Logo

hoerspieltipps.net


Diese Seite benötigt zum Aufbau technische Cookies. Infos dazu in unserer Datenschutzerklärung.

Königsblau - Mord nach jeder Fasson

Kriminalhörspiel - ein Hörspiel von Tom Wolf, DLR 2006


⏰ 55 Min.

🎬 Regie: Barbara Plensat

🎼 Musik: Peter Kaizar

🎤 Mit: Erzähler: Jürgen Holtz
König Friedrich II: Boris Aljinovic
Langustier: Martin Engler
Jordan: Ulrich Noethen
Emilie v. Stolzenhagen: Marie Lou Sellem
Baron von Schlütern: Markus Meyer
Eller: Tilo Prückner
Marie: Kathrin Angerer
Anderson: Matthias Walter
von Waldegg: Hans-Jürgen Hürrig
von Beeren: Maximilian von Pufendorf

Im September 1740 wird der königliche Adjutant von Falckenberg im Wald zwischen Berlin und Charlottenburg getötet. Friedrich II. will genau wissen, was geschehen ist. Er beauftragt seinen neuen Leibkoch Langustier, gemeinsam mit dem Polizeikommissar Jordan die Vorgänge aufzuklären.
Langustier hat nämlich die Schüsse im Tiergarten gehört und erweist sich als scharfer Denker, der nicht nur in der Küche raffiniert kombinieren kann. Ein königliches Permissionsschreiben öffnet ihm die geheimsten Kammern des Hofes. Ein Preußen-Krimi mit viel Kabale und falscher Liebe.


Barbara Plensat, geb. 1939 in Berlin, war Tontechnikerin und Regieassistentin, ehe sie nach dem Studium der Theaterwissenschaft als Regisseurin arbeitete. Zunächst beim Rundfunk der DDR (u. v. a. war sie Co-Regisseurin beim 1977 mit dem Prix Italia ausgezeichneten Hörspiel "Die Grünstein-Variante"), seit 1990 für die ARD.
Ihre Inszenierung "Kein Brief gestern, keiner heute", MDR 2003 (nach Texten von Franz Kafka) von Matthias Baxmann wurde Hörspiel des Jahres.

hoerspielTIPPs.net:
«Eine nette Kriminalgeschichte, die in ein sehr ansprechendes historisches Kleid gefasst ist. Damit hebt sich diese Produktion schon mal stark von den üblichen Krimiproduktionen ab und ist aufgrund dessen schon ein Ohr wert.

Auch wenn die hinter dem Gewirr aus Intrigen versteckte Geschichte dann doch etwas einfach ist, das Gros des Unterhaltungswertes zieht man hier ohnehin aus der Darstellungsform.

Was mir das Stück allerdings etwas verleidet ist Martin Englers Sprecherleistung als Langustier. Der sehr unnötig ausgeprägte französische Akzent strapaziert die Gehörgänge doch schon arg - und das ausgerechnet in einer Hauptrolle - so dass ich hier auch jeden Hörer verstehen kann, der vorzeitig aussteigt.»


...





Unterstützen Sie hoerspieltipps.net.
Haben Sie einen Fehler auf dieser Seite gefunden? Haben Sie Anmerkungen, Änderungswünsche zur dieser Präsentation des Hörspiels?
Schicken Sie mir eine Mail mit einem kurzen Hinweis. Vielen Dank!