mann. Denn in diesem Tunnel kann er alles entsorgen, was entsorgt werden soll. Das Stück entwirft eine Zukunft ohne Müllberge und Sonderdeponien, die Welt atmet reine Luft, und die Gewässer sind so sauber wie bei der Erschaffung des Paradieses. Ein einzigartiges physikalisches Phänomen macht es möglich. Doch die Idylle hat (natürlich) ihren Preis.
Andreas Eschbach (geb. 1959) studierte in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik, wechselte aber noch vor dem Abschluss in die EDV-Branche. Im Sommer 1994 war Andreas Eschbach Stipendiat der Arno-Schmidt-Stiftung "für schriftstellerisch hochbegabten Nachwuchs", im Frühjahr 1995 erschien als erster Roman "Die Haarteppichknüpfer". Der vielfach ausgezeichnete deutsche Sci-Fi Autor hat ausser seinen bekannten Romanen (z.B. "Eine Billion Dollar", "Das Jesus Video") als Gastautor für die Perry-Rhodan Reihe gearbeitet. Er schreibt auch immer wieder Romane für Jugendliche.
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