""Jack und Jill" beginnt dort, wo viele andere Geschichten aufhören. An einem Punkt, an dem sich Mr. und Mrs. Right bereits gefunden haben und zusammen sind. In einer Bibliothek nimmt die Geschichte zwischen den Beiden ihren Anfang. Mann möchte und Frau doch eigentlich nicht, da sie gerade erst schlechte Erfahrungen gemacht hat. Jack gelingt es, Jill zu überreden, mit ihm Kaffee zu trinken und abends, da es von allen Seiten klemmt, hilft ein kleiner Joint den Gefühlen aus ihren Verstecken. Es muss wohl die Liebe sein, die sie danach verbindet, vor den Traualtar führt, den Wohnort wechseln lässt und ihre Karrieren ebenso sowie das Scheitern voran bringt. Der Alltag wird zur Belastung der Liebe und der leichte Anfang der Beziehung wird mit der Zeit zäh und bleiern. Durch kurze Szenen verfolgt das Hörspiel den Weg des Liebespaares von ihrer Anfangsromanze zur Hochzeit, über einen rutschigen Pfad bis zur Trennung und dann wieder zurück in die wiederauflebende Zweisamkeit. Jack und Jill spielen sie durch, die verschiedenen Variationen von verliebt, verlobt, verheiratet, geschieden, verliebt. Immer und immer wieder treffen sie sich und ihr Kreisen um sich und den Anderen fängt von vorne an – irgendwie. Eine bittersüße Komödie um den ganz normalen Beziehungswahnsinn."
Jane Martin ist ein Rätsel und ein Phänomen. Von und über die Autorin (oder den Autor?) weiß man nichts. Sie wird als "bekannteste unbekannte amerikanische Dramatikerin" bezeichnet. Sie ist bisher nie öffentlich aufgetreten, es gibt keine Pressefotos. Seit über zwanzig Jahren verbirgt sich hinter dem Pseudonym eine der profiliertesten Comedy-Schreiberinnen und Theaterautorinnen der USA. Sie wurde für den Pulitzer Preis nominiert.
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