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Die Hörspiele der Woche |
Kalenderwoche 21 / 2020 Hier
findet ihr die neu und wieder erschienenen Hörspiele der
letzten Woche. Neben den Neuheiten im Handel sind hier auch
Hörspiele zum (kostenlosen) Download aufgelistet.
Bitte beachtet, dass Letztgenannte zum Teil nur befristet zur Verfügung stehen. Die Links führen zur Seite mit der Downloadmöglichkeit (z. B. beim Radiosender), zum sonstigen Anbieter oder zur entsprechenden Seite bei Amazon. Mit einem Kauf über den Amazon-Link unterstützt ihr den Betrieb von hoerspieltipps.net – Vielen Dank dafür! Sofern das Hörspiel sowohl im Handel erhältlich ist, als auch zum Download zur Verfügung steht, sind die Links getrennt am Ende bei den Veröffentlichungsdaten hinterlegt. Eine Übersicht über die kommenden Hörspielveröffentlichungen findet ihr auch in der Vorschau auf hoerspieltipps.net. Die aktuellen & kostenlosen Downloadmöglichkeiten findet ihr im rss-Sammel-Feed, den ihr hier abonnieren könnt. Eine Übersicht für Browser gibt's natürlich auch. Die im Stream verfügbaren Hörspiele sind in dieser Playlist bei Spotify hinterlegt. Es gibt aber auch eine Playlist bei Spotify, die wöchentlich aktualisiert wird und die ihr abonnieren könnt und jede Woche auf dem neuesten Stand seid. Neue Hörspiele:
Originalhörspiel 63 Min. Mit Ulrike Möckel, Hans-Jürgen Dittberner, Luisa Wietzorek, Annina Braunmiller-Jest, Anja Taborsky, u. a. Wendy Kaplan arbeitet als "Haussitterin". Sie kümmert sich um das Zuhause wohlbetuchter Leute, solange diese verreist sind. Ihr neuester Job wirkt auf den ersten Blick verblüffend einfach: Familie Barlow hat ein abgelegenes, luxuriöses Haus, umgeben von einem großen Park. Die einzige Bedingung: Sie soll sich nicht um die verschlossene Tür kümmern, hinter der ab und an unheimliche Geräusche zu hören sind. Bald nagt die Neugierde an ihr. Was befindet sich hinter der Tür? Oder wer? Als sich nachts eine Bande von Einbrechern Zugang in die Villa verschafft und Wendy in tödliche Gefahr gerät, eskaliert die Situation. Wird sie den morgigen Tag noch erleben? Veröffentlichung am: 22.05.2020 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Hörspielbearbeitung von Siegfried LichtenstaedterlRegie: Richard Oehmann Bearbeitung: Richard Oehmann Musik: Maria Hafner ca. 80 Min. "Darf ein Jude Gerichtsvollzieher werden?" so fragt sich ganz Anthropopolis, eine beschauliche Großstadt im Großherzogtum Anthropopolitanien. Vom offenbar fahrlässig handelnden Justizminister hat tatsächlich ein Jude diesen Beamtenposten zugeschanzt bekommen. Da es aber nur einen einzigen solchen Posten im ganzen Land gibt, ist vor allem die völkische Presse besorgt, denn das Judentum besetzt ja nunmehr tatsächlich 100 % der Gerichtsvollzieherei. Ist dies die erste Etappe zur Weltherrschaft? Sein Wirken bringt dem neuen Gerichtsvollzieher schon bald vier Ermahnungen ein: Zwei, weil er beim Vollstrecken zu brutal, und zwei, weil er dabei viel zu nachlässig war. Die wackeren christlichen Anthropopolitanier sind jedenfalls entschlossen, dem Judentum den Posten schnell wieder zu entreißen, zur Not auch mit der Zusatzfrage: "Darf ein Junggeselle Gerichtsvollzieher sein?" Ein bairisch-anthropopolitanisches Hörspiel, eine behagliche Antisemitismus-Satire nach einer Kurzgeschichte aus dem Jahre 1926 von Siegfried Lichtenstaedter. Der Historiker Götz Aly hat 2019 eine Sammlung von Lichtenstaedters Texten neu herausgegeben und mit Prophet der Vernichtung betitelt: um auf dessen erstaunlich weitsichtiges, reichhaltiges und mitunter auch komisches Werk aufmerksam zu machen, darunter auch die kurze Satire Der jüdische Gerichtsvollzieher. Lichtenstaedter parodiert darin die Hetze des Völkischen Beobachters und anderer Medien und verhöhnt zudem die Faktenverweigerung des angeblich so gesunden Menschenverstandes der christlichen Mehrheit. Überraschend ist die Leichtigkeit und Spottlust mit der Lichtenstaedter, nur ein paar Jahre vor der Machtergreifung, das Nazidenken veralbert und ganz nebenbei bereits die Parallele von Antisemitismus zu Antiislamisus markiert hat. Ursendung im Radio: 23.05.2020 Veröffentlichung am: 21.05.2020 Downloadmöglichkeit beim BR
Hörspielbearbeitung von Mira SolRegie: Thomas Karallus Sprachaufnahmen: Marcus Giersch Technische Realisierung: Christoph Guder Bearbeitung: Peter Nissen, Hartmut Cyriacks Musik: Michael Berg, Roman Rossbach, Axel Mackenrott 66 Min. Mit Marie Grevenbroich: Merete Brettschneider Franziska Winkler: Sonja Stein Kim Jülich: Mia Diekow Tom Schubart: Burkhard Schmeer Kai Schubart: Flemming Stein Clarissa Schubart: Franciska Friede Eckhart Schubart: Achim Schülke Sandra Seifert: Mica Mylo Clemens: Robert Knorr Henry Schaller: Nils Rieke Lilly: Elena Wilms Tami: Liza Ohm Stimme/Monteur: Frank Jordan Der Duft von Zuckerwatte und gebrannten Mandeln, Karussells und die Geisterbahn 'Gruselschloss' locken nicht nur Kim, Franzi und Marie auf den Jahrmarkt. Doch schnell bemerken die drei, dass dort etwas oberfaul ist. Die Geisterbahn wird mehrfach sabotiert, in die Wohnwagen der Schausteller wird eingebrochen. Die drei Detektivinnen steigen sofort in die Ermittlungen ein, werden jedoch bald von den Besitzern der Geisterbahn, damit aufzuhören. Sehr verdächtig! Veröffentlichung am: 22.05.2020 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Originalhörspiel von Frank HammerschmidtRegie: Christoph Piasecki Sounddesign: Erik Albrodt Schnitt: Christoph Piasecki Dramaturgie: Christoph Piasecki Musik: Michael Donner, Scott Lyle Sambora, Alexander Schiborr, Konrad Dornfels 40 Min. Mit Gerrit Schmidt-Foß, Julia Kaufmann, Martin Gruber, Annette Strasser, Thomas Nero Wolff, Marios Gavrilis, Peter Flechtner Eine Studienreise nach China und eine große Dummheit: ein Ganzkörper-Tattoo. Simon wird bewusst, dass von seinem Tattoo eine Gefahr ausgeht. Nicht nur für sich, sondern auch für seine Freundin Ani. Veröffentlichung am: 22.05.2020 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
von Marc Freund63 Min. Mit Christian Rode, Peter Groeger, Joachim Kaps, Ute Noack, Jenny Maria Meyer, Kaspar Eichel, Wolfgang Draeger, Martin Sabel, Achim Buch, Jannika Jira In dem kleinen Ort Barnsleigh Hill taucht in einer stürmischen Nacht eine junge Frau auf, die sich Angel nennt. Niemand weiß, woher sie kommt. Von dem Ehepaar Patrick und Nora Fayne wird die Frau liebevoll in ihr Haus aufgenommen. Doch die Harmonie währt nicht lange, denn schon bald kommt es zu Spannungen, die nach und nach den gesamten Ort überschatten. Eines Tages wird Angel am Ufer des Dorfweihers gefunden – ermordet. Ein Schuldiger wird schnell ausgemacht und festgenommen. Alles hat den Anschein, als könne das Dorf nun wieder zur Tagesordnung übergehen. Wenn da nicht ein gewisser Sherlock Holmes wäre, der nicht an die allzu hastig gefundene Lösung glauben mag…... Veröffentlichung am: 22.05.2020 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Science-Fiction-Hörspiel von Frank HammerschmidtRegie: Dennis Oberhach Schnitt: Dennis Oberhach Musik: 7Klang 34 Min. Mit Birgit Arnold, Lisa Cardinale, Stephanie Preis, Jan Langer, Matthias Ubert, Dennis Oberhach, Sebastian Schmidt, Alex Bolte, Marco Schmidt, Martin Lange, Sabine Graf, Chris Runte, Clemens Weichard, Dennis Prasetyo, Sascha Servadio, Lisa Müller Jörg Buchmüller, Annika Gamerad Die Zukunfts-Chroniken. Bisher wurden sie noch nicht niedergeschrieben, aber wir alle nähren diese Zeilen. Heute, hier und an anderen Orten. Die Zukunft kann beginnen... Die Vereinigten Staaten der Zukunft. Vereinigt? Nein, zerfallen in verschiedene Areas, zerrüttet durch einen Bürgerkrieg. Und die White Trash Area scheint die schlimmste unter ihnen zu sein, zumindest wenn man aus einer der privilegierten Metropolen kommt. Veröffentlichung am: 17.05.2020 Downloadmöglichkeit beim hoerspielprojekt Wieder verfügbare Hörspiele:
Originalhörspiel von Stuart Kummer, Edgar LinscheidRegie: Stuart Kummer 55 Min. Mit Simon Jäger, Dietmar Wunder, Engelbert von Nordhausen, Christin Marquitan, Frank Glaubrecht, Kim Hasper, Santiago Ziesmer Was machen drei Schüler, wenn die neue Biolehrerin genau dort einen Schulgarten anlegen will, wo ihre versteckte Hanfplantage liegt? Dschingis, Kessy und Akte lassen nichts unversucht, um ihr Geheimnis zu retten. Nicht nur, dass die ausbleibenden Einnahmen ein ziemliches Loch in die Bandenkasse reißen würden. Sollten die drei Schüler der Max-Schmeling-Gesamtschule mit ihrem Drogengarten auffliegen, käme ihr Anführer Magnus Kahn, genannt Dschingis, mit Sicherheit zurück ins Heim für schwer erziehbare Jugendliche. Und so wären die Freunde die längste Zeit die legendären "300 %" gewesen. Höchste Eisenbahn also für die "Prozente", mal wieder in die Trickkiste voller illegaler Maßnahmen zu greifen. Eine Hommage an die Hörspiele, an denen als Kind keiner vorbeikam, gestreckt mit ein paar Gramm reinstem Quatsch. Radio:Tipp der Hörspiel-Freunde Ursendung im Radio: 23.10.2020 Veröffentlichung am: 21.05.2020 Downloadmöglichkeit beim WDR Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
von Eva BrunnerRegie: Fritz Zaugg Tontechnik: Roland Fatzer Bearbeitung: Fritz Zaugg Musik: Risch Biert, Christoph Stiefel 51 Min. Mit Desirée Meiser, André Jung, Chris Pichler, Lucy Betulius, Fritz Lichtenhahn, Horst Warning, Fabian Krüger, Siggi Schwientek,, Hanspeter Müller-Drossaart, Gilles Tschudi, Albert Freuler, Daniel Ludwig, Barbara Magdalena Ahren, Margret Nonhoff, Henryk Nolewajka, Franziskus Abgottspon, Margrit Ensinger, Walter Baumgartner, Julia Glaus, Emil Steinberger Ein Luzerner Grounding, das bis heute Spuren hinterlässt. Hochfliegende Finanz- und Glamour-Träume, die ein abruptes Ende nehmen. Eva Brunner, die Stieftochter eines illustren Luzerner Bankiers, hat sich mit ihrer Familiengeschichte auseinandergesetzt und darüber ein Hörspiel geschrieben. Der Bankier Erich Binder – Mäzen und mit Leidenschaft den schönen Künsten zugetan – war während Jahren das personifizierte Zentrum der besseren Luzerner Gesellschaft. Wer sich zu seinem Umfeld zählen durfte, hatte den Eintritt in die Glamourwelt aus Politik, Wirtschaft und Kunst geschafft. Die legendären gesellschaftlichen Anlässe in seinem Schloss schrieben Luzerner Geschichte. Der Bankier, der sich selber als Begründer der Luzerner Musikfestwochen bezeichnete, leitete ein Imperium von diversen Firmen, das er aufgebaut hatte. Es war derart verwinkelt und verschachtelt, dass ausser ihm niemand den Durchblick hatte. Nach dem überraschenden Selbstmord des Bankiers brach das Imperium zusammen wie ein Kartenhaus. Aber nicht nur Binder stürzte in den Abgrund, auch der Verwaltungsratspräsident der Bank sah für sich keinen Ausweg mehr. Veröffentlichung am: 18.05.2020 Downloadmöglichkeit beim SRF
AudioArt von Alfred JarryRegie: Paul Pörtner Übersetzung: Marlis Pörtner, Paul Pörtner 62 Min. Mit Pit Krüger, Maja Stolle, Norbert Schwientek, Alfred Pfeiffer, Ulrich Kuhlmann Der Autor erfand das Monstrum UBU, mit dem er sich selbst identifizierte. Es wird als Verkörperung des Bürgers und des Bürgerwürgers gedeutet in "Ubu Cocu" (1'91). Die Ungeheuerlichkeiten, die in seinem Namen begangen wurden, schienen seinerzeit jeder Realität zu spotten. Inzwischen sind die längst übertroffen von einer Politik, die sich immer noch weitgehend als zivilisiert, d.h. bürgerlich versteht. Was bei Vater Ubu direkt zynisch und unverhohlen brutal ausgeführt wird - Foltern und Morden im Namen der "Pfuinanz" sowie eine allsonntägliche öffentliche Enthirnung -, bietet Muster an für Taktiken der geheimen und offenen Unterdrückung. Die Monstrosität der Hauptfigur wird durch eine elektronische Stimm-Maske vermittelt. Auch die drei Exekutoren Ubus werden als Robotergarde "vocoderisiert", d.h. mit synthetischen Stimmen ausgestattet. Die Handlung wird von Songs begleitet, die dem Schrecken Spaß abgewinnen und das Grauen zum Jahrmarktsvergnügen wenden. "Paraphysische" Erfindungen des Vater Ubu: die Schweiß-Pumpe, das Kneifschwein und die Gehirnzermantschmaschine werden akustisch montiert und dienen de n Bürgern zum Sonntagsvergnügen. Ursendung im Radio: 06.11.1977 Veröffentlichung am: 21.05.2020 Downloadmöglichkeit beim NDR
von Michael FarinRegie: Michael Farin Musik: Georg Zeitblom ca. 53 Min. "Cookie Mueller war, mehr als alles andere, eine Göttin. Mann, wie ich sie vermisse." So Kultregisseur John Waters, in dessen bizarren Filmen Cookie Mueller zum Star wurde. Aber nicht nur als Schauspielerin (und Göttin), auch als Schriftstellerin, Freigeist, Mode-Ikone, Gogo-Tänzerin, Freundin und Modell der Photographin Nan Goldin verkörperte Cookie Mueller die amerikanische Underground-Kultur der 1970er- und 1980er-Jahre – bevor AIDS, der konservative Rollback und die Vermarktung der Subkulturen zuschlugen. 1989, mit nur 40 Jahren, starb Cookie Mueller in New York. "Zum Glück", schrieb sie kurz vor ihrem Tod, "bin ich nicht die erste, die euch sagt, dass sie niemals sterben wird. Du verlierst einfach nur deinen Körper. Du bist noch dieselbe, nur dass du dir keine Sorgen wegen der Miete oder den Hypotheken mehr machen musst, oder wegen modischer Kleider. Du bist befreit von sexuellen Obsessionen. Du bist nicht mehr drogenabhängig. Du brauchst keinen Alkohol. Du musst dir keine Sorgen über Cellulitis oder Zigaretten oder Krebs oder AIDS oder Geschlechtskrankheiten machen. Du bist frei." Veröffentlichung am: 18.05.2020 Downloadmöglichkeit beim WDR
Kinderhörspiel von Jens RaschkeRegie: Beatrix Ackers Musik: Peter Kaizar 52 Min. Kian hat mit seinem Papa eine Grube gegraben. Sie wollen den Säbelzahntiger fangen, der ihnen seit Wochen die Ernte vom Feld stiehlt. Da hören sie einen Schrei, laufen zur Grube und sehen, dass ein Mammut hineingestürzt ist. Es hat sich verletzt. Kian schaut nach ihm und rutscht dabei selbst in die Grube. Der Vater wirft ihm ein Seil zu, aber Kian will bei dem verletzten Tier bleiben. Er will ihm beistehen und erst wieder aus der Grube klettern, wenn das Mammut gesund ist. Seine Mama kommt mit Essen und Trinken, sein Bruder langweilt sich ohne ihn, der Papa braucht ihn für die Feldarbeit. Aber Kian bleibt beim Mammut. Die beiden freunden sich an, das kranke Mammutbein heilt und am Ende zieht eine ganze Mammutherde die beiden aus der Grube. Ursendung im Radio: 26.12.2018 Veröffentlichung am: 17.05.2020 Downloadmöglichkeit beim DLF Kultur
von Jules Verneca. 49 Min. Der Kurier des Zaren ist den Tataren in die Hände gefallen, und ein grausamer Urteilsspruch erwartet ihn. Feofar-Khan verliest ihn selbst aus dem Koran ... Dennoch erfüllt Michail Strogof seinen Auftrag und kann - nach abenteuerlichsten und gefahrvollsten Zwischenfällen - im letzten Augenblick verhindern, dass der Großfürst und mit ihm Irkutsk in die Hände der Tataren fällt. Veröffentlichung am: 22.05.2020 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Hörspielbearbeitung von Volker KutscherRegie: Benjamin Quabeck Holger Rink, Lina Kokaly, Martina Müller-Wallraf, Jens Jarisch Bearbeitung: Thomas Böhm Musik: Verena Guido, WDR-Funkhausorchester ca. 220 Min. Mit Ole Lagerpusch, Peter Lohmeyer, Alice Dwyer, Marlon Kittel, Ulrich Noethen, Sebastian Blomberg, Udo Schenk, Peter Sattmann, Josef Heynert, Fabian Busch, Uli Pleßmann, Reiner Schöne, Yu Fan, Pjotr Olev, Fjodor Olev, Thomas Böhm, Rainer Strecker, Lars Rudolph, Manuel Harder, Denis Moschitto, Meret Becker, Anna-Maria Arkona, Ulrike Krumbiegel, Andreas Hoppe, Andreas Helgi Schmid, Heidrun Bartholomäus, Wilfried Hochholdinger, Steffi Kühnert, Steffen Scheumann, Stefan Kaminski, Joachim Paul Assböck, Oliver Bröcker, Hansjürgen Hürrig, Timo Weisschnur, Uwe Ochsenknecht, Esther Hafner, Thorsten Merten, Henning Nöhren, Matti Krause, Gerd Grasse ![]() Peter Lohmeyer, Peter Sattmann, Alice Dwyer, Ole Lagerpusch und Udo Schenk - Bild: Radio Bremen/Ali Ghandtschi 1929: Gereon Rath ist von Köln nach Berlin versetzt worden. Als Mord-Ermittler wurde er in der Domstadt untragbar, die Berliner Polizei ermöglicht ihm einen Neuanfang, allerdings nur bei der "Sitte". Der Ton in Berlin ist rau – und auch hier verfolgen den ehrgeizigen Kommissar Dämonen aus seinem früheren Leben. Gleich bei seinem ersten Einsatz in der Hauptstadt wird geschossen und Rath auf eine harte Bewährungsprobe gestellt. Seine Kollegen von der "Mord" fischen derweil einen Toten aus dem Landwehrkanal. Da kann Rath noch nicht ahnen, wie sehr ihn diese Leiche, die nicht die einzige bleibt, noch beschäftigen wird. Er stellt Ermittlungen auf eigene Faust an, lernt die attraktive und selbstbewusste Charly Ritter von der Mordkommission kennen, verscherzt es sich aber auch mit ihr. Seine Recherchen führen ihn quer durch das Berliner Nachtleben, ins Russen-Milieu, hinein in die Berliner Unterwelt – immer undurchsichtiger und verstrickter wird der Fall. Und irgendwo soll in Berlin noch ein legendärer Goldschatz im Wert von 80 Millionen Reichsmark aus der Zarenzeit versteckt sein. Rath muss ausloten, wem er vertrauen kann – in Berlin hat jeder eigene Interessen, offensichtlich auch die Kollegen der Polizei. Der Autor der Buchvorlage Volker Kutscher, geboren 1962, hat mit der Krimi-Reihe um Gereon Rath mehrere Bestseller geschaffen. Der erste Fall der Gereon Rath-Romane wurde für das Fernsehen als "Babylon Berlin" (eine Produktion von X Filme Creative Pool, ARD Degeto, Sky und Beta Film mit Förderung durch den Medienboard Berlin-Brandenburg, Creative Europe Media, die Film- und Medienstiftung NRW sowie dem German Motion Picture Fund) für die ARD und Sky von Tom Tykwer und anderen mit prominenter Besetzung aufwändig verfilmt und erhielt 2018 den Grimme-Preis. Ursendung im Radio: 22.10.2018 Veröffentlichung am: 21.05.2020 Downloadmöglichkeit bei Radio Bremen Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
39 Min. Mit Tobias Pauls, Lars Herwald, Svenja Pages, Annika Pages, Klaus Wegener, Lars Daniel, Jürgen Holdorf, Thorsten Warnecke, Marion Elskis, Thomas Karallus, Günter Riebold, Karin Eckhold, Jens Paetow, Günther Eicken, Jochen Baumert, Horst Stark, Benno Gort Der Pirat ist nicht zu überlisten! Was für Tricks sein Freund drauf hat! Auch mit den Angebern auf ihren knatternden Mopeds wird er spielend fertig. Und wie man seine Verfolger abschüttelt, das lernt Paul auch von ihm. Zum Schluss gibt es eine faustdicke Überraschung, mit der Paul nicht gerechnet hatte. Der genialste aller Tricks! Veröffentlichung am: 22.05.2020 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Kriminalhörspiel von Victor GunnRegie: Rolf von Goth Bearbeitung: Kurd E. Heyne 71 Min. Mit Leopold Biberti, Maria Häussler, Wolfgang Höper, Alf Marholm, Helmut Peine, Fritz Rasp, Siegfried Schürenberg, Max Walter Sieg, Herbert Weissbach Die Geschichte beginnt im Büro eines Funkdramaturgen, der seinen Assistenten auf Urlaub zu einem Onkel schickt. Dort soll er ein brauchbares Kriminalstück schreiben oder sich wenigstens eine gute Story einfallen lassen. In einem Gehölz beobachtet er ein mysteriöses Begräbnis, sieht sich zur schnellen Flucht gedrängt und läßt dabei seinen Koffer stehen. Wenig später jedoch holt er seinen Koffer zurück. Erst nach der Ankunft beim Onkel entdeckt er, daß er einen falschen Koffer erwischt hat. Beim Auspacken quellen ihm statt seiner unvollendeten Manuskripte saubere gebündelte Banknoten entgegen. Der Onkel ahnt gleich: Dieses Geld kann nur die Beute einer Bankräubergruppe sein. So wird der Kriminalschriftsteller unversehens in eine abenteuerliche Verbrecherjagd verwickelt. Ursendung im Radio: 06.06.1962 Veröffentlichung am: 20.05.2020 Downloadmöglichkeit beim hr
Originalhörspiel von Lisa StadlerRegie: Geri Dillier Technische Realisierung: Martin Bezzola, Roger Heiniger Musik: Domenico Ferrari 39 Min. Mit Désirée Meiser, Raphael Clamer, Urs Bihler, Marlise Fischer Katja und Roger sind jung, verliebt und ehrgeizig. Sie arbeiten im selben Betrieb, beide in leitender Stellung. Ihre Beziehung ist ein dankbarer Nährboden für Gerüchte und Geschwätz. Dann macht Katja Karriere, und Roger wechselt den Betrieb. Er möchte Kinder, eine Familie. Das kommt bei ihr nicht gut an. Katja und Roger trennen sich. Nach der Trennung verliert der Betrieb, in dem Katja arbeitet, einen lukrativen Auftrag an die Konkurrenz. Katja wird die Kündigung nahegelegt, da Roger, der inzwischen bei der Konkurrenz eingestiegen ist, Insiderwissen weitergegeben haben soll. Katja stellt ihren Ex-Freund zur Rede. Veröffentlichung am: 22.05.2020 Downloadmöglichkeit beim SRF
Hörspielbearbeitung von Marjaleena LembkeRegie: Rosemarie Fendel Technische Realisierung: Gertrudt Melcher, Mechthild Austermann Regieassistenz: Götz Schmedes Bearbeitung: Rosemarie Fendel 81 Min. Mit Rosemarie Fendel, Svenja Pages, Angelica Domröse, Anja Lais, Christian Brückner, Volker Risch, Christa Strobel, Suzanne Ziellenbach, Christian Tasche, Alexander Mokos, Rudolf Kowalski, Hermann von Ulzen, Marianne Rogée, Horst Mendroch, Paul Faßnacht, Steffen Gräbner, Claudia Mischke, Norbert Alich, Hans-Peter Hallwachs Vor dem Hintergrund der finnischen Landschaft, "dem Land der zweitausend Seen mit ihren zweitausend Mücken", und den hellen Nächten im Sommer, "die kein Ende haben", präsentiert die Erzählerin Marja in schonungslos offener Weise das trostlose Bild einer vergangenen Kindheit in einer kleinen finnischen Stadt, die sie und ihre Freundin Selja erwachsen werden ließ. Beide verließen sie das Elend, in das sie hineingeboren wurden: Marja, deren Mutter sich das Leben nahm und die nach einem Streit mit der Stiefmutter vergeblich darauf wartete, dass der Vater sie wieder nach Hause holte, und Selja, die - angefangen beim Vater - Männer kaum je anders als trinkend, gewalttätig und roh erlebt hatte, und die sich andere und schönere Vorstellungen konsequent verbot. Doch während es Marja gelingt, ihrer Herkunft zu entrinnen, kehrt Selja wieder dorthin zurück und taucht nun vollends in den Sumpf ihres Milieus, der von Alkohol durchtränkt ist. Ihm, dem täglichen Rausch und dem trunkenen Blick, der häufig das Elend bedingt, gegen das angetrunken wird, scheint die Autorin mit unerbittlichem Blick auf soziale Verhältnisse und menschliche Verfasstheiten zu trotzen. Während sie darin an die skandinavische Literatur Strindbergs oder Ibsens erinnert, wirkt manch tragikomische Zusammensetzung des Unheils, manche absurde Begegnung in ähnlicher Weise verstörend, wie die alpenländischen Protagonisten in Thomas Bernhards Werken es tun. Ursendung im Radio: 14.12.2001 Veröffentlichung am: 18.05.2020 Downloadmöglichkeit beim WDR
von Heike Geißler und Anke DyesRegie: Heike Geißler, Anke Dyes 52 Min. "Wie spät ist es? Sind Sie gerade allein? Sind Sie froh dort zu sein, wo Sie gerade sind? Wäre es jetzt bereits Zeit für ein wenig Alkohol? Was fehlt? Kann ein guter Tag schlecht beginnen?" Fragen können offen sein oder geschlossen, allgemein oder speziell, sachlich oder persönlich. Fragen irritieren oder motivieren. Sie sind suggestiv, rhetorisch, paradox, aber auch pragmatisch, direkt, humorvoll. Sie können Antworten provozieren, Ratlosigkeit und neue Fragen. Sie können die Augen öffnen für die Welt, oder den Befragten auf sich selbst zurückwerfen. Sie speisen sich aus dem Staunen, der Neugier und der Unwissenheit, genauso aber auch aus Macht, Hierarchien und Hilflosigkeit. So vielfältig und vielschichtig Fragen sind, so wichtig bleibt eines: Dass sie gestellt werden. Und deshalb haben die Autorin Heike Geißler und die Künstlerin Anke Dyes ein scheinbar nicht enden wollendes Fragenkonvolut zusammengestellt, mit dem sie Bekannte, Passanten und den Hörer ihres Hörspiels konfrontieren. Fragen für alle stellt Fragen zu allem: Person, Gesellschaft, Politik, Medien, Moral und noch vielem mehr. In Straßeninterviews und Gesprächen untersuchen die Autorinnen die Welt, die Gefragten, den Fragenden und das Medium der Frage selbst. So heterogen die Ausgangslage ist, so divergent sind denn auch die Antworten in den Originaltönen, den Studioaufnahmen und im Kopf des Hörers, der immer mit angesprochen ist. In ihnen eröffnen sich weniger eindeutige Standpunkte, als vielmehr in Gang gesetzte Prozesse der Reflexion oder Destabilisierung und Versuche, Orientierung zu gewinnen. Fragen als vielleicht besonders zeitgemäße Form, über uns, unsere Gesellschaft und unsere Zeit Erkenntnis zu gewinnen. "Wir haben Fragen, die wie Fragen klingen und Fragen, die wie Gesetze klingen, die verständlich oder unverständlich sind, Fragen, die sich erübrigen und sich nicht aufdrängen oder sich doch aufdrängen, die ausbleiben oder später kommen und Fragen, bei denen wir vergessen haben, wie schwer sie zu beantworten sind oder einfache Fragen, die sich wie schwere geben. Für jede, jeden, jede*n ist auf jeden Fall mindestens eine Frage da." (Heike Geißler) Ursendung im Radio: 09.12.2016 Veröffentlichung am: 20.05.2020 Downloadmöglichkeit beim BR
Kriminalhörspiel von Rolf BeckerRegie: Hans Gertberg Technische Realisierung: Günther Ziege, Marianne Abegg Musik: Siegfried Franz 205 Min. Mit Paul Cox: Carl-Heinz Schroth Helena Bernhardt: Frecca-Renate Bortfeld Wallings: Karl Kuhlmann Richardson: Wolfgang Wahl Inspektor Carter: Heinz Klingenberg Arzt: Holger Hagen Alora Crawfield: Hanne Wieder Mr. Peacock: Hans Zesch-Ballot Assistent Collins: Manfred Steffen Henry Montague: Richard Münch Sergeant: Max Zawislak Gustl Busch, Helmuth Gmelin, Conrad Mayerhoff, Reinhardt Lentz, Karin Jacobsen, Walter Grüters, Tonio von der Meden, Herbert Steinmetz, Karin Jacobsen, Tilla Hohmann, Rudolf Fenner, Werner Schumacher, Wolfgang Borchert, Erich Weiher, Vera Schuldt, Ingeborg Blank-Spiegel, Rolf Mamero, Udo Wulff, Helga Bammert, Karl Kramer, Erich Thormann Paul Cox steht unter Verdacht, den erpreßten Erpresser Walling ermordet zu haben. Um seine Unschuld zu beweisen, muß er vor der Polizei fliehen. Die "Cox"-Reihe war der erste "Straßenfeger" in der Geschichte des deutsche Kriminalhörspiels. Es entstanden - neben zahlreichen Nachproduktionen - drei Staffeln der 'Urfassung' mit Carl-Heinz Schroth. Die vorliegenden acht Teile bilden die erste Staffel. Ursendung im Radio: 09.12.1952 Veröffentlichung am: 21.05.2020 Downloadmöglichkeit beim NDR Zum Hörspiel bei Amazon Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
Kriminalhörspiel von Alain FranckRegie: Robert Bichler Übersetzung: Maria Frey 50 Min. Mit Kurt Horwitz, Rosel Schäfer, Gert Westphal Der Sohn des in der Provinz praktizierenden Rechtsanwaltes und Notars André Jasseron ist in Paris ermordet worden. Zur Aufklärung des Geschehens werden auch die Eltern des Opfers beigezogen. Ein Inspektor der Polizei unterzieht sie einer Routinebefragung. Dabei verstricken sich Monsieur und Madame Jasseron mehr und mehr in Widersprüche. Veröffentlichung am: 21.05.2020 Downloadmöglichkeit beim SRF Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
Kriminalhörspiel von Fritz LangRegie: Bernhard Jugel Technische Realisierung: Peter Urban, Angelika Haller Regieassistenz: Martin Trauner Bearbeitung: Michael Farin Musik: Kalle Laar, Georg Zeitblom 56 Min. Mit Erzähler: Gert Heidenreich Frau 1: Alexandra Maetz Frau 2: Eva Gosciejewicz Mädchen: Pamina Füting Kommissar: Axel Milberg Verteidiger: Burchard Dabinnus Peter Lorre, Gustaf Gründgens In 'M' werden neuinszenierte Szenen durch die Originalstimmen von Peter Lorre in seiner Rolle als Kindermörder Beckert und Gustaf Gründgens ergänzt und zusammen mit einer zwischen historischen Stilzitaten und elektronischen Clicks & Cuts oszillierenden Musik zu einer zeitgemäßen Erzählform verwoben. Ins Hörspiel eingefügte Auszüge aus Polizeiakten weisen darauf hin, dass die Filmhandlung auf einem historischen Kriminalfall beruht. 'M' skizziert mit suggestiven Bildern, wie eine Mordserie an Kindern eine Stadt in Angst und Schrecken versetzt, wie dadurch Verfolgungswahn und latenter Hass freigesetzt werden. Da der Mörder die alltägliche Ordnung, auch die der Kriminellen, auf das Empfindlichste stört, wird er nicht nur von der Polizei, sondern auch von der Unterwelt gejagt - und gefasst. Die Verbrecher inszenieren ein Tribunal, das sich bis hin zur Bestellung eines Pflichtverteidigers an den Regeln einer ordentlichen Gerichtsverhandlung orientiert, um der beabsichtigten Lynchjustiz zumindest äußerlich den Anstrich von Legitimität zu geben. hoerspielTIPPs.net: Braucht die Welt eine hörgerechte Umsetzung dieses Filmklassikers? Nein, ich glaube nicht, schon gar nicht, wenn man hier nur einen drögen Erzählpart über den Filmton legt. Meine Empfehlung, Radio auslassen und sich lieber den Film, der ja ständig irgendwo wiederholt wird, ansehen. Ursendung im Radio: 12.01.2003 Veröffentlichung am: 21.05.2020 Downloadmöglichkeit beim BR Zum Hörspiel bei Amazon
Hörspielbearbeitung von John Dos PassosRegie: Leonhard Koppelmann Übersetzung: Dirk van Gusteren Dramaturgie: Manfred Hess Bearbeitung: Leonhard Koppelmann, Hermann Kretzschmar Musik: Hermann Kretzschmar, Steffen Weber, Valentín Garvie, Paul Cannon, Jean Paul Höchstädter 296 Min. / 342 Min. Mit Stefan Konarske, Max von Pufendorf, Sophie Rois, Kornelia Boje, Hansa Czypionka, Ulrich Matthes, Milan Peschel, Johann von Bülow, Jacqueline Macaulay, Ulrich Noethen, Gerd Wameling, Christian Koerner, Michael Rotschopf, Dörte Lyssewski, Lisa Fluch, Max Simonischek, Wolf-Dietrich Sprenger, Udo Kroschwald, Friedhelm Ptok, Marc Hosemann, Karim Chérif, Tommaso Ragno, Imogen Kogge, Franziska Arnold, Margit Bendokat, Tina Engel, Lisa Hrdina, Arnd Klawitter, Valerie Koch, Axel Prahl, Uwe Preuss, Effi Rabsilber, Christian Redl, Peter Rühring, Annette Strasser ![]() vlnr: Andreas Pietschamnn, Maren Eggert, Ulrich Matthes, Leonhard Koppelmann, Max von Pufendorf - Bild: SWR/Stefan Kolbe Durch eine Fülle von Schauplätzen und Charakteren lässt John Dos Passos ein schillerndes Porträt des urbanen New Yorker Dschungels entstehen, in dem das Jagdfieber wütet: nach Arbeit, Glück und Macht. Die Figuren der Geschichte – ein junger Einwanderer, ein Gewerkschaftsführer, ein Mörder, ein Karrierist, eine nach Selbstständigkeit strebende Frau und andere – scheinen aus der großen Masse der Stadtbewohner herausgerissen, um irgendwann wieder in ihrem Gewühl unterzugehen. Der eigentliche Protagonist des Romans ist jedoch die Großstadt New York in den frühen Jahren des 20. Jahrhunderts bis nach dem Ersten Weltkrieg. Mit Manhattan Transfer rückte John Dos Passos im Jahr 1925 mit einem Schlag in die Riege der wichtigsten Autoren des 20. Jahrhunderts. Basierend auf der Neuübersetzung von Dirk van Gunsteren setzen der preisgekrönte Regisseur Leonhard Koppelmann und der Komponist Hermann Kretzschmar diesen Roman erstmals als Hörspiel in Szene. Zu diesem Hörspiel gibt es einen Directors Cut mit einer Spielzeit von 342 Min. Hörspiel des Mai 2016 hr 2 - Hörbuch des Jahres 2016 Radio:Tipp der Hörspiel-Freunde Ursendung im Radio: 29.05.2016 Veröffentlichung am: 26.05.2016 Downloadmöglichkeit beim DLF Kultur Zum Hörspiel bei Amazon Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
Kinderhörspiel von Ellis KautRegie: Jan Alverdes 30 Min. Mit August Riehl, Hans Clarin, Alfred Pongratz, u. a. Der Meister Eder beschließt, ein paar Tage Sommerurlaub auf einem Bauernhof zu machen. Den Pumuckl nimmt er nach langem hin und her schließlich mit – und damit beginnt das Chaos. Die Söhne der Bäuerin fragen sich ohnehin schon, warum der merkwürdige Sommergast immer von "wir" spricht, obwohl er doch alleine gekommen ist. Und sie beginnen, nachzuforschen... Ursendung im Radio: 07.06.1970 Veröffentlichung am: 18.05.2020 Downloadmöglichkeit beim BR
Hörspielbearbeitung von André BretonRegie: Jean-Jacques Vierne, Marcel Wall Übersetzung: Friedhelm Kemp Technische Realisierung: Franz Wagner Bearbeitung: André Almuro Musik: Maurice Jarre 73 Min. Mit Brigitte Horney, Heinz Klingenberg, Walter Andreas Schwarz, Erik Schumann, Ursula Langrock, Edith Heerdegen, Robert Rathke, Hanns Bernhardt, Ernst Ehlert, Wilhelm Kürten, Friedrich von Bülow, Henriette Peters Nadja, so nennt sich die junge Frau, scheint mit geheimnisvollen Mächten im Einverständnis, die sich ihrer bedienen, um dem Dichter orakelhafte Winke und Botschaften zukommen zu lassen. Nadja ist gewissermaßen ein Wesen aus einer Zwischenwelt, einer seiner Sphäre entschlagener Elementargeist, eine Pythia, ein Medium. In den Augen ihrer Umgebung allerdings nur ein psychiatrischer Fall, der in der Klinik endet. Der Zusammenhang mit jener Neigung der Romantik, die weiblichen Grundkräfte der Welt aufzurufen, ist hier nicht zu verkennen. Zugleich aber wird jede Transzendenz geleugnet, widerrufen und alle Aufmerksamkeit gilt diesem einen Leben mit allen seinen Möglichkeiten leidenschaftlicher Steigerung. Das Hörspiel vereinigt die wesentlichen Szenen des Buches, die fast wortgetreu übernommen wurden, sowie einige andere Texte, darunter Verse Baudelaires, Zitate aus anderen Schriften Bretons und eine Litanei zur Verherrlichung des weiblichen Körpers aus der Gedichtsammlung "Le revolver â cheveux blanc". Eingeblendet werden ferner einige fragmentierte Szenen aus einem pathologisch-kriminalistischen Boulevardreißer, den der Verfasser in der Einführung zu "Nadja" erzählt und kommentiert. Ursendung im Radio: 01.06.1989 Veröffentlichung am: 17.05.2020 Downloadmöglichkeit beim SWR
von Igor BauersimaRegie: Norbert Schaeffer Bearbeitung: Norbert Schaeffer 60 Min. Mit Fritzi Haberlandt, André Syzmanski Julie und August gehören zur Web-Generation. Sie kennen sich in virtuellen Welten aus, stehen aber dem "echten Leben" hilflos und überdrüssig gegenüber. A: "Wohin gehen wir denn?" J: "In den Schnee." A: " Erfrieren?" J: "O.k. Smile." Alles ist vorbereitet für einen coolen Abgang. Der Flug nach Norwegen, das Zelt auf der Klippe, Schlafsäcke, etwas zu trinken, die Kamera, die die letzten Grüße an Familie und Freunde aufnehmen soll. Aber da ist auch das Polarlicht, das über dem Abgrund erstrahlt. Und wer versorgt den Goldfisch? Und woran soll man in den letzten 10 Sekunden denken? Seit Goethes Novelle "Die Leiden des jungen Werthers" eine Selbstmordwelle auslöste, spricht man bei solchen Kurzschlusshandlungen vom "Werthereffekt". Heute treffen sich bedrohlich viele Chatter zu Selbstmordforen im Internet. Hörspiel des Monats November 2001 Ursendung im Radio: 18.11.2001 Veröffentlichung am: 17.05.2020 Downloadmöglichkeit beim DLF Kultur
Livehörspiel von Merzouga, Nina HellenkemperRegie: Merzouga, Nina Hellenkemper Visuals: Nicola Rubinstein Musik: Merzouga, Philip Zoubek, Bira Reis, Janko Hanushevsky, Eva Pöpplein 77 Min. Mit Felix von Manteuffel, Carlos Lobo, Claudia Mischke In diesem Live-Hörspiel verbinden sich Geschichten, Gesänge und Geräusche aus dem ältesten Dorf des neuen Brasilien mit einer opulenten Klangkomposition und einer Live-Musik-Performance. Auch 500 Jahre nachdem Pedro Cabral hier zum ersten Mal brasilianischen Boden betrat, erzählt man sich am Ponto dos Mentirosos, unter dem Lügenbaum, Geschichten. Ein fahrender Sänger zeigt uns den 'Atlas eines Dorfes' und singt vom Fluss, der in zwei Richtungen fließt. Der brasilianische Avantgarde-Musiker Bira Reis ist Instrumentenerfinder. Er hat traditionelle Berimbaus, Kalimbas und Trommeln umgebaut und ein einzigartiges Instrumentarium entwickelt, das ihm erlaubt, afro-brasilianische Rhythmik mit Mikrotonalität und abstraktem Gestus zu verbinden. Für den 'Kölner Kongress' kommt er aus Salvador da Bahia und begegnet dem Pianisten Philip Zoubek mit seinem präparierten Klavier und den Musikern des Duos Merzouga. Field-Recordings der tropischen Natur und Gesänge eines Vollmondfestes der Pataxó treffen auf die experimentellen Klänge zeitgenössischer europäischer und brasilianischer Musik. Ein transatlantisches Experiment, das Zeiten, Genres und Kulturen verschränkt. Eine tropische Radio-Nacht voll vibrierender Energie. Ursendung im Radio: 16.03.2019 Veröffentlichung am: 16.05.2020 Downloadmöglichkeit beim DLF Kultur
ca. 35 Min. Es ist Spätsommer. Putzi erfährt, dass der Baum, in dem die Bienen leben, morsch geworden ist und Regen durchlässt. Schnell ruft sie alle Waldbewohner zusammen, und einmütig beschließen sie, für die Bienen ein neues Haus herzustellen. Voll Eifer gehen die Waldtiere an die Arbeit. Doch bevor das Richtfest gefeiert werden kann, gibt es noch viele Aufregungen, denn die Füchsin Suse will das Gelingen der geplanten Arbeit verhindern ... Veröffentlichung am: 22.05.2020 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Kriminalhörspiel von Hans DelbruckRegie: Judith Lorentz 51 Min. Mit Maja Scherchen: Mira Partecke Helmut Grimm: Gustav Peter Wöhler Senator Quickstedt: Arnd Klawitter Magdalena Wüsthoff: Barbara Philipp Gregor Koletsch: Bernhard Schütz Elena: Malina Ebert Maik Pasewalk: Martin Engler Ranke-Fritsch: Petra Kleinert Kriminalhauptkommissar Kniess: Rudolf Krause Jeanette Urbach: Maria Perlick Kultursenator Quickstedt führt stolz Journalisten über seine Baustelle, die größte in Europa. Hier bauen die öffentliche Hand und ein Investor aus Hongkong Seite an Seite. "Und warum wird hier nicht gearbeitet?", fragt Lokalreporter Grimm. Quickstedt weiß es nicht und verweist auf Diplom-Ingenieur Schmidtke, doch der ist nicht vor Ort und bleibt auch Tage später unauffindbar. Maja Scherchen, Volontärin bei der MuseumsBAU, beobachtet, wie sich ein Chinese aus Schmidtkes Büro schleicht, kurze Zeit darauf ist es ausgeräumt. Maja und Grimm beginnen mit Nachforschungen, brechen nachts in die Museumsbaustelle ein und finden ein Millionengrab, einen gigantomanischen Pfusch. Ursendung im Radio: 11.04.2016 Veröffentlichung am: 18.05.2020 Downloadmöglichkeit beim DLF Kultur Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
Originalhörspiel von Doris JäckleRegie: Andreas Sauter Technische Realisierung: Ueli Karlen 11 Min. Mit Jessica Früh, Ullo von Peinen Du bist ein Genie, mein Schatz! Ursendung im Radio: 04.10.2015 Veröffentlichung am: 18.05.2020 Downloadmöglichkeit beim SRF
Die Reihe SHERLOCK HOLMES CHRONICLES wurde im April 2012 mit der Folge "Die Moriarty-Lüge" gestartet. Dieser erste Fall entstand nach einem beim BLITZ-Verlag erschienenen Roman des 1948 in Steyr (Österreich) geborenen Schriftstellers J.J. Preyer. Für die Titelrolle konnte der bekannte Synchronsprecher Till Hagen (feste Synchronstimme vom zweimaligen Oscar-Preisträger Kevin Spacey) gewonnen werden. Seinen Sidekick Dr. Watson spricht der erfahrene Kölner Schauspieler und Hörbuch-Interpret (u.a. Perry Rhodan) Tom Jacobs. Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify |