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Leichensache Grödinger Forst

Kriminalhörspiel - ein Hörspiel von Hans Siebe, FH Berlin 1990


Im Gröniger Forst wird im Frühjahr 1989 ein verwester und durch Wildfraß gezeichneter Leichnam aufgefunden. Bei der Obduktion stellt sich heraus, dass der Tote mit dem Jagdgewehr erschossen wurde, mit welchem seit mehreren Jahren in diesem Wald gewildert wird. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei bleiben ergebnislos, die Leiche kann nicht identifiziert werden, niemand wird vermisst. - Nach der Grenzöffnung im November 1989 will Klaus Buggenhoff seinen Onkel besuchen, der angeblich seit Anfang 1989 bei seiner Stiefschwester in Hamburg wohnt. Dort trifft er den Onkel jedoch nicht an. Zurückgekehrt sucht Buggenhof in der Wohnung des Onkels nach Anzeichen für seinen verbleib. Als er dort ein Terrarium mit vertrockneten Tierkadavern vorfindet, vermutet er, dass dem Onkel, einem Tierfreund, etwas zugestoßen sein muss. Er wendet sich an die Kriminalpolizei, die den Dachdecker Runge verhaftet, der seinerzeit die Legende von der Reise des Onkels zur Stiefschwester nach Hamburg verbreitet hatte. Auf dem Dachboden von Runges Haus wird der Koffer des alten Buggenhof gefunden, Runge führt die Kriminalpolizisten auch zum Versteck der von ihm gestohlenen Jagdwaffe. Er hatte im Januar 1989 den alten Buggenhof hinterrücks erschossen, nachdem der ihn bei der Wilderei auf frischer Tat ertappt hat.

Vorstellung im OhrCast

Ursendung: 29.06.1990


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