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Kunst und Terror - Zwei Hörspielmonologe

ein Hörspiel von Tom Peuckert,


⏰ 55 Min.

Zwei Hörspielmonologe, zwei radikale Künstler als Hauptfiguren. Ihre Unzufriedenheit mit dem bürgerlichen Getriebe der Welt hat beängstigende Züge angenommen. Sie glauben, zu den letzten Mitteln greifen zu müssen. Sie wollen ihre Elfenbeintürme verlassen, indem sie diese ein für alle mal in die Luft sprengen.

Artaud erinnert sich an Hitler und das Romanische Café Antonin Artaud, der französische Surrealist und Theaterrevolutionär. Seit seiner Jugend träumt er von einem "grausamen Theater", in dem Kunst und Leben identisch werden. Nun hat Artaud erkannt, dass unter den Zeitgenossen nur noch Adolf Hitler in der Lage ist, dieses Theater wirklich zu erschaffen.

Mit Branko Samarovsky

Regie: Manfred Mixner
SFB 1997

Kaspar Hauser Bombe
Ein fiktiver zeitgenössischer Bühnenkünstler. Deutschlands prominentester Komiker, wie es heißt. Der Komiker hat sich zu einem öffentlichen Streitgespräch mit dem smarten Minister verabredet – obwohl er längst nicht mehr an die Macht der Worte glaubt. In seiner Garderobe bereitet er sich darauf vor, den Minister mit einem ganz anderen "Diskurs" zu überraschen.

Mit Christian Berkel

Musik: Thomas Le Boeg
Regie: Beate Andres
rbb 2003


Tom Peuckert, geboren 1962 in Leipzig und dort aufgewachsen. 1984 – 1989 Studium der Theaterwissenschaft in Berlin. Theaterinszenierungen. Arbeitet als freier Autor für Zeitungen, Rundfunk und Fernsehen. Für den rbb (vormals SFB) entstanden zahlreiche Hörspiele.


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