⏰ 87 Min.
🎬 Regie:
Heinz von Cramer
🎤 Mit:
Hans Ulrich,
Michael Harck,
Gerda Schöneich,
Karl Heinz König,
Rudi Schmitt,
Elisabeth Kuhlmann,
Hans Mahnke,
Willy Witte,
Benno Bobrik,
Franz Kutschera,
Erich Uhland,
Peter Wienecke,
Walter Grüters,
Ingrid Piltz,
Martin Rosen,
Franz-Josef Steffens,
Rolf Nagel,
Heinz Schubert,
Franz Rudnik,
Fritz Wagner,
Jörg Peter Falkenstein,
Karl Heinz Gerdesmann,
Wiltrud Krautz,
Walter Klam,
Reiner Brönneke,
Richard Münch,
Reent Reins,
Lilly Towska,
Michael Weckler,
Jürgen Pooch,
Ernst G. Schiffner,
Tonio von der Meden,
Hans Tügel,
Egle Müller,
Konrad Mayerhoff,
Alexander Reuter,
Jochen Schenck,
Benno Gellenbeck,
Heiner Schmidt,
Krafft-Georg Schulze,
Karl-Heinz Kreienbaum,
Gerhard Friedrich,
Heinz Klevenow,
Hans Paetsch,
Joseph Dahmen,
Albert Johannes,
Inge Schmidt,
Hannelore Moll
Die Pest hat in der Dichtung immer die Rolle eines Schicksals gespielt, das verhängt wurde, weil das Ungeheuerliche unter den Menschen selbst umging. Also bringt der Autor die Gesellschaft einer ganzen Stadt zum Sprechen, den König und den Bettler, die Besitzenden und die Elenden. Doch Gleichheit und Brüderlichkeit angesichts des Todes waren nur scheinbar. Wer reich war, konnte Vorsorge treffen, sich der Geißel Gottes zu entziehen, konnte - als moralischer Handlanger - die Schläge der entsetzlichen Knute auf die Namenlosen als gerecht empfinden, denn wer arm war, mußte auch Sünder sein.
Gert Hofmann, geboren 1931 in Limbach/Sachsen, gestorben 1993 in Erding bei München, schrieb seit 1960 Theaterstücke und über 40 Hörspiele (u. v. a. 1983 ausgezeichnet mit dem "Hörspielpreis der Kriegsblinden "). Seit Ende der 70er Jahre legte er sein umfängliches Romanwerk vor.
🔥 Internationaler Hörspielpreis Radio Prag 1968
Ursendung: 30.10.1968
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