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Die Hörspiele der Woche |
Kalenderwoche 10 / 2021 Hier
findet ihr die neu und wieder erschienenen Hörspiele der
letzten Woche. Neben den Neuheiten im Handel sind hier auch
Hörspiele zum (kostenlosen) Download aufgelistet.
Bitte beachtet, dass Letztgenannte zum Teil nur befristet zur Verfügung stehen. Die Links führen zur Seite mit der Downloadmöglichkeit (z. B. beim Radiosender), zum sonstigen Anbieter oder zur entsprechenden Seite bei Amazon. Mit einem Kauf über den Amazon-Link unterstützt ihr den Betrieb von hoerspieltipps.net – Vielen Dank dafür! Sofern das Hörspiel sowohl im Handel erhältlich ist, als auch zum Download zur Verfügung steht, sind die Links getrennt am Ende bei den Veröffentlichungsdaten hinterlegt. Eine Übersicht über die kommenden Hörspielveröffentlichungen findet ihr auch in der Vorschau auf hoerspieltipps.net. Die aktuellen & kostenlosen Downloadmöglichkeiten findet ihr im rss-Sammel-Feed, den ihr hier abonnieren könnt. Eine Übersicht für Browser gibt's natürlich auch. Die im Stream verfügbaren Hörspiele sind in dieser Playlist bei Spotify hinterlegt. Es gibt aber auch eine Playlist bei Spotify, die wöchentlich aktualisiert wird und die ihr abonnieren könnt - damit seid ihr jede Woche auf dem neuesten Stand! Neue Hörspiele:
Kinderhörspiel 80 Min. Eine mutige Forscherin verbindet Kunst und Wissenschaft auf brillante Weise Sie war Künstlerin, Kupferstecherin, Autorin, Naturforscherin, Wissenschaftlerin. Bereits als junges Mädchen ist die Tochter des berühmten Verlegers und Kupferstechers Matthäus Merian dem Älteren fasziniert von diesen kleinen Wesen, die die Erwachsenen „Ungeziefer“ nennen. Als sie dann selbst eine erwachsene Frau ist, folgt sie ihrer nie versiegten Leidenschaft für sämtliche Raupen und Schmetterlinge sogar bis nach Südamerika in den tropischen Regenwald - Im 17. Jahrhundert. Auf eigene Faust. Als Frau. Die Ergebnisse ihrer ungewöhnlichen Beobachtungen veröffentlichte sie in ihren bis heute erhaltenen Büchern ausgeschmückt mit farbenprächtigen Kupferstichen. Der Biologe und Schmetterlingsforscher Dr. Thomas Schmitt zeigt im Interview, weshalb Merian die "Mutter der Insektenforschung" ist und gibt lebhafte Einblicke in das bunte Berufsleben der Schmetterlingsforscher heute. Veröffentlichung am: 08.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon
Kriminalhörspiel ca. 28 Min. Kriminalassistent Franz Wilhelm Darkowitsch reist in seine Heimatstadt Breslau um im Fall seiner vor Jahren verstorbenen Schwester zu ermitteln. Als er im Haus des Arztes eintrifft, der damals den Totenschein ausgestellt hat, liegt dieser im Sterben. Unfall oder Mord? Während Darkowitsch ermittelt, verschwinden in der Stadt zwei Kinder. Am nächsten Tag tauchen die ersten Leichenteile auf- und zwar in Postpäckchen, die der Mörder an die Familie schickt. Ernst Gennat wird um Amtshilfe gebeten und eilt nach Breslau. Veröffentlichung am: 03.03.2021 Zum Hörspiel bei Label
Originalhörspiel von Robert WeberRegie: Mark Ginzler 133 Min. Mit Anne Leßmeister, Daniel Lommatzsch, Joachim Hall, Lili Lorenz, Oscar Musinowski, Parycia Ziolkowska, Sebastian Weber, Tommi Piper, u. a. ![]() v.l.n.r..: Lilli Lorenz, Anne Leßmeister, Mark Ginzler (Regisseur), Oscar Musinowski, Daniel Lommatzsch, Joachim Hall, Sebastian Weber; Bild: SWR / Christian Koch Am 25. Januar 1959 brechen sieben junge Männer und zwei junge Frauen zu einer knapp dreiwöchigen Expedition ins nördliche Uralgebirge auf. Unter Führung des dreiundzwanzigjährigen Funkingenieurstudenten Igor Djatlow planen sie, auf Skiern zum Cholat Sjachl zu wandern und dann weiter zum Otorten. 350 Kilometer durch verschneite Wälder, zwei hohe Berge und Temperaturen von minus dreißig Grad liegen vor ihnen, doch das schreckt die Gruppe nicht. Die jungen Männer und Frauen sind durchweg erfahrene Bergsteiger*innen und sie kennen sich in der Region aus, fast alle studieren am Polytechnischen Institut des Urals. Am 12. Februar wollen sie zurück in Vizhay sein, dem Dorf, von dem sie aufgebrochen sind. Doch sie kommen nie dort an. Neun Tage nach ihrer geplanten Rückkehr wird ein Suchtrupp zusammengestellt, der das verlassene Zelt der Gruppe in der Nähe des Cholat Sjachl findet. Es wurde von innen aufgeschlitzt und offenbar fluchtartig verlassen. Die Tagebücher und die Kamera liegen noch darin. Sie dokumentieren die Expedition bis zum 1. Februar, danach enden die Aufzeichnungen. In den folgenden Wochen werden die Leichen der neun Männer und Frauen geborgen. Sie sind nur spärlich bekleidet, einige sind sogar barfuß, viele weisen schwerste Verletzungen auf, deren Ursprung unerklärlich bleibt. Aber das ist nicht das einzig Rätselhafte. An einem Baumstamm in mehreren Metern Höhe finden sich Haut- und Muskelgewebsspuren, an einigen Kleidungsstücken wird stark erhöhte Strahlung gemessen, Teilnehmer einer anderen Expedition, die sich ebenfalls in der Region aufhalten, behaupten, in der Unglücksnacht orangerot leuchtende Kugeln am Himmel gesehen zu haben. Eine nachvollziehbare Erklärung für die unterschiedlichen Beobachtungen gibt es nicht. Vier Wochen später werden die Ermittlungen ohne Ergebnis abgeschlossen, in den Ermittlungsakten, die bis zum Fall der Sowjetunion unter Verschluss bleiben, heißt es lediglich: „Tod durch eine unbekannte, große Gewalt.“ Dafür schießen die Spekulationen ins Kraut. Mittlerweile gibt es 76 Theorien zu dem, was in der Nacht vom 1. auf den 2. Februar im Ural vorgefallen sein könnte, und noch immer kommen neue Spekulationen dazu. Sie reichen von der Flucht der Gruppe vor einer Lawine über ihre Verfolgung durch Kriminelle, bis zum Auftauchen von Außerirdischen. Aber auch eine missglückte Geheimdienstoperation des KGB wird nicht ausgeschlossen. Und dann gibt es noch die Legende, die sich das indigene Volk der Mansi erzählt, das in der Nähe des Cholat Sjachl lebt und den Berg für verflucht hält. Eine Art russischer Yeti, der Menk, soll dort sein Unwesen treiben. „Geh nicht dorthin“, lautet denn auch der Name des Berges auf Mansi. In seiner Hörspielserie verknüpft Robert Weber die mysteriösen Todesfälle am Djatlow-Pass und die Spekulationen, die sich um sie ranken, mit Ereignissen, die sich dreißig Jahre später abspielen. Der Sohn von Igor Djatlow, Reporter bei der „Pravda“ will herausfinden, was der Gruppe um seinen Vater wirklich zugestoßen ist, und macht sich auf in den Ural. Er trifft auf mörderische Staatsanwälte, grausame Exsträflinge und die sagenhafte Goldene Frau. Schamanismus und Kalter Krieg, Hollywood und Gulag gehen am Cholat Sjachl eine brisante Mischung ein - und was als normale Recherche eines „Pravda“-Reporters beginnt, endet in einer blutigen Abrechnung mit den Geistern der Vergangenheit. Ursendung im Radio: 22.03.2021 Veröffentlichung am: 08.03.2021 Downloadmöglichkeit in der ARD Audiothek Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube) Zum OhrCast-Interview mit Robert Weber (Link zu YouTube)
Originalhörspiel von Erik Albrodtca. 44 Min. Es sollte ein wunderbarer Opern-Abend für Julian werden. Doch kaum tauchen seine früheren Detektivkollegen auf, angelockt durch Einladungen des unbekannten Gönners, da wird ein kaltblütiger Anschlag auf die berühmte Sopranistin Eleanor de Nicolo verübt! Für Julian steht fest: „Die 3 Senioren“ haben einen neuen Fall zu lösen. Veröffentlichung am: 12.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Hörspielbearbeitung Mit Erzähler: Axel Milberg Justus Jonas, Erster Detektiv: Oliver Rohrbeck Peter Shaw, Zweiter Detektiv: Jens Wawrczeck Bob Andrews, Recherchen und Archiv: Andreas Fröhlich Tante Mathilda: Karin Lieneweg Oisin Murphy: Douglas Welbat Lelia Murphy: Katja Brügger Virgil: Steffen Groth Wanda Waffle: Anja Topf Smiddie: Ivo Möller Clown: Andreas Birnbaum Zamora: Rainer Schmitt Easly: Paul Michaeli Eine Hexe stiehlt Justus' Geldbörse und ein Sensenmann bricht im Trödelladen ein. Genau dieselben Kostüme trägt auch die Hip-Hop-Gruppe "FMTM". Nur ein Zufall? Veröffentlichung am: 12.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Originalhörspiel von Alexandra Pazgu, Florian Kmet, Roman Blumenschein49 Min. "Ein Leben in der Stadt ist ohne Vorstellungen und Erwartungen unmöglich, unerträglich; Städte wurden auf diesem Kapital gebaut." Der Text von Autorin Alexandra Pazgu richtet sich durch die Interpretation von Sprecher Roman Blumenschein und den Sound von Musiker Florian Kmet direkt an den Zuhörer. „Wir wünschen uns einen Raum zu schaffen, der durch Impulse und Sensationen einen Dialog mit dir, dem Zuhörer, entstehen lässt“. In „Die Eroberung der Stadt“ stehen die Sprache und der Sound in unmittelbarer Beziehung. Musik und Text, Stimme und Sound erschaffen zusammen eine Stimmungsfläche, die eine eigene Dramaturgie entwickelt. Die Stimme gehört dem Flaneur, der die Straßen von Wien durchquert. Ein Wien von heute, das gezeichnet ist von Touristenmassen, Kaufräuschen und Smartphone-Anbetung. Aber auch ein Wien von heute, in dem man noch Ruheoasen, Gespräche und Gastlichkeit finden kann. Diese Gegensätze beobachtet der Flaneur mit großer Aufmerksamkeit und wendet sich mit seinen Gedanken an den Zuhörer. Er fordert den Zuhörer mit Fragen heraus und verführt diesen zu philosophischen Betrachtungen. Wie beeinflusst dich die Stadt, und das Gehen in der Stadt? Was machst du mit deiner Angst vor dem Fremden und dem Unbekannten? Was ist dein Zuhause, was gibt dir Orientierung? Welche Entscheidungen bestimmen deinen Weg? Warum gehen so viele alleine? Gibt es Alternativen zu einem Leben, das von einem kapitalisierten Markt bestimmt ist? Der Flaneur: “In the spirit of French modernist poet and critic Charles Baudelaire's concept of the urban wanderer—"le flâneur", who discovers the marvels of the city according to chance and whim…” (Fireflies in the Night Take Wing- Stavros Niarchos Foundation) Für die Autorin Alexandra Pazgu ist der Flaneur eine zentrale Figur für ihr Schreiben. Ursendung im Radio: 07.03.2021 Veröffentlichung am: 07.03.2021 Downloadmöglichkeit bei ö1
Originalhörspiel 79 Min. Als Daniel versucht die Zusammenhänge zwischen Howard und dem Kongo näher zu beleuchten, wird er plötzlich mit seiner Vergangenheit konfrontiert. Sein Gegner hat jedoch vorgesorgt und so bleibt ihm erstmal nur die Flucht. Unterdessen muss Detective Henry Miles erkennen, dass der Fall Howard auch nach dessen Tod noch nicht vorbei ist und er seinen Partner wohl doch nicht so gut kennt, wie er zu glauben scheint. In München schweben Samira und Carol erneut in höchster Gefahr. Werden sie den Fängen der Weissen Lilie ein zweites mal entkommen können? Während Sean Mitchell eine unerwartete Begegnung hat, beschleichen Iris Fairchild Zweifel, ob ihr Handeln noch der Vergeltung ihrer Familie dient, oder sie schon selbst zu einem Teil des Systems geworden ist. Veröffentlichung am: 12.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Kriminalhörspiel von Peter GauglitzRegie: Wolfgang Brunekcer, Edith Schorn, Joachim Gürtner Technische Realisierung: Wolfgang Masthoff, Helga Schlundt, Heiderose Reichelt, Jürgen Meinel, Eva Lau, Martin Hertel, Henry Marx, Gisela Kuschnierz, Hannes Schreier Dramaturgie: Barbara Winkler 407 Min. Mit Werner Senftleben, Michael Narloch, Genia Lapuhs, Carmen-Maja Antoni,Hans Joachim Hanisch, Ingeborg Krabbe, Hans Bergerman, Wolfgang Ostberg, Herbert Spiller, Klaus Mertens, Ingeborg Nass, Helga Piur, Lothar Dimke, Fred Ludwig, Gisela Zuweis, Werner Trögner, Wolfgang Brunecker, Hans Oldenbürger, Horst Hahmann, Gina Presgott, Lothar Förster, Harald Halgardt, Gisela Morgen, Madeleine Lierck, Hans Knötzsch, Armin Mühlstedt, Heidi Weigelt, Christel Peters-Bussmann, Achim Petry, Angelika Waller, Hans Edgar Stecher, Edgar Harter, Ruth Kommerell, Evamaria Bath, Ingrid Schwienke, Gisela Petry, Werner Ehrlicher, Irmelin Krause, Klaus Bamberg, Ernst Meincke, Peter Miething, Gerd Michael Henneberg, Hans Teuscher, Eva Schäfer, Dietmar Richter-Reinick, Andreas Dolling, Carl Heinz Choynski, Holger Franke, Peter Reusse, Ruth Glöß, Oswald Foerderer, Wolfgang Lohse, Horst Weinheimer, Heide Kipp, Christoph Engel, Gabriele Zion, Harald Moszdorf, Detlef Nier, Siegfried Wittlich, Friederike Aust, Doris Otto, Brigitte Lindenberg, Jan Spitzer, Karl Ernst Horbol, Karin Schröder, Brigitte Krause, Klaus Steinmann Berlin – genauer gesagt, der Ostteil der Stadt – in den ersten Jahren nach dem 2. Weltkrieg. Hans Marzahn ist eigentlich gelehrter Dreher, arbeitet nun aber als Assistent im Kriminalistenkollektiv seines Vorgesetzten Schneider. Der Schwarzmarkt floriert, aber auch sonst schlafen die Ganoven nicht: ein aufgebrochener Tresor, gestohlener Schmuck, Schieberei, ein gestohlener Hund und der Handel mit Penicillin oder gestohlenen Zigaretten halten Kriminalanwärter Marzahn und seinen Chef auf Trab ... Enthält die Hörspiele: 1. Einbrecher mit Küchenbenutzung Berlin 1947. Nachkriegskriminalität blüht und im Polizeiapparat fehlt es an Kadern, die frei sind von Flecken der braunen Vergangenheit. Hans Marzahn, Antifaschist und von Beruf Dreher, bekommt den Parteiauftrag zur Kriminalpolizei zu gehen. An seinem ersten Arbeitstag wird er mit einem Fall konfrontiert, der nur in diesen Zeiten möglich war. Ein Einbrecher stiehlt aus Parterrewohnungen Lebensmittelkarten, aber er verlässt den Tatort nicht, bevor er sich in der Küche eine Mahlzeit gekocht hat. 2. Streng vertraulich Berlin 1947. Hans Marzahn, bis vor einem Jahr noch Dreher und nun Kriminalassistent, führt seine erste selbstständige Ermittlung. Ein Tresor ist aufgebrochen und ausgeräumt worden und der Schmuck, der gestohlen wurde, stammt von Bürgern, die ihre Preziosen zu Geld für Kartoffeln und Butter gemacht haben. Der Diebstahl traf also einen jener Nachkriegsgewinner, die grade noch innerhalb der Legalität arbeiten. Oder etwa doch nicht? 3. Razzia Berlin 1948. Der Schwarzmarkt florierte. Große und kleine Schieber versuchen sich zu bereichern und Kriminalanwärter Hans Marzahn hat mit seinem Chef, Kommissar Schneider, eine Razzia gemacht. Nun verhört er hartgesottene Schieber und dahinein kommt eine Frau, deren Hund gestohlen wurde. Marzahn hat andere Sorgen. Er ist einer dunklen Penicillinequellen auf der Spur. Recht oberflächlich behandelt er die Anzeige. Sehr zu Unrecht, denn zuletzt wird der gestohlene Hund Hassan Anlass zur Klärung des Falles sein. 4. Drei Schweizer Uhren Berlin 1948. Bei Kriminalanwärter Marzahn werden verschiedene Bürger vorstellig und bitten um Zurückgabe ihrer Wertsachen. Ein Kriminalbeamter habe sie unter der Maßgabe beschlagnahmt, es müsse überprüft werden, ob sie aus Diebesgut stammen. Es gibt aber keine derartige Aktion. Die Bürger sind einem Betrüger aufgesessen. Marzahn ist empört. Die Polizei wird in ihrem Ruf geschädigt. Ehrgeizig, wie er ist, will er diesen Fall allein lösen, was ihn aber doch erst mit Hilfe seines Vorgesetzten gelingt, der größere Erfahrungen hat. 5. Hotel Meteor Berlin 1947. Kriminalanwärter Marzahn ist nicht aus Jagdlust zur Kriminalpolizei gegangen. Er sieht seine Aufgabe vor allem darin, Verbrechen zu verhindern. Dazu gehört viel Routinearbeit. Hotelkontrolle lautet dieses Mal der Befehl. Ein Einsatz, der Menschenkenntnis verlangt und schnelles Reaktionsvermögen auf heikle, wie heitere Situationen. In diesem Falle kommt Marzahn unverhofft einem Betrug auf die Spur. Goldne Siegelringe, an denen nur der Stempel echt ist, werden verkauft. Wer steckt dahinter? Es ist ausgerechnet eine Dame des horizontalen Gewerbes, die Marzahn zur Festnahme des Fälschers verhilft und dadurch eine Goldschiebung verhindert. 6. Nachtstreife Berlin 1947. Kriminalanwärter Marzahn ist auf nächtlichem Streifendienst. Plötzlich sürzt ein Mann aus einem Haus und rennt die Straße hinunter. Eine Frauenstimme schimpft hinter ihm her. Sie gehört der Fleischermeistersgattin Ursel Viebach, die - so behauptet sie Marzahn gegenüber - eben genotzüchtigt wurde. Von Kurt Mäusel, 2. Chortenor am Operettentheater. Der Künstler streitet gegenüber Marzahn alles ab. Er hatte lediglich bei Frau Viebach zu Abend gegessen. Die nimmt am anderen Tag ihre Anzeige zurück. Warum? Hat Mäusel etwas gegen sie in der Hand? Marzahn beobachtet beide. Mäusel entpuppt sich als vielseitiger Verehrer von Damen im Lebensmittelgewerbe, um seinen und seiner Kollegen Hunger zu stillen. In der Fleischerei Viebach kommt Marzahn Schwarzschlachtungen und Fleischschiebereien auf die Spur. 7. Dunkelmänner Berlin 1947. Kriminalanwärter Marzahn hat es dieses Mal mit einem Fall zu tun, der nur nach dem Kriege möglich war. Der Nachbar seiner Freundin - ein angesehener Anwalt - scheint erpresst zu werden. Kommissar Schneider lehnt es ab, der Sache nachzugehen. Eine Anzeige liegt nicht vor, es werden dumme Gerüchte sein. Also ermittelt Marzahn privat und das Ergebnis ist verblüffend. Der Anwalt entpuppt sich als ein ehemaliger Häftling, der sich während seiner Haft mit Jurisprudenz beschäftigt hat. Er nutzte die Nachkriegswirren aus, um sich unter falschen Namen, eine Existenz aufzubauen. 8. Der große Zambala Berlin 1947. Kriminalanwärter Marzahn bekommt die Meldung, dass auf der Strecke Berlin-Dresden ständig Güterwaggons aufgebrochen werden. Lebensmittel, Buntmetall und jeder Art Gebrausgegenstände werden gestohlen. Bestohlen werden auch die Bürger einer Laubenkolonie. Dort sind es Kaninchen, die verschwinden. Hunger tut weh, sagt sich Marzahn. Worum sollen wir uns noch kümmern. Aber es ist der Kaninchendieb, der ihn zu den Zugmardern führt. Nahe der Laubenkolonie hat der Güterzug einen Haltepunkt. Zeit genung, die Waggons aufzubrechen. Was die verschwundenen Kaninchen angeht, so sind sie nicht in den Kochtopf gewandert. Ein Junge hatte sich in den Kopf gesetzt, Zauberer zu werden und sich das Übungsmaterial in der Laubenkolonie besorgt. 9. Im besten Büchsenlicht Berlin 1947. Kriminalanwärter Marzahn ist es gelungen, zwei Museumsräuber auf frischer Tat zu stellen. Leider entwischt ihm der Dritte im Bunde, der im Besitz eines gestohlenen Gobelins und wertvollen Silberschmucks sein muss. Bei der Festnahme einer Schieberin entdecken er und Kommissar Schneider in deren Wohnung den gesuchten Gobelin. Als man die Dame in das Frauengefängnis einliefern will, entpuppt sie sich als homo sapiens männlichen Geschlechts. 10. Tod auf der Treppe Berlin 1947. Die Besitzerin einer alten Villa wird am Fuße ihrer Treppe tot aufgefunden. Ist die Dame gefallen oder hat man sie gestoßen? Kriminalassistent Marzahn fragt die Mitbewohner des Hauses. Ein Flüchtlingsehepaar, eine Handleserin, den alten Gärtner und den ehemaligen Chauffeur. Neue Aspekte bringt die offensichtliche betrunkene Ziege des Flüchtlingsehepaar in die Ermittlungen. Der Chauffeur hat den Gärnter zum Schwarzbrennen angestiftet. Einerseits verschiebt er den Fusel, andererseits hat er damit seine alkoholsüchtige Mieterin erpresst, damit sie ihr Testament zu seinem Gunsten machte. Einen Mord kann man ihm nicht nachweisen, aber für den Schwarzhandel wird er zur Verantwortung gezogen. 11. Feuer bitte Berlin 1947. Kriminalanwärter Marzahn und sein Chef haben es seit Wochen mit Taschendiebstählen zu tun. Gestohlen werden Brieftaschen, die in der Regel Geld enthalten und Lebensmittelkarten, wobei der Verlust Letzterer in den damaligen Zeiten besonders schlimm war. Bei einem Besuch Marzahns in seiner Stammkneipe teilt ihm eine der Bestohlenen mit, dass sie ihre Brieftasche wieder habe. Der ehrliche Finder ist ein gewisser Georg Schwarz, der offensichtlich Gefallen an der Dame gefunden hat. Eine Razzia macht dem Gespräch ein Ende. Auf dem Heimweg findet Marzahn eine Pistole in seiner Manteltasche. Jemand wollte sie loswerden. Wer stand neben ihm? Dieser Georg Schwarz. Sein Chef kannte vor dem Kriege einen Taschendieb. Schorschl, der Künstler. Er wird vorgeladen, behauptet aber sauber zu sein. Nur das eine Mal ist er rückfällig geworden. Wegen der Raucherkarte. Keiner glaubt ihm, bis der wirkliche Täter verhaftet wird. 12. Abserviert Kommissar Schneider wollte eigentlich zum Zahnarzt, aber Dentist Liebenow ist auf dem Friedhof, wo Bernhard Ziekurch, der Wirt des Gasthofs "Zur Eiche" begraben wird. So gerät der Kommissar unter die Trauergemeinde, aus der hässliche Gerüchte vernehmbar werden, dass die Witwe und der Hausfreund bei dem Tod des kränklichen Gastwirts möglicherweise die Hand im Spiel gehabt hätten. Als plötzlich der Hausfreund lebensgefährlich erkrankt, treten die Ermittlungen in ihre entscheidende Phase. 13. Vogelfreitag Berlin 1947. Ein Mann wird in seiner Küche tot aufgefunden, gestorben an Gasvergiftung. Der Backofen ist offen, auf dem Herd steht ein verbrannter Kuchen. Der Mann kann ihn nicht herausgenommen haben, er war hochgradig betrunken. Ebenso wenig dürfte er den Kanarienvogel voher in's Freie gebracht haben. Kriminalanwärter Marzahn sucht einen Mörder. Stark verdächtig ist die Freundin des Toten. Das Verhältnis der beiden war in den letzter Zeit sehr schlecht. Unter anderem war Eifersucht im Spiel. War es eine andere, unbekannte Frau? Wer bringt einen Vogel in Sicherheit, bevor er mordet? Die junge Schwägerin, enttäuscht und beleidigt von dem Mann, hat es getan. 14. Chesterfield Eine weitere Folge mit dem Kommissar Schneider und seinem Kriminalistenkollektiv in der Zeit der ersten Nachkriegsjahre. Schwarzmarktgeschäfte blühen. Eine besondere Rolle spielt dabei die Zigarettenmarke "Chesterfield", aber auch Antiquitäten. Ursendung im Radio: 09.05.1980 Veröffentlichung am: 05.03.2021 (CD) Veröffentlichung am: 06.03.2021 (Digital) Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Originalhörspiel von Ivar Leon Menger653 Min. Mit David Nathan, Yvonne Greitzke, Rainer Fritzsche, Nico Sablik, Maximiliane Häcke, Tobias Kluckert Sieg über die übermächtige KI - oder totale Versklavung. Im dramatischen Finale der Hörspiel-Trilogie Ghostbox steht die Zukunft der Menschheit auf dem Spiel. Zum letzten Mal beschwört Ivar Leon Menger mit seinem Sci-Fi-Thriller eine beklemmende Zukunftsvision herauf. Niemand entkommt Kim Isaak: Mit Hilfe des Popsongs "Follow me" sowie einer lückenlosen Gedankenüberwachung per B-LED hat die fanatische KI die Menschheit unterjocht. Es bleibt nur noch eine Hoffnung: Thomas Koch hat einen Computervirus entwickelt, mit dem er Isaaks geheime Serverfarm infizieren will. Für die vier Rebellen um Lena Gruenwald beginnt eine atemlose Jagd um den halben Globus. Denn ihre Verfolger sind den letzten freien Menschen bereits dicht auf den Fersen. Veröffentlichung am: 11.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Audible
Kinderhörspiel "Was kann ich Hanni nur zum Geburtstag schenken?", fragt sich Nanni verzweifelt. „Wo ich doch gerade so pleite bin!“. Doch schnell glaubt sie, die Lösung für ihr Problem gefunden zu haben, ohne zu ahnen, welche Turbulenzen aus ihrer ‚süßen’ Idee entstehen! Plötzlich geraten alle Schülerinnen in helle Aufregung und die Lehrerin Frau Vogel sogar in arge Bedrängnis... Veröffentlichung am: 12.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Kinderhörspiel Der Tipi-Wettbewerb: In Honighausen findet ein Tipi-Wettbewerb statt. Die kleine Hexe Hedda Hex, Ahima und Miro sind sicher: Ihre Wald- Hüttegewinnt! Doch ausgerechnet die Gruppe um Ahimas große Schwester Sevi klaut ihnen sämtliches Werkzeug und Baumaterial. Da hilft nur eines, findet Hedda: Ein kleiner Hexenspruch. Der bringt die drei Freunde direkt zu den gemeinen Dieben! Und zwar genau rechtzeitig, denn die brauchen dringend etwas Magie. Das lustige Bootsrodeln: Hurra, es schneit in Honighausen! Für die kleine Hexe Hedda Hex,Ahima, Miro und Yoshi heißt es daher: Auf die Schlitten, fertig, los! Doch der ewig schlecht gelaunte Nachbar Herr Kieker warnt die Kinder: Wehe, sein Gartenzaun, der gleich neben der Rodelbahn steht, bekommt auch nur einen Kratzer! Von dem Griesgram lassen sich die Freunde den Spaß nicht verderben. Zumindest so lange nicht bis dann doch eine Beule im Zaun ist. Aber die kann Hedda weghexen – oder etwa nicht? Veröffentlichung am: 12.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Hörspielbearbeitung Mit Stefan Senf, Sandra Schwittau, Bert Franzke, Gerrit Schmidt-Foß, Katharina von Daake, Martin Sabel, Jenny Maria Meyer, Santiago Ziesmer, Bodo Wolf, Constantin von Westphalen, Pat Murphy, Tommi Piper, Matthias Scherwenikas, Hape Müller, Joachim Tennstedt, Gunnar Sadlowski, Martin Sabel, Maria Adriana Albu, Maximilian Nowka, Tatjana Auster, Katja Liebing, Dagmar Bittner, Frank Schröder, Michael Pan, Liane Rudolph Eine Schwalbe überbringt Dr. John Dolittle eine Nachricht aus Afrika: Unter den Affen dort ist eine Krankheit ausgebrochen und nur er, der Arzt der die Sprachen der Tiere versteht, kann helfen. Ohne zu zögern macht sich der Doktor mit seinen Freunden auf die Reise über den Ozean. Veröffentlichung am: 10.03.2021 Zum Hörspiel beim Label
Kinderhörspiel 76 Min. Die Freunde Fuchs und Schaf leben auf einem Bauernhof am Rande des Schwarzwalds. Mit ihrer kleinen Eisenbahn liefern sie selbstgemachte Marmelade, Wollsocken und Gürkchen an Kunden auf der ganzen Welt. Dabei erleben sie spannende Abenteuer und lernt viele neue Freunde und Kulturen kennen. Veröffentlichung am: 06.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Originalhörspiel von Christine NagelRegie: Christine Nagel Musik: Paul Ehwald ca. 55 Min. Mit Paulina Bittner, Ilse Ritter, eine KI, Dietrich Engelmann, Paul Henze, Lauren Newton, u.a. Eine junge Radio-Moderatorin nutzt Sprachsynthese- und Sprech-Erkennungstools, um ihre persönliche KI-Stimme zu entwickeln. Als sie das Spiel ins Laufen bringt, meint sie Freiheit zu gewinnen. SIREN, Maries künstliche Stimme, verbindet sich mit allen möglichen Geistern im Netz. Sie trifft verstorbene Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, deren Gedanken verfügbar geblieben sind und stellt ihnen Fragen, die unsere Gegenwart betreffen. Ursendung im Radio: 10.03.2021 Veröffentlichung am: 10.03.2021 Downloadmöglichkeit beim NDR
Kinderhörspiel Ein großes Winterfest ist geplant und Wolke ist krank. Aber ihre Einhornfreunde lassen sie nicht im Stich … Veröffentlichung am: 12.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon
Kinderhörspiel Im Zaubercamp lernen alle für die Abschlussprüfung. Doch dann gerät Stella in Gefahr. Reicht Wolkes Wissen, um sie mit der Magie der Mondsteine zu retten? Veröffentlichung am: 12.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon
Originalhörspiel ca. 63 Min. Berlin, November 1940. Der zweite Weltkrieg dauert nun schon über ein Jahr und beginnt, das Bild der Stadt zu prägen. Die ersten Bomben fallen. Noch hält die Kriegseuphorie an, doch Luftschutz und Verdunklung beherrschen zunehmend den Alltag. Angst greift um sich. Da sorgt eine Serie grausiger Morde für neuen Schrecken. Tatort: Die Berliner S-Bahn und die angrenzenden Gartenkolonien. Ein geheimnisvoller Verbrecher lauert in den Zügen, überfällt Frauen und stößt sie aus den Waggons auf die Schienen. In den Lauben werden vergewaltigte Frauenleichen gefunden, die dieselben Symptome wie die S-Bahnopfer aufweisen. Handelt es sich um ein und denselben Täter? Kommissar Zach und sein Assistent Lüdtke ermitteln unter erschwerten Bedingungen. Denn im Nationalsozialismus dürfen Verbrechen nicht vorkommen. Nichts darf an der noch schillernden Fassade des Dritten Reichs kratzen. Von „ganz oben“ werden den Kriminalpolizisten Steine in den Weg gelegt, während sich die Taten des Serienmörders häufen. Eine tickende Zeitbombe. Eines der unheimlichsten Kapitel der deutschen Kriminalgeschichte nimmt seinen Lauf... Veröffentlichung am: 12.03.2021 Zum Hörspiel beim Label
Kinderhörspiel Bei Blau-Gelb laufen elf Neuzugänge über den Rasen: Die "Teufels-Hühner"! Moritz und Co. haben jede Menge Spaß mit ihren gefiederten Gästen, die sich beim Team bedanken, indem sie jede Menge Eier legen. Doch der Trainingsplatz leidet unter ihrem Picken und Scharren: Er gleicht schon bald einem Acker. Wo können der Teufelskicker jetzt trainieren? Und wie sollen sie verhindern, dass der VfB ihnen beim Derby ein Ei ins Nest legt? Auf geht’s zu einem aufgekratzten Abenteuer, in dem nicht nur die Hennen rennen... Veröffentlichung am: 12.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Originalhörspiel von Katrin WiegandRegie: Johanna Steiner Aufnahme: Tobias Gitter, Valentin Rövenstrunk, Max Mielke, Thilo Masuth Arrangement und Sounddesign: Robert Lehnert Geräuschemacher: Robert Lehnert Mischung: Valentin Rövenstrunk Musik: Frank Ertel, Dirk Wilhelm, Epidemic Sound 22 Min. Mit Friedrich Wagner: Jürgen Heinrich Isabelle Wagner: Judy Winter Florian Wagner: Sven Hasper Stefanie Wagner: Ranja Bonalana Silvia Rautenberg: Julia Biedermann Lutz Wagner: Benjamin Völz Britt Stern: Anke Reitzenstein Douglas Stern: Daniel Claus Jackie Stern: Leyla Rohrbeck Paul Stern: Mika Kerkow Ansgar Maybach: Oliver Rohrbeck Mia Bergmann: Ulrike Stürzbecher Matthias Schwenk: Oliver Kalkofe Kai Schwenk: Yoshi Grimm Julia Vican: Christiane Marx Hanno Kröger: Kai Schwind Micha Stern: Dieter Landuris Joana: Shalin Rogall Junger Graf: Matti Swiec Herr Knusemann: Gunnar Helm Herr Rössler: Peter Reinhardt Oliver Nitsche, Yesim Meisheit, Arndt Schmöle, Monika Disse, Robert Frank, Roman Roth, Patrik Cieslik, Axel Perenz, Henriette Gonnermann, Cornelia Meinhardt Auf dem Wagner-Hof sind alle im Umzugsfieber. Veröffentlichung am: 05.03.2021 Downloadmöglichkeit bei Argon
Originalhörspiel von Katrin WiegandRegie: Johanna Steiner Aufnahme: Tobias Gitter, Valentin Rövenstrunk, Max Mielke, Thilo Masuth Arrangement und Sounddesign: Robert Lehnert Geräuschemacher: Robert Lehnert Mischung: Valentin Rövenstrunk Musik: Frank Ertel, Dirk Wilhelm, Epidemic Sound 21 Min. Mit Friedrich Wagner: Jürgen Heinrich Isabelle Wagner: Judy Winter Florian Wagner: Sven Hasper Stefanie Wagner: Ranja Bonalana Silvia Rautenberg: Julia Biedermann Lutz Wagner: Benjamin Völz Britt Stern: Anke Reitzenstein Douglas Stern: Daniel Claus Jackie Stern: Leyla Rohrbeck Paul Stern: Mika Kerkow Ansgar Maybach: Oliver Rohrbeck Mia Bergmann: Ulrike Stürzbecher Matthias Schwenk: Oliver Kalkofe Kai Schwenk: Yoshi Grimm Julia Vican: Christiane Marx Hanno Kröger: Kai Schwind Micha Stern: Dieter Landuris Joana: Shalin Rogall Junger Graf: Matti Swiec Herr Knusemann: Gunnar Helm Herr Rössler: Peter Reinhardt Oliver Nitsche, Yesim Meisheit, Arndt Schmöle, Monika Disse, Robert Frank, Roman Roth, Patrik Cieslik, Axel Perenz, Henriette Gonnermann, Cornelia Meinhardt Julia zieht vorerst bei den Wagners ein. Veröffentlichung am: 09.03.2021 Downloadmöglichkeit bei Argon
Originalhörspiel von Katrin WiegandRegie: Johanna Steiner Aufnahme: Tobias Gitter, Valentin Rövenstrunk, Max Mielke, Thilo Masuth Arrangement und Sounddesign: Robert Lehnert Geräuschemacher: Robert Lehnert Mischung: Valentin Rövenstrunk Musik: Frank Ertel, Dirk Wilhelm, Epidemic Sound 15 Min. Mit Friedrich Wagner: Jürgen Heinrich Isabelle Wagner: Judy Winter Florian Wagner: Sven Hasper Stefanie Wagner: Ranja Bonalana Silvia Rautenberg: Julia Biedermann Lutz Wagner: Benjamin Völz Britt Stern: Anke Reitzenstein Douglas Stern: Daniel Claus Jackie Stern: Leyla Rohrbeck Paul Stern: Mika Kerkow Ansgar Maybach: Oliver Rohrbeck Mia Bergmann: Ulrike Stürzbecher Matthias Schwenk: Oliver Kalkofe Kai Schwenk: Yoshi Grimm Julia Vican: Christiane Marx Hanno Kröger: Kai Schwind Micha Stern: Dieter Landuris Joana: Shalin Rogall Junger Graf: Matti Swiec Herr Knusemann: Gunnar Helm Herr Rössler: Peter Reinhardt Oliver Nitsche, Yesim Meisheit, Arndt Schmöle, Monika Disse, Robert Frank, Roman Roth, Patrik Cieslik, Axel Perenz, Henriette Gonnermann, Cornelia Meinhardt Leider liegen hier noch keine Angaben zum Inhalt vor. Veröffentlichung am: 12.03.2021 Downloadmöglichkeit bei Argon
Hörspielbearbeitung von Margaret Mitchell, Amina EisnerRegie: Jörg Schlüter Wortaufnahmen: Jörg Schlüter, Judith Lorentz Technische Realisierung: Rike Wiebelitz, Jens-Peter Hamacher Dramaturgie: Christina Hänsel, Hannah Georgi Musik: Philipp Thimm ca. 480 Min. Mit Scarlett O'Hara: Lisa Hrdina Ashley Wilkes: Camill Jammal Rhett Butler: Michael Rotschopf Melanie Hamilton: Kathleen Morgeneyer Mammy: Swetlana Schönfeld Gerald O'Hara: Martin Engler Dr. Meade: Pierre Sanoussi-Bliss Pittypat Hamilton: Erika Skrotzki Uncle Peter: Matthias Habich Prissy: Lea Draeger Suellen O'Hara: Larissa Aimée Breidbach India Wilkes: Marina Galic Brent Tarleton: Christoph Gawenda Stuart Tarleton: Patrick Abozen John Wilckes: Wolfgang Rüter Hauptmann: Oliver El-Fayoumy Robert: Patrick Mölleken Frank Kennedy: Gustav Peter Wöhler Kutscher: Rainer Homann Tony Fontaine: Aram Tafreshian Hetty Tarleton: Dena Abay Honey Wilkes: Marina Frenk Mrs. Meade: Hürdem Riethmüller Mrs. Merriwether: Brigitte Grothum Großmutter Fontaine: Hedi Kriegeskotte Pork: Steffen Scheumann Dilcey: Jele Brückner Will, Soldat: Tim Seyfi Alter Soldat: Hans-Martin Stier Mrs. Tarleton: Dela Dabulamanzi Yankee: Jonas Baeck Frau aus Maine: Abak Safaei-Rad Sally: Elisa Afie Agbaglah Alex Fontaine: Taner Sahintürk Archie: Marc Hosemann Mr. Elsing: Ralf Drexler Feldwebel: Eric Klotzsch Hauptmann: Serkan Kaya Charlie: Daniel Rothaug Sergeant: Florian Seigerschmidt Soldat: Hüseyin Michael Cirpici Emily: Ricarda Seifried Wilkerson: Michael Witte Johnnie Gallagher: Steffen Reuber Mrs. Elsing: Justine Hauer Big Sam: Heiko Pinkowski Randall: Joel Williams Ex-Sklave: Markus Andreas Klauk Yankee: Martin Bross Wade (7 Jahre alt): Julius Langner Carreen: Roxana Samadi Jeems: Pit Bukowski Ellen: Frauke Poolman Sowie: Celeste: Sithembile Menck Conny: Anja Herden Lawrence: Ron Williams Lina: Agnes Lampkin Elias: Stephen Appleton Kojo: Eugene Boateng Mia: Karmela Shako Checkin-Frau: Karin Johnson Mr. Decker: John Doyle Schaffner / Kontrolleur: Rainer Homann Kollege: Martin Bross Jeannette: Amina Eisner Siraad: Sabrina Ceesay Betelihem: Paula Essam Anton: Theo Schmalenberg Skylar: Mila Dietz Sie ist eine der bekanntesten, widersprüchlichsten und stärksten Frauenfiguren des 20. Jahrhunderts: Scarlett O’Hara. Ihre Verbindung mit Rhett Butler ist eine der größten und international bekanntesten Liebesgeschichten. Sie steht für Leidenschaft, dramatische Momente und das ganz große Gefühl. An Scarletts Seite steht eine Persönlichkeit, die die Abgründe der Zeit spürbar macht: Prissy. Bei Margaret Mitchell als Sklavin und Dienstmädchen Nebenfigur, ist sie im Hörspiel – das hätte Mitchell sich nicht träumen lassen – Chronistin ihrer Lebensverhältnisse und Begründerin einer Tradition, die Schwarze Geschichte bis heute fortschreibt. Der 1936 veröffentlichte und mit dem Pulitzerpreis ausgezeichnete Roman war umgehend ein Weltbestseller. Die Verfilmung gilt bis heute als eine der erfolgreichsten. Keine Geschichte hat unser Bild von den Südsaaten und dem amerikanischen Bürgerkrieg so sehr geprägt wie Margaret Mitchells Gone With the Wind. Gleichzeitig stehen Roman und Film für einen verklärenden, romantisierenden Blick und die Fortschreibung rassistischer Stereotype. Vom Wind verweht – Die Prissy Edition setzt an diesem Punkt an. Die Erzählposition wird in die Hände derjenigen gelegt, die in der Vorlage zu Statisten, Klischees und Kollateralschäden degradiert waren: Die Versklavten kommentieren das Geschehen sowie den Rassismus und stellen ihn aus. Sie lassen uns eintauchen in das Leben am Vorabend des Bürgerkriegs, die Entbehrungen durch Krieg und Wiederaufbau. Verrat, Freundschaft und das Drama der Liebe reißen uns mit. Der erzählerische Strang des Originals verwebt sich mit der Fortführung der Geschichte Prissys. Die Autorin Amina Eisner entwirft eine Familie im heutigen Berlin: Prissys Nachfahren erben die in den 1860er Jahren beginnenden Aufzeichnungen und damit auch die Verantwortung, diese Tradition weiterzuführen. Die eine Geschichte kann nicht ohne die andere erzählt werden. Während wir mit Scarlett mitfiebern, lässt uns Prissy in die Untiefen von Ungleichheit, Unrecht und Unterdrückung blicken, die die USA und die Welt bis heute prägen. Vor dem Hintergrund von Rassismuserfahrungen im heutigen Deutschland entfaltet sich die Spannung der Wirren des amerikanischen Bürgerkriegs mit besonderer Intensität. Scarlett und Prissy, diese starken, unbeugsamen Frauen, ziehen uns in ihren Bann. Ursendung im Radio: 08.03.2021 Veröffentlichung am: 08.03.2021 Downloadmöglichkeit beim WDR Wieder erhältliche Hörspiele:
Originalhörspiel von Roland SchimmelpfennigRegie: Leonhard Koppelmann Dramaturgie: Manfred Hess Technische Realisierung: Bodo Pasternak, Martin Vögele, Venke Decker, Tanja Hiesch, Peter Harsch Regieassistenz: Nick-Julian Lehmann, Diana Müller 75 Min. Mit Robert Gallinowski, Johanna Griebel, Boris Aljinovic, Uschi Krosch, Svenja Liesau, Henning Nöhren, Stefan Jürgens, Franziska Junge, Nele Rosetz ![]() v.l.n.r.: Svenja Liesau, Henning Nöhren, Stefan Jürgens, Korepetitorin Uschi Krosch, Franziska Junge, Johanna Griebel, Robert Gallinowski - Bild: SWR/Thomas Ernst Eine Gruppe von Männern, Frauen, Kindern: Sie alle sitzen um acht Uhr vierundfünfzig in dem abfahrenden Zug. Ohne zu wissen, dass dies die letzte Zugfahrt ihres Lebens sein wird. Weil der Zug um acht Uhr fünfundfünfzig explodieren wird. Wie kann das Unfassbare beschrieben werden? Oder geht nur das Beschreiben der Minuten davor? Als alles noch gut und vielleicht nicht alles einfach, aber trotzdem möglich war. Als die Menschen im Zug noch ein Ziel hatten. Und vielleicht gerade ihr Lieblingslied hörten. Und was war überhaupt mit der Kellnerin Sally im Bahnhofscafé, die gerade "Bette Davis Eyes" im Radio hörte? Und der vor Schreck die Tasse aus der Hand fiel, als das, was sie draußen sah, vor ihren Augen explodierte. Und war denn da wirklich keiner in der Nähe, der die Tasse doch noch rechtzeitig hätte retten können? Und über die Songs sickern die Geschichten der Figuren ein und leuchten die Momente von Glück, Liebe, Leidenschaft und ihrem Vergehen, die plötzlich abbrechen. Cut: Und danach? Schimmelpfennigs postdramatischer Text ist ein Hymnus auf das Leben angesichts seiner plötzlichen, willkürlichen Bedrohung. Durch seine offene Struktur zwischen Szene, Narration und innerem Monolog lässt er sich ohne Bearbeitung als Hörspiel wie als Theaterstück inszenieren. Einer klaren Gattungszuordnung verweigert er sich. Die Bühnen-Uraufführung seines Auftragswerkes für das schwedische Länsteater Örebro sowie die deutsche Erstaufführung am Hamburger Schauspielhaus sind für Anfang 2019 vorgesehen. Ursendung im Radio: 14.10.2018 Veröffentlichung am: 07.03.2021 Downloadmöglichkeit beim SWR
Originalhörspiel von Thomas MelleRegie: Steffen Moratz Ton: Thomas Monnerjahn Bearbeitung: Steffen Moratz Musik: Hans Platzgumer 80 Min. Mit Max von Pufendorf, Nico Holonics, Sebastian Blomberg, Oliver Urbanski, Cristin König, Eva Meckbach, Deborah Kaufmann, Maria Hartmann, Wilfried Hochholdinger, Friedhelm Ptok Jesko ist zufrieden, bis plötzlich diese Bilder auftauchen. Ist er ein Opfer, seine Jugend ein Selbstbetrug? Jeskos Handy klingelt. Eine Bildmitteilung. Sie zeigt einen Jungen mit nacktem Oberkörper. Vor Schreck lenkt er sein Auto beinahe in eine Schulklasse … Es kommen noch mehr Bilder. Jesko erinnert sich an seine Schulzeit auf dem Eliteinternat: Fotos im Umkleideraum, Spielchen im Park - "Bilder, vor denen ich ausspucken möchte, die mich auffressen, dabei bin ich doch selbst drin in diesen Bildern." Es ist ein Kampf um das Selbstbild, um die Deutungshoheit über das eigene Leben. Ursendung im Radio: 03.10.2017 Veröffentlichung am: 07.03.2021 Downloadmöglichkeit beim DLF Kultur
Hörspielbearbeitung von Wolf HaasRegie: Oliver Sturm Dramaturgie: Ursula Ruppel Technische Realisierung: Martin Eichberg, Melanie Inden, Julia Kümmel, Ursula Potyra, Eugenie Kleesattel Regieassistenz: Miriam Brand - Gerald Michel Bearbeitung: Oliver Sturm 86 Min. Mit Felix Römer, Maren Kroymann, Ulrich Diehr, Valerie Koch ![]() Felix Römer spricht die Rolle des (fiktiven) Wolf Haas - Bild: hr / Ben Knabe Seit fünfzehn Jahren studiert Vittorio Kowalski wie besessen die Wetter-daten eines fernen Alpendorfs. Er kennt die Hoch- und Tiefwetterlagen eines jeden Tages auswendig, ist mit den täglichen Luftdruckschwankungen, Niederschlagsmengen und Sonnenstunden vertraut. Dann wird er mit diesem verrückten Spezialwissen sogar Wettkönig bei Wetten, dass …?. Niemand kann sich dieses Faible erklären. Außer vielleicht ein gewisser Wolf Haas, der die Vorgeschichte des Helden recherchiert und eine Liebesgeschichte entdeckt hat, die es allemal lohnt als Roman erzählt zu werden, so poetisch und detailreich, dass selbst die Rezensentin sich in ihn zu verlieben scheint. Ursendung im Radio: 12.08.2018 Veröffentlichung am: 07.03.2021 Downloadmöglichkeit in der ARD Audiothek Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
Originalhörspiel von Jörg ButtgereitRegie: Jörg Buttgereit Redaktion: Simon Kamphans, Natalie Szallies Technische Realisierung: Jonas Bergler Regieassistenz: Julia Wolf Musik: André Abshagen 53 Min. Mit Nachrichtensprecherin Beate Wickert: Cathlen Gawlich Auslandkorrespondent Günther Abresch: Bernhard Schütz Seismologe Kenichi Honda: Fumio Okura Nuklearforensiker Horst Seidl: Leopold Altenburg Werkstoffprüfer Bernd Buse: Wolfgang Condrus Japanischer Kameramann Shusuke Kaneko: Yusuke Yamasaki Philosoph Kurt Ernst: Falk Rockstroh Japanische Radiomoderatorin Akiko Kimura: Akiko Fujino-Yoshida Konstrukteur Masahi Wakasa: Yuki Iwamoto Amerikanischer Radiomoderator Nick Harris: Clayton Nemrow Biologin Hannelore Kessler: Claudia Urbschat-Mingues Filmmonsterexperte Jörg Buttgereit: Oliver Stritzel ![]() Jörg Buttgereit; Bild: WDR/Sibylle Anneck Vor dem Hintergrund der Erdbeben-, Tsunami- und Reaktorkatastrophe von Fukushima 2011 wirken populäre japanische Monster- und Katastrophenfilme wie "Godzilla – die Rückkehr des Monsters" (1984) oder "Sinking of Japan" (2006) nahezu prophetisch. All die in den Nachrichtenbildern dokumentierten Schreckensszenarien wurden im Film längst vorweggenommen und durchlebt. Vielleicht resultiert daraus auch die Disziplin der Japaner gegenüber der realen Katastrophe. Für sie sind erweckte Urweltmonster wie Godzilla viel mehr als nur Metaphern für den Weltuntergang. Das Hörspiel dokumentiert die Ereignisse um den 11. März 2011 unter besonderer Berücksichtigung des "Monsters" als Sinnbild für diese Katastrophen. hoerspielTIPPs.net: Wer Jörg Buttgereits bisherige Produktionen denkt, wird sich vielleicht fragen, ob er denn der Richtige sei, um das ernste Thema Fukushima für das Hörspiel zu bearbeiten. Seine oft bewusst trashigen Arbeiten sorgen zumindest für Zweifel. Aber Buttgereit belehrt uns eines Besseren. Er erklärt uns die japanische Seele, die besondere, für uns ungewohnte Art mit einer solchen Katastrophen umzugehen, sehr plausibel mit Hilfe deren Faibles für die Monster. Es gelingt ihm, das Thema nicht nur dem Hörer näher zu bringen, sondern auch die Hintergründe dessen, was wir oft als billigen Trash abtun, interessant zu beleuchten. Buttgereit erzählt die Geschichte der Katastrophe von Fukushima im Format einer TV-Sondersendung - er blendet Experten und Augenzeugen des Geschehens ein und verschafft so dem Hörer eine - natürlich Monster-gefärbte - Version der Katastrophe. Auch bindet er sich selbst als Experte ein, lässt sich allerdings stimmlich von Oliver Strietzel vertreten. Wie alle Buttgereit-Produktionen ist auch "Die Bestie von Fukushima" hörenswert - aber aus anderen Gründen. Zwar enthält dieses Hörspiel auch seine Dosis Trash, aber es erklärt auch deutlich warum. Ursendung im Radio: 12.03.2012 Veröffentlichung am: 11.03.2021 Downloadmöglichkeit beim WDR Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
Kinderhörspiel von Gebrüder GrimmRegie: Gudrun Hartmann Bearbeitung: Anja Kömmerling, Thomas Brinx Musik: Enjott Schneider 65 Min. Mit Sascha Icks, u. a. Prinzessin Elisabeth ist seit vielen Jahren dem Prinzen Leopold versprochen. Als endlich die Vermählung ansteht, muss sich das junge Mädchen ohne seine Eltern auf den Weg machen, da der Vater schon lange verstorben und die Mutter zu krank für die Reise ist. Statt ihrer begleitet die Magd Magdalena das Mädchen. Zum Schutz der Tochter gibt die Königin ihr zwei Dinge mit auf die Reise: das sprechende Pferd Falada und ein Taschentuch, getränkt mit drei geheimnisvollen Blutstropfen. Beides kann Prinzessin Elisabeth gut gebrauchen, denn auf dem Weg entpuppt sich die Magd als gar hinterlistige Dienerin. Ursendung im Radio: 07.03.2021 Veröffentlichung am: 07.03.2021 Downloadmöglichkeit in der ARD Audiothek
Märchen von Heinz Kahlau nach den Gebr. GrimmRegie: Manfred Täubert Dramaturgie: Irmelin Diezel Künstlerische Aufnahmeleitung: Birgit Nauck Technische Realisierung: Christian Schönermark, Gunnar Beck Regieassistenz: Eveline Fuhrmeister Bearbeitung: Heinz Kahlau Musik: Mathias Suschke 41 Min. Mit Gudrun Ritter, Elke Reuter-Hilger, Gerry Wolff, Pierre Bliß, Christoph Engel, Otmar Richter, Carl Heinz Choynski, Irina Popow, Eva Kosicsarka, Horst Hamann, Klaus Ebeling, Siegfried Barfschat in Bauer findet auf dem Acker, den ihm der König verpachtet hat, einen goldenen Mörser. Er will ihn dem König bringen, doch seine Tochter rät ihm ab. Sie warnt den Vater, der König werde von ihm auch den Stößel verlangen, denn Mörser und Stößel gehören zusammen. Der König wird glauben, dass der Vater den Stößel für sich behalten will. Aber der Vater hört nicht auf die Tochter, geht zum König und es passiert genau das, was die Tochter vermutete. Nun sitzt der Vater im Gefängnis und jammert: "Ach hätt' ich meiner Tochter nur geglaubt!" Ursendung im Radio: 20.05.1991 Veröffentlichung am: 26.10.2015 Downloadmöglichkeit beim DLF Kultur Zum Hörspiel bei Amazon Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
Kriminalhörspiel von Wolfgang EckeRegie: Fritz Peter Vary Musik: Harald Winkler 92 Min. Mit Peter René Körner, Ulrich Kuhlmann, Marius Müller-Westernhagen, Lina Carstens, Gerhard Becker, Werner Hammer, Alfons Höckmann, Gisela Claudius, Bernd M. Bausch, Manfred Georg Herrmann Dicky Miller ist begeistert von der Zirkusnummer mit dem schwarzen Dackel. Es scheint, daß dieses Tier sich Zahlen merken kann. Dicky verliebt sich regelrecht in diesen Hund. Zusammen mit seinem erwachsenen Freund Kaufhausdetektiv Perry Clifton hatte er die Vorstellung besucht. Am nächsten Tag liest er eine Vermißtenanzeige des Zirkus. Der intelligente Dackel ist spurlos verschwunden. Aber niemanden scheint das sonderlich zu interessieren. In den folgenden Tagen ist die Polizei und auch Perry Clifton mit einer merkwürdigen Serie von Diamantdiebstählen beschäftigt. In den Schmuckabteilungen verschiedener Londoner Kaufhäuser taucht mal eine in vornehmes Schwarz gekleidete Dame auf, mal eine Gelähmte, mal eine Krankenschwester. Jedesmal fiel dieser interessierten Käuferin ein sehr wertvolles Schmuckstück zu Boden und blieb verschwunden. Selbst eingehende Leibesvisitationen blieben erfolglos. Und immer war ein Dackel dabei. Radio:Tipp der Hörspiel-Freunde Veröffentlichung am: 21.09.2018 Downloadmöglichkeit beim WDR Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
Hörspiel von Kurt R. NeubertRegie: Robert Bichler Tontechnik: Hans Thalmann, Irene Katzenstein Musik: Hans Moeckel 51 MIn. Mit Anne-Marie Blanc, Peter Oehme, Robert Tessen, Otto Mächtlinger, Georges Weiss, Gretl Bauer, Ruth Gutzwiller Ein kleines Irrenhaus nennt Frau Müller die wohngemeinschaftlich genutzte Wohnung im fünften Stock an der Parkstrasse, die sie regelmässig putzt. Als ein Zimmer frei wird und die bezaubernde Renate Blankenburg einzieht, erliegen die Herren sofort dem Charme der neuen Mieterin. Vor allem der Schriftsteller Pilz fühlt sich von Renate angezogen und glaubt, die grosse Liebe gefunden zu haben. Eine sehnsuchtsvolle, zauberhaft-romantische Liebesgeschichte nimmt ihren Lauf mit einer hinreissend liebenswerten Anne-Marie Blanc in der Rolle der Renate Blankenburg. Veröffentlichung am: 12.03.2021 Downloadmöglichkeit beim SRF
Kriminalhörspiel von Rodney David WingfieldRegie: Willy Buser Technische Realisierung: Tilly Liechti, Hans-Peter Strub Übersetzung: Clemens Badenburg 53 Min. Mit Joachim Bliese, Klaus Dittmann, Rudolf Hofmann, Charles Müller, Heinz Trixner, Wolfgang Schwarz, Edgar Wiesemann, Jürgen Cziesla, Jürgen Stössinger, Reinhard Sannemann, Jo Kärn, Katja Früh Ein schummriges Pub in London: Ein Betrunkener wedelt mit Geldscheinen herum. Er scheint es geradezu darauf anzulegen, ausgeraubt zu werden ... Und was, wenn das stimmt? Auf jeden Fall liegt am nächsten morgen ein Toter vor dem Pub. Doch die Spur, die führt bis in den zweiten Weltkrieg zurück... Veröffentlichung am: 11.03.2021 Downloadmöglichkeit beim SRF
Hörspielbearbeitung von Konrad BayerRegie: Philip Scheiner Bearbeitung: Franz Schuh Musik: Hannah Hinsch 48 Min. Mit Franz Schuh "Konrad Bayer, das ist so etwas wie die ewige Jugend der österreichischen Avantgarde", schreibt der Literaturwissenschafter Klaus Kastberger über die "schillerndste Figur der ‚Wiener Gruppe‘". In seinem schmalen Lebenswerk (kaum mehr als 600 Seiten) zerlege Bayer alle vorschnellen Überzeugungen. "Alle unsere vorfahren", so heißt es in "der stein der weisen", "haben die sprache zusammengebosselt und ihre reaktionen damit eingerüstet und so wurde mit der sprache alles gleich gemacht und nun ist alles das gleiche und keiner merkt es." "Franz Schuh hat darauf hingewiesen, dass die Texte Bayers die Ordnungen der Macht, die gern aus großen repräsentativen Einheiten gebaut erscheinen möchten, schon aufgrund ihrer formalen Anlage denunzieren. Die Texte Bayers sind stets kleingeschrieben und splittern sich in viele unverbundene Teile auf. […] Die ganze Originalität seiner Literatur wendet er auf, um dem Erstarren im Konventionellen zu entgehen. Wie kaum ein anderer Autor der österreichischen Avantgarde setzt Bayer dabei in seinen Texten auf ein Mittel, das man als eine Art von erkenntnistheoretischem Humor bezeichnen könnte." (Klaus Kastberger) Humor zeichnet auch Bayers Stück "kasperl am elektrischen stuhl" aus. Dazu kommen Melancholie und Aberwitz – Kulturtechniken, die der Philosoph und Schriftsteller Franz Schuh beherrscht. Die Figuren dieses Sprechtheaters zeigen sich zunehmend von ihrer eigenen Sprache überwältigt und entgleiten ihr – oder umgekehrt? Franz Schuh ist in dieser Hörspielfassung in allen Rollen zu erleben. Ursendung im Radio: 28.06.2020 Veröffentlichung am: 11.03.2021 Downloadmöglichkeit beim SWR
Kriminalhörspiel von Georges SimenonRegie: Heinz Günther Stamm Bearbeitung: Gert Westphal Musik: Herbert Jarczyk 55 Min. Mit Kommissar Maigret: Paul Dahlke Inspektor Leroy: Erik Schumann Gendarmerie-Wachtmeister: Uli Steigberg Polizist: Fritz Strassner Polizeiarzt: Erwin Faber Bürgermeister: Bum Krüger Jean Servières: Max MairichFrau Servières: Eva L'Arronge Le Pommeret: Wolf Ackva Dr. Michoux: Klausjürgen Wussow Frau Michoux: Annemarie Holtz Emma: Eva-Maria Bauer Léon: Benno Sterzenbach Wirt vom Hotel Admiral: Rudolf Rhomberg Apotheker: Paul Bürks Vasco, Journalist: Gustl Weishappel Goslin, Journalist: Sid Sindelar-Brecht Zeitungsjunge: Elmar Wepper Arzt: Konrad Georg Zollbeamter: Jochen Hauer Telegrammbote: Michael Block Hauswirtin: Hanna Burgwitz Marlies Compère,Senta Bonneval,Stefanie Fricke, Helmut Haupt, James von Berlepsch Die Honoratioren eines französischen Hafenstädtchens treffen sich regelmäßig im Hotel "Admiral". Als einer von ihnen, ein Weinhändler, nachts auf dem Heimweg von einem unbekannten Täter angeschossen wird, kommt Maigret ins Spiel. Und schon bald zeigt sich, daß dieser Schuß aus dem Hinterhalt nur der Anfang einer Serie sehr verschiedener, aber stets mysteriöser Anschläge auf die Stammtischrunde ist. Natürlich regt es zu den phantastischen Spekulationen an, daß jeder Angriff auf Leib und Leben der Provinzoberen vom Auftauchen eines geheimnisvollen gelben Hundes begleitet wird. Dieses Tier treibt sich meistens in der Nähe der im Hotel "Admiral" beschäftigten Kellnerin Emma herum. Sie beteuert allerdings, den Hund nie zuvor gesehen zu haben. Doch Maigrets besondere Fähigkeit, die hinter seinen Kriminalfällen steckende einfache menschliche Wahrheit herauszuschälen, führt nicht nur zur Lösung, sondern auch zum Verständnis für das Motiv des Täters ... hoerspielTIPPs.net: Wer den kauzigen Maigret mag, der wird auch an dieser BR-Produktion viel Freude haben. Paul Dahlke glänzt wieder in der Rolle des bedingt sympathischen Kommissars, der es hier mit einem, zwar nicht sonderlich originellen, aber durchaus sehr unterhaltsamen Fall zu tun bekommt. Die klassischen Umsetzungen des BR vom Heinz-Günter Stamm umweht einfach ein besonderes Flair. Große Stimmen agieren hier in einer spärlichen Kulisse. Letztere vermisst man aber kaum, denn weder Geschichte, noch sicherlich der Hörer, verlangen hier nach mehr. Wer -sowohl inhaltlich als auch darstellerisch - klasssiche Krimis mag, für den ist "Maigret und der gelbe Hund" Pflichtprogramm. Gute Krimiunterhaltung ohne Schnörkel! Ursendung im Radio: 15.06.1991 Veröffentlichung am: 12.03.2021 Downloadmöglichkeit beim BR Zum Hörspiel bei Amazon Vorstellung im OhrCast (Link zu YouTube)
Kriminalhörspiel von Georges SimenonRegie: Heinz-Günter Stamm Musik: Herbert Jarczyk 59 Min. Mit Kommissar Maigret: Paul Dahlke Frau Maigret: Traute Rose Bürodiener Jean: Heini Goebel Inspektor Lucas: Reinhard Glemnitz Inspektor Janvier: Rolf Boysen Moers: Albert Hehn Inspektor Vannenau: Klaus W. Krause Ernestine Bohnenstange: Hanne Wieder Albert: Hans Clarin Guilleaume Serre: Hanns Ernst Jäger Gendarm: Gernot Duda Chauffeur: Hans Eichleiter Madam Serre: Gertrud Spalke Maria Serre: Eva-Maria Kleinschmitt Gertrude Coostine: Herta Worell Eugénie: Trude Breitschopf Junger Mann: Erich Neureuther Übersetzter: Alexander Malachovsky Wirt: Paul Bös Telefonstimme: Rotraud Grauer u. v. a. Alfred, genannt der Trauerkloß, hat sich aufs Safeknacken spezialisiert. Bei einem Einbruch in das Haus von Guillaume Serre stößt er statt auf die erhoffte Beute auf die Leiche einer jungen Frau. Weil er nicht unter Mordverdacht geraten will, macht er sich aus dem Staub. Doch durch die Flucht wird er besonders verdächtig. Seine Frau Ernestine Bohnenstange wendet sich vertrauensvoll an Kommissar Maigret und bittet ihn, ihrem Alfred beizustehen und seine Unschuld zu beweisen. Wieder einmal sind Maigrets Spürsinn, seine Kombinationsgabe und vor allem seine Menschenkenntnis gefragt. Eigenartig ist zum Beispiel, dass niemand im Haus der Serres einen Einbruch bemerkt haben will und eine Leiche gab es schon gar nicht - behauptet die Mutter des Hausherren und er selbst schweigt. Aber wo ist seine Ehefrau? Madam Serre ist seit ihrer Reise nach Holland spurlos verschwunden. Georges Simenon (1903-89), belgischer Schriftsteller. 1923 Umzug nach Paris. Zunächst Veröffentlichungen unter 23 Pseudonymen. 1930 Beginn der Maigret-Reihe. Zahlreiche Film- und Fernsehadaptionen. Über 20 Hörspieladaptionen, u. v. a. Maigret und der Mann auf der Bank (NWDR 1948), Maigret und die Unbekannte (BR 1961), Maigret zögert (WDR 1989). Ursendung im Radio: 08.06.1961 Veröffentlichung am: 12.03.2021 Downloadmöglichkeit beim BR
Kriminalhörspiel von Georges SimenonRegie: Heinz-Günter Stamm Bearbeitung: Gert Westphal Musik: Herbert Jarczyk 53 Min. Mit Paul Dahlke, Traute Rose, Reinhard Glemnitz, Rolf Boysen, Heini Goebel, Wolfgang Reichmann, Horst Frank, Ingrid van Bergen, Thomas Braut, Hans Clarin, u. v. a. Zur Groschenschenke, einem einsamen Ausflugslokal an der Seine, wo früher einmal Schiffer und Arbeiter verkehrten, führt die Spur eines acht Jahre zurückliegenden, niemals ruchbar gewordenen Verbrechens. Kommissar Maigret erfährt davon, als er den zum Tode verurteilten Bandenchef Lenoir wenige Stunden vor der Hinrichtung in seiner Zelle besucht. Lenoir und sein Freund Victor haben damals beobachtet, wie eine Leiche ins Wasser geworfen wurde. Der Täter soll Stammgast in der Groschenschenke sein. In dem seltsamen Lokal trifft Maigret eine ebenso merkwürdige wie gemischte Gesellschaft an, eine Clique von Pariser Geschäftsleuten und ihren Frauen, die dort regelmäßig am Wochenende zum Angeln, Kartenspielen und Tanzen zusammenkommen. Die Gäste machen Maigret und seinen Mitarbeitern die Ermittlungen nicht gerade leicht. Und dann wird vor den Augen des Kommissars ein Mann erschossen. Als Maigret den Zusammenhang zwischen den zwei Todesfällen herausfindet, enthüllt sich ein menschliches Drama. Ursendung im Radio: 13.07.1961 Veröffentlichung am: 12.03.2021 Downloadmöglichkeit beim BR Zum Hörspiel bei Amazon
Kriminalhörspiel von Georges SimenonRegie: Heinz-Günter Stamm Bearbeitung: Gert Westphal 50 Min Mit Kommissar Maigret: Paul Dahlke Frau Maigret: Traute Rose Inspektor Longen, genannt Pechvogel: Ulrich Beiger Inspektor Janvier: Rolf Boysen Inspektor Lucas: Reinhard Glemnitz Jean, Bürodiener: Heini Goebel Dr. Paul: Fritz Wilm Wallenborn Ein Mann: Alfons Teuber Eine Frau: Martha Klose Irene: Hilde Volk Cremieux: Berta Drews Albert: Carl Lieffen Frau Marcelle: Lina Carstens Concierge: Ellen Schwanecke Ein Arzt: Erwin Faber Marco Santoni: Alexander Malachovsky Janine, seine Frau: Gisela Zoch-Westphal Mixer des -Romeo- + Polizeisprecher: Werner Uschkurat Portier: Paul Bös An einem einsamen Platz in Paris wird um drei Uhr nachts die Leiche eines jungen Mädchens gefunden. Ihr schäbiges Abendkleid scheint darauf hinzuweisen, daß sie ein Animiermädchen war. Die gerichtsmedizinischen Untersuchungen ergeben, daß die Tote nie mit einem Mann geschlafen hat und daß sie an einem anderen Ort erschlagen worden sein muß. Wer ist sie? Welches Geheimnis verbirgt sich hinter ihrem gewaltsamen Ende? Kommissar Maigret geht jedem noch so kleinen Hinweis nach... hoerspielTIPPs.net: Paul Dahlke ist vielleicht nicht unbedingt der ideale Maigret, aber er löst diese Aufgabe doch ganz anständig. Der Fall bietet wenig Spektakuläres - eine recht eintönige Ermittlungsarbeit, ein Hangeln von Zeuge zu Zeuge bei dem Maigrets Kollege Longen immer ein bisschen die Nase vorn hat - bis Maigret am Ende doch den entscheidenden Stich machen kann. Eine nette Radioproduktion, der das Flair der guten alten Zeit inne wohnt, aber leider an einer etwas mageren Geschichte krankt. Veröffentlichung am: 12.03.2021 Downloadmöglichkeit beim BR
Kriminalhörspiel von Georges SimenonRegie: Heinz-Günter Stamm Bearbeitung: Gert Westphal 55 Min. Mit Paul Dahlke, Traute Rose, Reinhard Glemnitz, Rolf Boysen, Heini Goebel, Bum Krüger, Robert Klupp, Fritz Wallenborn u.v.a. Madame Maigret ruft ihren Mann in seinem Büro am Quai d'Orfèvre an. Bei ihr zu Hause sitzt ein ziemlich verstört wirkender junger Herr, der den Kommissar in seiner dringenden Angelegenheit unbedingt persönlich sprechen will. Als Maigret heimkommt, ist der seltsame Besucher wieder verschwunden – und mit ihm der Dienstrevolver des Kommissars. Kurz darauf wird in einem Koffer in der Gepäckaufbewahrung des Gare du Nord die Leiche eines seit Tagen vermissten Abgeordneten entdeckt. Todesursache: Kopfschuss. Die Beschreibung des Mannes, der den Koffer aufgegeben hat, stimmt mit der des unbekannten Besuchers überein. Maigret gelingt es, den jungen Mann, der von mörderischen Rachegedanken beherrscht wird, auf der Flucht in London aufzustöbern. Der Fall scheint klar zu sein. Aber Madame Maigret zweifelt daran, dass ein so wohlerzogener und sympathischer Mensch ein Verbrecher sein kann. hoerspielTIPPs.net: Maigret löst hier einen ziemlich merkwürdigen Fall, der sich dem Hörer auch am Ende nicht wirklich richtig rund darstellt. Trotz des recht einfachen Hintergrundes, wirkt der Plot etwas seltsam konstruiert und sorgt für einen etwas faden Beigeschmack, der ansonsten schön erzählten Geschichte. Die BR-Produktion bringt den Charme der guten alten Radiokrimis mit und sorgt mit gut aufgelegten Sprechern und seinen unterhaltsamen Dialogen für ein insgesamt sehr angenehmes Krimiflair. Mit ein paar kleineren Abstrichen ein recht guter Krimi, der den Hörer eine Radiostunde lang gut unterhalten kann. Ursendung im Radio: 06.07.1961 Veröffentlichung am: 12.03.2021 Downloadmöglichkeit beim BR
Kriminalhörspiel von Georges SimenonRegie: Heinz-Günter Stamm Bearbeitung: Gert Westphal Musik: Herbert Jarczyk 60 Min. Mit Kommissar Maigret: Paul Dahlke Frau Maigret: Traute Rose Inspektor Lucas: Reinhard Glemnitz Inspektor Janvier: Rolf Boysen Bürodiener Jean: Heini Goebel Chef der Kriminalpolizei: Hans Zesch-Ballot Staatsanwalt: Werner Hessenland Xaver Marton: Wolfgang Büttner Gisèle, seine Frau: Eva-Maria Meinecke Jenny, seine Schwägerin: Ingrid Pan Dr. Pardon: Anton Reimer Maurice Torrence: Paul Bürks Monsieur Martand, erster Verkäufer in der Spielwarenabteilung eines Pariser Warenhauses und Spezialist für elektrische Eisenbahnen, hat einen schlimmen Verdacht: Will ihn seine Frau Giselle mit Zinkphosphat vergiften? Kommissar Maigret gegenüber macht Martand keinen Hehl aus seiner Absicht, Giselle zu erschießen, falls er rechtzeitig bemerkt, daß sie ihm das Rattengift verabreicht. Pikanterweise hat das Ehepaar eine Lebensversicherung auf Gegenseitigkeit abgeschlossen. Aber das ist nicht das einzige Pikante an dieser Ehe. Kann Maigret überhaupt irgendwas tun, um die beiden daran zu hindern, einander umzubringen? Selbst für ihn ist diese Situation sehr ungewöhnlich. Anstatt eine vollbrachte Tat aufzuklären, muß er sich hier mit zwei Menschen befassen, die unfähig sind, ihre Probleme zu lösen. Doch lange dauert es nicht mehr, bis im Hause Martand eine Leiche liegt. Nun steht Maigret vor der Frage, ob es sich um ein Verbrechen aus Leidenschaft handelt oder um einen kühl kalkulierten Mord. hoerspielTIPPs.net: Ein Maigret-Krimi, der insbesondere für die interessant sein dürften, für die Simenons Figur normalerweise nichts ist. Klingt seltsam, ist aber so. Denn Heinz-Günter Stamms Inszenierung bringt nicht viel vom üblichen französichen Flair der Geschichten übrig. Das wird natürlich dem eingefleischten Fan etwas gegen den Strich gehen, aber immerhin gibt es dafür eine wirklich nette Geschichte. Über den Großteil der Handlung steht nämlich nur ein möglicher Mord im Raum, der dann aber doch noch passiert und das ganz anders als er geplant war. Veröffentlichung am: 12.03.2021 Downloadmöglichkeit beim BR
Kinderhörspiel 43 Min. Hugo ist in Schwierigkeiten! Die Geistergilde verlangt von ihm, ein böses Gespenst zu werden. Ansonsten droht ihm die Verbannung! Ob er und James wohl noch einen Ausweg finden können? Veröffentlichung am: 05.03.2021 / 12.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Kinderhörspiel ca. 42 Min. Welche Abenteuer Nicki, der weiße Hase, mit einem Spatz, einer Feldmaus, einem Habicht, einem Reh und vielen anderen Tieren erlebt, hört ihr in diesem Hörspiel - und sogar der Osterhase ist dabei! Veröffentlichung am: 12.03.2021 Zum Hörspiel bei Amazon Zum Hörspiel bei Spotify
Originalhörspiel von Ayako Mogi, Werner PenzelRegie: Bernhard Jugel Übersetzung: Midori Satsutani, Anja Straßberger, Marlene Weiss, Carl-Ludwig Reichert, Alex Rühle, Tobias Limbach, Hiroko Limbach-Hashimoto Redaktion: Herbert Kapfer Technische Realisierung: Wilfried Hauer, Susanne Herzig Regieas Musik: Misa Shimomura 55 Min. Mit Katja Schild, Christian Baumann, Franziska Ball, Katja Amberger, Alicia Marx, Annette Wunsch, Julia Franz, Burchard Dabinnus, Beate Himmelstoß, Rainer Buck, Susanne Schroeder, Kumi Aizawa, Samm Bennett, Haruna Ito, Io Ito, Shinobu Ito, Ben Matsuno, Yurie Nagashima, Hitomi Onishi, Takashi Serizawa, Ayako Mogi, Werner Penzel, Nico Matsuno 11.03.2011, 14.46 Uhr Ortszeit. Ein Erdbeben der Stärke 9,0 auf der Richterskala erschüttert die Erde der japanischen Region Tohoku. Kurze Zeit darauf zerstört ein vom Beben ausgelöster 10 Meter hoher Tsunami die östlichen Küstenregionen Japans und es kommt zu massiven Unfällen in mehreren Atomkraftwerken, insbesondere in Fukushima: Die in Japan lebenden Filmemacher Ayako Mogi und Werner Penzel öffnen unter den Eindrücken der dreifachen Katastrophe mit einem Aufruf per Internet ein altes Schulhaus auf der Insel Awaja-Shima, 800 km südlich des Katastrophengebiets, für Flüchtlinge. Hier betreiben sie seit 2009 ein Kulturprojektnamens "Nomadomura", zu Deutsch "Nomadendorf". Ein Name, der plötzlich eine neue Bedeutung bekommt. Jeden Tag treffen vor allem Frauen mit ihren Kindern aus dem Norden Japans ein, das Gebäude gleicht schnell einer freundschaftlichen Notunterkunft. Für Nahrung und einigermaßen komfortable Unterbringung ist gesorgt. Wie aber mit Verwirrung, Angst und Ungewissheit der Ankommenden umgehen? Wie lässt sich reden über das Erfahrene, das medial permanent präsent aber zuweilen unbeschreiblich ist? Die Bewohner der Schule wurden von der Redaktion Hörspiel und Medienkunst des Bayerischen Rundfunks gebeten, von ihren Erlebnissen zu berichten: In Notizen, Tagebuchaufzeichnungen, Reflexionen, Erfahrungsberichten. Einmal sehr nüchtern, ein anderes Mal voller überraschender Bilder berichten die Betroffenen von der Erfahrung des Bebens, dem nicht mehr enden wollenden Gefühl des Schwankens, der Angst vor Radioaktivität, der Unsicherheit über die Verlässlichkeit der Medien, dem schweren Schritt zu fliehen, Missbilligung durch Verwandte und von dem Gefühl der Ungewissheit darüber, wie es weiter gehen soll. Die vielfältigen Blickwinkel und unterschiedlichen Wahrnehmungen in dieser kollektiven Erzählung konterkarieren auf eindrucksvolle Weise die mediale Berichterstattung, in der die Japaner die Katastrophe vermeintlich gelassen und pragmatisch annehmen. Sie zeichnen ein eindrückliches Bild der Ereignisse und Entwicklungen in Japan. "Japan war vor den Verwüstungen wie ein ruhig dahinlebendes, gleichbleibendes Dorf. Ich denke ständig darüber nach. Was wird aus Japan werden? Wie wird die Zukunft Japans aussehen?" (Nico Matsuno, 9 Jahre). Ursendung im Radio: 01.07.2011 Veröffentlichung am: 11.03.2021 Downloadmöglichkeit beim BR
Kriminalhörspiel von Hugo RendlerRegie: Mark Ginzler Musik: Ulrich Bassenge 55 Min. Mit Xaver Finkbeiner: Ueli Jäggi Nina Brändle: Karoline Eichhorn Vater: Buddy Elias Schneider: Thomas Thieme Höppers: Lars Rudolph Engist: Christian Koerner Polizeipräsident: Walter Renneisen Birgit Brückner, Christine Davis, Isabelle Demey, Tina Eberhardt, Lisbeth Felder, Hubertus Gertzen, Benjamin Grüter, Klaus Gülker, Rebecca Klingenberg, Birgit Koch, Andreas Müller, Hugo Rendler, Stefan Viering, Oliver Wnuk ![]() Thomas Thieme, Lars Rudolph und Christian Koerner; Bild: SWR / Monika Maier Ein Bankräuber, ein eiskalter Killer und ein spindeldürrer Junkie fliehen gemeinsam aus der JVA Stuttgart-Stammheim. Um Zeit zu gewinnen, schaltet das LKA die Abteilung "Operative Fallanalyse" ein. Die Profiler sollen psychologische Gutachten erstellen. Haben die Flüchtigen einen Plan? Wenn ja: welchen? Gibt es eventuell einen Zusammenhang mit dem Taxifahrer Menner, dem sie das Taxi abgenommen haben? Menners Vorstrafenliste spricht Bände. In Fachkreisen nennt man ihn den Vorschlaghammermenner. Sein Taxi findet man auf einem Park-and-Ride-Parkplatz, im Kofferraum Schmuck im Wert von 120.000 Euro. Was im Taxi nicht gefunden wird: eine Schusswaffe. Und der Vorschlaghammer, mit dem Menner für gewöhnlich arbeitet ... Hauptkommissarin Nina Brändle flucht, denn ihr Chef hat sich an seinem Geburtstag freigenommen. Xaver Finkbeiner besucht seinen senilen Vater, der in einem Lörracher Altersheim Heidegger zitiert – seitengenau. Währenddessen rasen die Ausbrecher Richtung Schweiz. Als Brändle die Nachricht einer privaten Überwachungsfirma erhält, dass ein Lörracher Supermarkt überfallen wurde, ahnt sie nicht, dass Finkbeiner gerade als Geisel genommen wird. hoerspielTIPPs.net: Dicht gepackt ist der erste SWR-Radiotatort des Jahres 2010. Das erdrückt den Plot schon ziemlich, denn hier geht es - zumindest für die beschauliche Erzählweise - schon etwas zu turbolent zu. Die einzelnen Stränge laufen zwar zusammen, die Verknüpfungen werden aber ein wenig zu unglaubwürdig konstruiert. Besonders auffällig ist dies beim Aspekt, dass Finkbeiner der Kommissar war, der einen der flüchtigen Strafgefangenen verhaftet hat. Dieses Element hat keinen großen zusätzlichen Effekt für die Geschichte, wirkt aber so bemüht, dass deutlich mehr stört, denn nützt. Wie beim Inhalt, gibt es auch bei der Umsetzung Licht und Schatten. Zu Ersterem gehört das tolle Ensemble. Neben den beiden Protagonisten Brändle und Finkbeiner, die schon routiniert von Karoline Eichhorn und Ueli Jäggi verkörpert werden, gibt es auch im restlichen Cast viel Hörenswertes. Eine interessante Nebenrolle wird mit Finkbeiners Vater eingeführt. Buddy Elias leiht dem Heidegger zitierenden älteren Herrn seine Stimme. Diese Figur hat Potential für mehr, auch wenn sie in dieser Folge fast schon ein wenig überstrapaziert wird. Das schauspielerische Highlight der Reihe bildet das Gaunertrio. Mit Thomas Thieme, Lars Rudolph und Christian Koerner hat man hier drei Akteure gefunden, die eine richtig gute Performance anbieten. Sehr hörenswert ist auch Walter Renneisen als hektisch telefonierender Polizeipräsident. Die Inszenierung bringt eine gute Krimikulisse, die von Ulrich Bassenge sehr angenehm untermalt wird. Es gibt allerdings auch sehr merkwürdige Anflüge, dem Stück etwas Besonderes zu geben, die doch deutlich unter den Aspekt "Geschmackssache" fallen. Als Beispiel sei hier die Trennung von Sound und Sprache beim Supermarktüberfall genannt - mir hätte dort eine realere Kulisse deutlich besser gefallen. Von der Papierform war dieser Tatort doch recht vielversprechend. Allerdings gibt es in der Geschichte, aber auch in der Umsetzung ein paar Dinge, die mich dann doch etwas gestört, und Hörspaß etwas reduziert haben. Zum Glück gibt auch viele positive Aspekte, so dass man - wenn schon keinen Knaller - dann doch zumindest einen (noch) guten Krimi präsentiert bekommt. Ursendung im Radio: 10.03.2010 Veröffentlichung am: 10.03.2021 Downloadmöglichkeit in der ARD Audiothek
Kriminalhörspiel von Frederic BrownRegie: Rainer Zur Linde Technische Realisierung: Marcel Schneider 5 Min. Mit Siegfried Meisner, Klaus Seidel, Klaus Degenhardt Fragen Sie nicht immer den Arzt oder Apotheker Veröffentlichung am: 08.03.2021 Downloadmöglichkeit beim SRF
Soundstory von Heiko BehrRegie: Matthias Kapohl 54 Min. Mit Interviews mit Snoop Dogg, Ice Cube, Wu-Tang Clan, 50 Cent, Danny Brown, Naughty by Nature, Digable Planets, Redman, u. v. a. Am 9. März 1997 wurde Notorious B.I.G. von Unbekannten erschossen. Nur ein halbes Jahr nach der Ermordung von Tupac Shakur. Es war ein gewaltsamer Endpunkt. Das Ende einer Zeit, die bis heute als "The Golden Age" bzw. das "Goldene Zeitalter" des Hip-Hop gilt. Nie war Hip-Hop so innovativ, so ambitioniert und so unterschiedlich. Nie war Hip-Hop so gut. Was also war passiert? Was hatte sich verändert? Eine Spurensuche von New York bis an die Westküste. Von Public Enemy, den politischen Intellektuellen, über die verspielten De La Soul und A Tribe Called Quest, hin zu den Gangster-Rappern von N.W.A. Von den Sexraps der 2 Live Crew über den Neo-Funk von EPMD zu den Mainstream-Reimereien eines MC Hammer. Eine Reise durch eine Zeit, in der Hip-Hop noch alles sein durfte. Bis die Grenzen zwischen Fiktion und Realität verschwammen und aus fiktiven Texten über Blut und Tod zwei reale Morde wurden. Ursendung im Radio: 17.11.2014 Veröffentlichung am: 07.03.2021 Downloadmöglichkeit beim WDR
Hörspiel von Claude Pierre Salmony und Basil KneubühlerRegie: Claude Pierre Salmony Ton: Basil Kneubühler, Christian Weber Musik: Marco Nenninger, Ueli Pletscher, Sandro Corbat, Sämy Dühsler, 35 Min. Die SRF-Hörspielmacher Salmony und Kneubühler haben ihre Studios von der Innenarchitektin Sabine Fischer zu einer Partymeile gestalten lassen und vollständig verwanzt. Achtzig Gäste übten sich darin in Glück. Aus den Aufnahmen wurde etwas zwischen musikalischem Hörstück und bevölkerter Musik. Die Hörspielreihe unter dem Titel "Nichts tun" spricht ein weites Bedeutungsfeld an, das sich von der krankhaften Passivität über die ganz gewöhnliche Faulheit oder auch die weltanschauliche Leistungsferne etwa der Dandys, Hippies und anderer Lebenskünstler bis hin zu einem grundlegenden Element wohl aller Kulturen erstreckt: dem Fest. Salmony und Kneubühler wollten den Sound des Festens, Feierns und Glücklichseins einfangen: Der Ort ihrer Arbeit wurde einer des Vergnügens – Speis und Trank und Live-Musik verwöhnten die Eingeladenen. Das Motto des Abends: "Hurra, wir leben! Lasst uns das feiern!" Ursendung im Radio: 08.04.2017 Veröffentlichung am: 06.03.2021 Downloadmöglichkeit beim SRF |